Um die Feuerwerke bei Rhein in Flammen am 13. August 2022 zwischen Spay/Braubach und Koblenz für die Orte und die Gäste der Landprogramme trotz der Trockenheit und auch ohne Schiffskonvoi sicher realisieren zu können, haben alle Akteure am Donnerstag gemeinsam an einem neuen, komprimierten Veranstaltungsformat für Samstagabend gearbeitet.
Das heißt: Die Rahmenbedingungen wurden so verändert, dass sowohl ein Großteil der Feuerwerke nach Einschätzung der Behörden verantwortungsbewusst durchgeführt werden kann als auch ein reduziertes Angebot für die teilnehmenden Schiffe ermöglicht wird. Allerdings nach wie vor ohne Konvoi. Die Feuerwerke in Lahnstein, Spay, Braubach und Stolzenfels sowie das große Höhenfeuerwerk in Koblenz finden zeitgleich um 23 Uhr statt. Die Feuerwerke in Rhens sowie an der Koblenzer Brauerei können am Samstagabend leider aus Sicherheitsgründen nicht abgeschossen werden. Die Genehmigungen für diese Planungen und das neue Veranstaltungsformat stehen noch aus.
Koblenz (ots)
Gemeinsam mit den anderen beteiligten Institutionen und Behörden bedauert die Polizei Koblenz die Absage des Schiffskonvois der traditionsreichen Großveranstaltung "Rhein in Flammen" wegen des niedrigen Wasserstandes im Rhein.
Die noch erforderlichen Abstimmungen, ob ein Feuerwerk stattfinden kann, werden von allen Institutionen begleitet. Die geplanten Veranstaltungen an Land finden nach derzeitigem Stand trotzdem statt. Demnach führt die Polizeidirektion Koblenz auch ihre Einsatzvorbereitungen fort.
Polizeidirektor Björn Neureuter, Leiter der Polizeidirektion Koblenz führt den Einsatz der Polizei und prognostiziert: "Wir haben diese Veranstaltung ja schon immer wasser- und landseitig begleitet und greifen insofern auf ein großes Repertoire an Erfahrungen zurück. Wir sind - wie immer - an den neuralgischen Stellen mit ausreichenden Polizeikräften präsent um die Sicherheit des Events zu gewährleisten."
Auch das Verkehrskonzept für die möglichst reibungslose An- und Abreise der Besucherinnen und Besucher benötigt wegen der Absage keine Modifikation. "Es werden trotzdem viele Besucher auf den Straßen anreisen. Unsere Maßnahmen sind darauf gerichtet, einen optimalen Verkehrsfluss zu gewährleisten." so Neureuter abschließend. (Quelle Polizei Koblenz)
Zu den in dem Todesermittlungsverfahren bisher durchgeführten Verfahrensschritten teilt die Staatsanwaltschaft mit:
Die Obduktion der leider verstorbenen Frau ist mittlerweile erfolgt. Danach ist Tod auf den Sturz von der Achterbahn zurückzuführen.
Nach ihrer Begutachtung und einer Sicherstellung des Wagens, in dem sich das Unglück ereignet hat, ist die Beschlagnahme der Achterbahn durch die Staatsanwaltschaft wieder aufgehoben worden. Die offenbar derzeit bestehende Betriebsuntersagung geht daher nicht auf die Staatsanwaltschaft zurück. Wann die in Auftrag gegebenen gutachterlichen Feststellungen vorliegen werden, ist derzeit nicht noch absehbar.
Unterlagen zu der Achterbahn sind sowohl von der Aufsichtsbehörde als auch von deren Betreiber zur Verfügung gestellt worden. Sie werden derzeit ausgewertet. Weiterhin werden Zeugen festgestellt und vernommen.
Der Anfangsverdacht einer Straftat hat sich bislang nicht ergeben. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)
Höhr-Grenzhausen (ots)
Am 10.8.2022 gegen 2 Uhr wurde der Polizei Montabaur ein Verkehrsunfall auf der L310 in Höhr-Grenzhausen gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein PKW beabsichtigte an der Einmündung der Bergstraße nach links auf die L310 abzubiegen und hierbei einen von links kommenden vorfahrtsberechtigten PKW übersah. Es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Beide Fahrer wurden durch den Unfall schwer verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht; beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Im Zuge der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten bei einem Unfallbeteiligten starken Alkoholgeruch. Gegen diesen wurde ein gesondertes Strafverfahren eingeleitet und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. (Quelle Polizei Montabaur)
Bundesweite Untersuchung von 50 Rastanlagen und Autohöfen zeigt große Defizite bei Ausstattung, Bezahlung und Komfort, kein Standort erreicht „sehr gut“.
Zwei Drittel der E-Autofahrer und 85 Prozent der E-Langstreckenfahrer laden ihr Fahrzeug gelegentlich bzw. üblicherweise entlang der Autobahn.
Der ADAC hat deshalb erstmals die Ladebedingungen an den 15 längsten Autobahnen auf Infrastruktur und Komfort untersucht. Ergebnis: Von jeweils 25 Rastanlagen und Autohöfen sind über die Hälfte „mangelhaft“ bis „sehr mangelhaft“, nur 13 erhalten das Urteil „gut“, keine ein „sehr gut“. Autohöfe schnitten dabei insgesamt besser ab als Rastanlagen.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg gewinnt ihr Heimspiel gegen die Black Tigers aus Moers und übernimmt erneut die Tabellenführung. Obwohl die Rockets über die gesamte Distanz die klar tonangebende Mannschaft waren, taten sie sich phasenweise schwer, ihre Überlegenheit auch spielerisch konsequent umzusetzen.
Wie schon in den letzten Partien brauchte die EGDL eine gewisse Anlaufzeit und erst in Überzahl gelang Paul König die überfällige Führung (11.). Die Gastgeber zeigten sich im Anschluss dann aber auch in Unterzahl gefährlich: Zuerst eroberte Emil Gabrielson hinter dem gegnerischen Tor den Puck und traf kurz später im Nachschuss zum 2:0 (14.). Noch vor der ersten Pause erhöhte Maximilian Kolesnikov per Tip-In auf 3:0 (19.).
Weiterlesen ...7.500 Straßenlampen, 50% Stromersparnis oder mehr, 24 Ortsgemeinden und die Stadt Montabaur gemeinsam, 3 Förderprogamme – und das alles in einem Projekt. Diese Eckdaten umreißen ein komplexes Infrastruktur- und Energiesparprojekt, das ab Oktober flächendeckend in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur umgesetzt wird. Alle Straßenlampen werden einheitlich auf LED-Leuchten umgerüstet und mit einer adaptiven Steuerung versehen. Das spart die Hälfte der Stromkosten in den Mitgliedsgemeinden und damit die Hälfte der CO2-Emmissionen für das Klima. Sämtliche Leuchten werden künftig von der Verwaltung in Montabaur aus gesteuert und überwacht. Dafür werden auch die insgesamt 169 Verteilerkästen mit neuer Technik ausgerüstet. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 4 Mio. Euro, davon werden rund 3,45 Mio. aus Förderprogrammen von Bund und Land gefördert; 550.000 Euro gibt die VG Montabaur dazu.
Weiterlesen ...Herausforderungen für Betriebe: 291 unbesetzte Lehrstellen
Ausbildungsbilanz 2024/25 der Agentur für Arbeit Montabaur: Von 2.113 Ausbildungsstellen bleiben 291 unbesetzt - von 1.995 Jugendlichen bleiben 138 ohne Lehrstelle
Das Potenzial von jungen Ausbildungsinteressierten, aus dem die Betriebe ihre Lehrstellen besetzen können, schmilzt durch den demografischen Wandel. Gleichzeitig erleben Unternehmen eine anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage. Betriebe sind zurückhaltender bei der Einstellung von Nachwuchskräften – die Prognosen für einen Konjunkturaufschwung unsicher. Das verstärkt den ohnehin bestehenden Fachkräftemangel. Es kommt mehr denn je darauf an, dass die Schulabsolventen und Unternehmen zusammenfinden.
Weiterlesen ...Die niederländische Firma United Soft Drinks BV ruft Teegetränke der Marke “ThirsTea” in den Geschmacksrichtungen Mango, Wassermelone und Kokos-Heidelbeer aus dem Handel zurück. Grund sind kleine, weiche, weißliche Plastikfremdkörper, die in vereinzelten Verpackungen vorhanden sein können. Betroffen sind Getränke mit Mindesthaltbarkeitsdaten von 31.08.2026 bis einschließlich 31.10.2026. (LUA)
In der Zeit vom 10. bis 14. November 2025 wird die Fahrbahn der B 49 zwischen Koblenz und Montabaur in Fahrtrichtung Montabaur nach einem Brandschaden instandgesetzt. Da die B 49 im Bereich der Schadensstelle zweispurig verläuft, muss für die Instandsetzungsarbeiten lediglich der rechte Fahrstreifen eingezogen werden; der Verkehr wird einspurig am Arbeitsfeld vorbeigeführt.