Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

20181115 LKW umgekippt A48Bendorf/Höhr-Grenzhausen (ots) - Heute Morgen kam es um 04.48 Uhr zu einem Lkw-Unfall auf der A48 kurz hinter der Auffahrt Bendorf in Richtung Dreieck Dernbach. Der Lkw kam am Ende der Steigungsstrecke in der folgenden Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke. Hierbei kippte er um und rutschte auf der Seite liegend quer über die Fahrbahn nach links gegen die Mittelschutzplanke. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Lkw befreien und wurde leicht verletzt in eine Krankenhaus eingeliefert. Für die Dauer der Unfallaufnahme und den anschließenden Bergungsarbeiten, die bis 08.10h andauerten, kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, welche sich zurück bis zur Anschlussstelle Koblenz/B9 auswirkten. Als Unfallursache wird eine Übermüdung des Lkw-Fahrers angenommen. Der Sachsachaden wird auf ca. 30.000,- Euro geschätzt. Im Einsatz waren neben der Polizei und der Autobahnmeisterei die Feuerwehr Bendorf und das DRK.

 

20181115 LKW umgestürzt B42Neuwied (ots) - Am frühen Morgen des 15.11.2018 wurde hiesiger Dienststelle ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Lkw auf der B42, Neuwied Richtung Bendorf, zwischen den Anschlussstellen Neuwied-Engers und Bendorf-Nord gemeldet. Die eingesetzten Beamten stellten vor Ort fest, dass der Fahrer des Gespanns offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen war. Anschließend schaukelte sich das Fahrzeug beim Gegenlenken auf, was letztlich zum Umstürzen des Anhängers führte. Sowohl an dem Anhänger als auch am Straßenkörper enstand erheblicher Sachschaden. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht am Unfall beteiligt. Des Weiteren wurde bei dem 46jährigen Lkw-Fahrer erheblicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein Alko-Test ergab einen Wert von 1,8 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt. Die B42 musste für die Dauer der Bergungsarbeiten von 04.30 Uhr bis 08.00 Uhr voll gesperrt werden.

„Aufmerksames Zuhören kann man lernen und trainieren. Das wollen wir unseren Grundschülerinnen und Grundschülern ermöglichen, denn das aufmerksame Zuhören ist für eine gelingende Kommunikation mindestens genauso wichtig wie das Reden“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Um das Zuhören im Unterricht noch gezielter zu fördern und das Hörverstehen als Lernziel verbindlicher zu gestalten, startet im Schuljahr 2018/2019 das landesweite Programm „Ohrenspitzer plus“. Die in diesem Zusammenhang allen rheinland-pfälzischen Grundschulen zur Verfügung gestellte Broschüre „Hört mal her! Unterrichtsmaterialien zu Radiogeschichten“ gibt Lehrerinnen und Lehrern passgenaue Materialien an die Hand.

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat die Vertragsverhandlungen mit der Alevitischen Gemeinde Deutschland (AABF) wieder aufgenommen.
„Wir streben gemeinsam einen Vertrag zwischen der Alevitischen Gemeinde und dem Land Rheinland-Pfalz an. Wir wollen damit die Integration der Alevitinnen und Aleviten in unserem Land verbessern und die Religionsfreiheit stärken. Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner alevitischen Glaubens auch in Rheinland-Pfalz zuhause fühlen und ihrem Glauben nachgehen können. Das Auftaktgespräch war sehr produktiv und wir sind guter Hoffnung, die Verhandlungen zügig zum Abschluss zu bringen“, teilte Salvatore Barbaro, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, mit.
Wir freuen uns, dass die Vertragsverhandlungen wieder laufen“, so Hüseyin Mat, Vorsitzender der Alevitischen Gemeinde Deutschland. „Die Alevitische Gemeinde Deutschland steht für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie. Sie verteidigt die Werte der Aufklärung und des Humanismus. Gegenseitige Achtung, Akzeptanz und Toleranz sind ebenso Grundlage des gemeinsamen Handelns wie die Achtung der Menschenrechte, die Unverletzlichkeit der Würde des Menschen und die Achtung des religiösen Bekenntnisses des jeweils anderen.“

20181114 Hering Ampel HoehnSeit kurzem ist der Landesbetrieb Mobilität (LBM) mit der Errichtung der zugesagten Ampelanlage in Höhn beschäftigt. Bei einem Termin vor Ort konnte sich der heimische Landtagsabgeordnete Hendrik Hering gemeinsam mit Vertretern der SPD-Fraktion des Gemeinderats und Mitgliedern der örtlichen SPD davon überzeugen, dass die Arbeiten gut vorangehen und schon bald abgeschlossen sein werden. „Wir lösen damit ein Versprechen ein, das wir den Bürgerinnen und Bürgern aus Höhn gegeben haben“, sagte Hendrik Hering anlässlich des Treffens an der B255. „Für das Land ist diese Anlage nur ein sehr kleines Projekt, für die Verkehrssicherheit in Höhn und die Menschen, die hier leben, ist die baldige Inbetriebnahme ein großer Schritt zu einem verkehrssicheren Ort“, so Hering weiter. „Wir sind nach dem ersten Termin in Höhn einfach drangeblieben und haben die Ampel beim LBM immer wieder hartnäckig ins Gespräch gebracht. Das Ergebnis sehen wir jetzt auf der Straße. Auch wenn das Projekt in den Augen mancher Anwohner sehr schleppend in Gang gekommen ist, am Ende wird es gut“, so MdL Hering abschließend.

20181114 Heimat WesterwaldDie gelernte Theorie am „lebenden Objekt“ - also im Unternehmen - anzuwenden, zählt zu den seltensten aber auch interessantesten Phasen im betriebswirtschaftlichen Studium. Genau diese Möglichkeit bietet sich Studierenden der Universität Siegen dank eines gemeinsamen Projektes mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Westerwaldkreises (WFG) seit dem Jahr 2015. Bei einem gemeinsamen Treffen auf Einladung der WFG im Hotel Zugbrücke in Grenzau zogen jüngst die mitwirkenden Firmen Bilanz. Unter dem Motto „Heimat Westerwald – lebenswerte Zukunft!“ bestand die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch mit Landrat Achim Schwickert und dem Verantwortlichen der Universität Siegen, Robert Kebbekus. Ziel des Projektes ist es, den Unternehmen den Spiegel vorzuhalten und herauszufinden, ob die Firmen so wahrgenommen werden, wie es beabsichtigt ist bzw. gegebenenfalls zu erörtern, warum dies nicht der Fall ist. In 2018 hatten sich Münz, die Hachenburger Brauerei, Erlenbach sowie das Hotel Zugbrücke beteiligt.
„Wir freuen uns, dass sich das Projekt so gut etabliert hat und sowohl die Studierenden als auch die Firmen ihren Nutzen daraus ziehen können. Auch haben wir die Hoffnung, Studierende dadurch auf den Wirtschaftsstandort Westerwaldkreis aufmerksam machen zu können und so im besten Fall sogar Fachkräfte für unsere Region zu gewinnen“, so Landrat Schwickert bei seiner Begrüßung.