Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Neuwied (ots) - Durch Beamte der in Neuwied neu eingerichteten Fahrradstreifen konnte am gestrigen Dienstagvormittag gegen 11:13 Uhr in der Neuwieder Fußgängerzone ein 28 jähriger Fahrradfahrer einer Kontrolle unterzogen werden. Während der Überprüfung nutzte der 28 Jährige aus der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach eine günstige Gelegenheit zur Flucht. Trotz umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte er nicht mehr im Stadtgebiet angetroffen werden. Das zurückgelassene Pedelec wurde durch die Beamten sichergestellt. Gegen 13 Uhr erschien der Beschuldigte schließlich auf der Dienststelle und teilte den Grund seiner Flucht mit; Er habe kurz zuvor Betäubungsmittel konsumiert. Einen Eigentumsnachweis für das Damen-Pedelec konnte er nicht erbringen, sodass ein unmittelbar vorausgegangener Diebstahl nicht ausgeschlossen werden kann. Die Polizei Neuwied fragt diesbezüglich an: Wer kennt das Fahrrad (schwarzes Pedelec; Kettler - Sevilla Plus; 28 Zoll Damenrad) oder kann Angaben zu dem Besitzer machen? Hinweise nimmt die Neuwieder Polizei entgegen.
Über 20 Jugendliche und junge Erwachsene aus den Landkreisen Altenkirchen und Neuwied waren vier Tage in Wien und Bratislava unterwegs, um die kulturelle Vielfalt dieser europäischen Städte zu entdecken. Die Bildungsfahrt wurde von der Kreisjugendpflegerin Anna Beck (Altenkirchen), dem Kreisjugendpfleger Franlin Toma (Neuwied) und dem Verbandsgemeindejugendpfleger Frank Scholl (Rengsdorf-Waldbreitbach) organisiert.
Am meisten macht Lernen Spaß, wenn man sich gar nicht bewusst ist, dass man lernt; wenn das Wissen quasi nebenbei vermittelt wird. Dies geschieht auf den Bildungsfahrten der Kreisjugendpflegen. So konnten sich die Jugendlichen in Wien und Bratislava auf Wolfgang Amadeus Mozarts und Sisis Spuren begeben.
Die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Montabaur haben in Lea Minnig eine neue Jugendsprecherin gefunden. Sie löst Katharina Rörig ab, die nach Vollendung ihres 21. Lebensjahres nicht mehr zur Wahl antreten durfte. Jannik Biebricher und Philipp Nauroth wurden zu Stellvertretern gewählt, die Lea Minnig bei ihren vielfältigen Aufgaben künftig unterstützen werden.
13 Jugendfeuerwehren hat die Verbandsgemeinde Montabaur, dort bereiten sich 18 Mädchen und 108 Jungen im Alter von 10 bis 17 Jahren auf ihren Einsatz in der freiwilligen Feuerwehr vor. Bis es soweit ist werden sie von den örtlichen Jugendwarten behutsam an das Ehrenamt herangeführt. Dazu gehören auch die administrativen Arbeiten, die ein Jugendsprecher übernimmt. Mindestens 14 Jahre alt muss die Nachwuchskraft dafür sein, derzeit haben fünf Jugendfeuerwehren einen Jugendsprecher. Sie wählen dann in einem Jugendforum einen Vertreter, der ihnen innerhalb der Verbandsgemeinde vorsteht.
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat Otto Döhrn für sein großes Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Während einer Feierstunde in den Räumen der Marinekameradschaft im Katzenturm in Limburg würdigte Landrat Köberle, der die Auszeichnung im Beisein von Familie und langjähriger Weggefährten überreichte, Döhrns vielfältige Verdienste, insbesondere im Hinblick auf die Rumänienhilfe und die deutsch-französische Aussöhnung. Der Kreisbeigeordnete Helmut Peuser hatte die Ehrung angeregt.
„Otto Döhrn hat sich in vielfältiger Weise im sozialen und kulturellen Bereich engagiert und auch kommunalpolitisch viel geleistet“, betonte Landrat Michael Köberle. Letzteres angefangen von der Mitgründung der Jungen Union und der CDU in Hünfelden und deren Vorsitz über die Zugehörigkeit zum Kreistag für drei Jahre bis zur Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen des Hessischen Städte- und Gemeindebundes während seiner Zeit als Bürgermeister von Neuental von 1977 bis 1995. Genauso lange gehörte er dem Vorstand der CDU Neuental an.
IM WESTERWALD SIND FLÜCHTLINGE IN VIELEN UNTERNEHMEN ZU WICHTIGEN MITARBEITENDEN GEWORDEN
Rund um Montabaur. Der Westerwald braucht dringend Fach- und Arbeitskräfte. Eine hohe Zahl hier lebender Geflüchteter hat an Integrationsmaßnahmen teilgenommen, grundständig Deutsch gelernt und ist auf dem heimischen Arbeitsmarkt gut integriert. Nicht wenige der 2015 und danach zu uns gekommen Geflüchteten haben sogar eine Ausbildung abgeschlossen und sind, z.B. im Handwerk, zu wichtigen Mitarbeitern in ihren Unternehmen geworden.
Die CDU-Kreistagsfraktion im Westerwald setzt ihre Veranstaltungsreihe "Impulse digital" mit dem Thema „Neues Bestattungsgesetz – das Ende der Friedhöfe?“ fort. Der von der Landesregierung vorgelegte Gesetzentwurf enthält gravierende Auswirkungen für die Bestattungskultur und wirft die grundlegende Frage auf, wie und wo wir unsere Verstorbenen zukünftig beerdigen. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf Kommunen und Bestattungsinstitute, auch die Religionsgemeinschaften sind betroffen.
Weiterlesen ...Der Architekturverein Stadtbild Deutschland e. V. freut sich, die geplante Gründung eines neuen Regionalverbandes für den Westerwaldkreis – das „Wellerland“ – bekannt zu geben. Ziel des Regionalverbandes Unteres Mittelrheintal ist es, sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung einer harmonischen Baukultur in der Region einzusetzen. Dazu gehören insbesondere die Landkreise und Ortschaften wie Altenkirchen, Hachenburg, Bad Marienberg und Limburg uvm.
Weiterlesen ...Die Drogeriekette dm ruft ihr Bio-Cashewmus Himbeere im 250-Gramm-Glas aus dem Handel zurück, weil es mit Salmonellen belastet sein kann. Betroffen ist Ware mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis einschließlich 28.04.2026. Vom Verzehr wird dringend abgeraten. Mit Salmonellen belastete Lebensmittel können zu Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen, Unwohlsein, Erbrechen sowie leichtem Fieber führen. Säuglinge, Kleinkinder sowie ältere oder abwehrgeschwächte Menschen sind besonders gefährdet. (LUA)
Der aktuelle fünfte Bauabschnitt in der Westerwaldstraße wird unterbrochen, dafür wird der sechste Abschnitt der grundlegenden Erneuerung vorgezogen. Konkret bedeutet dies: Die Baustelle von der Einmündung des Offheimer Wegs bis zur Höhe der Hausnummer 68 wird eingefroren, dafür wird der Abschnitt zwischen den Hausnummern 70 und 80 in Angriff genommen.
Weiterlesen ...Auf dem Bürgersteig vor dem Haus Holzheimer Straße 6 ist die Familie wieder vereint. Zu den beiden dort schon seit Jahren befindlichen Stolpersteinen für das jüdische Ehepaar Jenny und Albert David Kahn ist nun ein weiterer für Tochter Hilde Kahn verheiratete Krysler hinzugekommen. Ende 1938 hatten sich die Wege zwischen Eltern und ihrer 15 Jahre alten Tochter getrennt. Vor dem Haus erinnert zudem ein Stolperstein an Fanny Goldberg, die 1938 für einige Monate in dem Haus wohnte.
Weiterlesen ...