Ukraine-Krise, Energiepreissteigerung und Corona-Pandemie im Mittelpunkt der Beratungen von Bund und Ländern
Die Lage in der Ukraine und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Länder sowie die aktuelle Lage zur Corona-Pandemie standen im Mittelpunkt der Beratungen der Regierungschefinnen und –chefs der Bundesländer mit Bundeskanzler Olaf Scholz.
Dazu erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Mit jedem Tag des Fortdauerns des Kriegs von Wladimir Putin gegen die Ukraine wird die Situation der Menschen im Kriegsgebiet dramatischer. Um den flüchtenden Menschen bestmöglich helfen zu können, brauchen wir eine Koordinierung zwischen Bund und Ländern. Dazu haben wir bereits unter Federführung des Bundesinnenministeriums einen wöchentlich tagenden Bund-Länder-Koordinierungsstab.“
Walterschen (ots)
Im Zeitraum zwischen dem 13.01.2022 und dem 13.02.2022 kam es an der Fischweiheranlage in Walterschen zu Sachbeschädigungen und Verwüstungen auf dem Gelände der Anlage, sowie an der Umzäunung. Auch wurden teilweise hochwertige Arbeitsgeräte, sowie Betriebsmittel von dem Gelände entwendet. Zugang verschaffte sich die Täterschaft über einen aufgebrochenen Zaun. Im gesamten entstand erheblicher Sachschaden. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Auf der Flüchtlingsroute unterwegs
Unnau (shg) „Wir standen abends im Schneetreiben in den Karpaten und wussten weder ein noch aus.“ Eine sechstägige Odyssee quer durch Rumänien haben Pfarrer Christof Schmidt aus Unnau und ein Helferteam auf sich genommen, um ukrainischen Flüchtlingen zu helfen. Tausende Fahrtkilometer, wenig Schlaf und emotionale Anspannung inklusive. In einer enormen Kraftanstrengung haben die Helfer insgesamt 34 ukrainische Kinder, Frauen und Männer von der Grenze über Rumänien, Ungarn und Österreich nach Deutschland gebracht. Der Pfarrer der Kirchengemeinde Unnau im Westerwald war gerade auf dem Weg nach Moldawien gewesen, um einige Hilfsgüter in die dortige Partnergemeinde zu bringen. Seit rund 30 Jahren engagiert sich die Kirchengemeinde Unnau in wirtschaftlichen Krisengebieten und hat eigens einen Kirchenverein gegründet, um Projekte zu finanzieren, die das übliche Budget nicht hergibt. Zunächst im damaligen Jugoslawien, später in der Ukraine und jetzt seit rund einem Dutzend Jahren in Moldawien. „Noch vor der Grenze hörten wir, dass der Krieg begonnen hat“, berichtet Pfarrer Schmidt, “da konnten wir den eigentlichen Zweck unserer Reise direkt vergessen, denn nach Moldawien konnten wir nicht mehr einreisen.“ Die Unnauer fuhren trotzdem zur Grenze, trafen sich dort mit einem moldawischen Helfer und kauften Lebensmittel für ein moldawisches Kinderfreizeitheim, das praktisch sofort von ukrainischen Flüchtlingen überflutet worden war. „Es herrschte überall der Ausnahmezustand“, erzählt Pfarrer Schmidt, „die Straßen in Rumänien war voll mit ukrainischen Autos. 
Dringendes Update in der Klinikfinanzierung gefordert
Klinikgeschäftsführer Wernert appelliert an die Bundespolitik – Gesetzentwurf nicht ausreichend
Einen dringenden Appell zu stabilisierenden Finanzierungsregelungen für bundesdeutsche Kliniken hat Krankenhausgeschäftsführer Guido Wernert an die Verantwortlichen der Bundespolitik gerichtet. Der aktuelle Gesetzentwurf berücksichtige in keinster Weise die gravierenden Belastungen, denen Kliniken nach wie vor pandemiebedingt ausgesetzt seien. Das völlige Fehlen struktureller Unterstützungen für die immer noch schwer strapazierten Häuser habe er „mit Unverständnis“ zur Kenntnis genommen: „Wenige Tage vor dem Auslaufen der ohnehin schon nicht ausreichenden Ausgleichszahlungen am 19. März, gibt es keinerlei verlässliche Regelungen für die zwangsläufig großen Finanzierungslücken der Krankenhäuser“, so Wernert. „In dieser kritischen Situation fordere ich die Bundespolitik auf, die Gesundheitsversorgung durch nachhaltige gesetzliche Regelungen auch spürbar zu sichern.“ Im Einklang mit dem Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) fordert Wernert ein dringendes Update des Klinik-Finanzierungssystems als zentrales Zukunftsthema. Bei allem Verständnis für die aktuell gravierenden politischen Prioritäten dulde dies keinen Aufschub mehr.
Bewerbungen bis 1. Dezember möglich
Spitzenleistungen belohnen und die Entwicklung des regionalen Sports fördern – diese Ziele setzen sich der Sportkreis Westerwald und der Westerwaldkreis auch dieses Jahr wieder, wenn sie herausragende Nachwuchssportler und Vereinsprojekte finanziell unterstützen. Bei Projekten werden insbesondere Maßnahmen gefördert, die den Sport im Westerwald nachhaltig stärken und auf die Bereiche Talentförderung, Inklusion und Integration oder Nachwuchssicherung in den jeweiligen Sportarten gerichtet sind.
Wer das Casino kennt, kennt auch Ramona – die Stimme, die Herzen berührt und für pure Gänsehaut sorgt! Dank ihrer professionellen Gesangsausbildung vereint sie beeindruckende Stimmkraft mit einer Bühnenpräsenz, die man nicht vergisst.
Ob hinter der Theke oder im Rampenlicht – Ramona ist das Herz vom Casino. Kein Wunder, dass man sie liebevoll „the golden voice“ nennt!
An ihrer Seite steht seit vielen Jahren Chris – ein erfahrener Musiker, dessen virtuoses Gitarrenspiel und markante Stimme den gemeinsamen Sound entscheidend prägen. Mit technischer Raffinesse, Gefühl und mitreißender Energie schafft er den perfekten Gegenpart zu Ramonas Gesang.
Reformationstagsgottesdienst aller sechs Kirchengemeinden
Liebenscheid (shg) Der Reformationstag stand im Nachbarschaftsraum Hoher Westerwald in diesem Jahr ganz im Zeichen von Gemeinschaft: alle sechs evangelischen Kirchengemeinden, Rennerod, Emmerichenhain, Liebenscheid, Neukirch, Rabenscheid und Neunkirchen feierten zusammen Gottesdienst. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Liebenscheider Kirche wurde zugleich Nadine Bongard als neue Gemeindepädagogin in ihr Amt eingeführt.
Weiterlesen ...Am 01.11.2025, ca. 11:00 Uhr wurde der Polizei Strassenhaus eine alkoholisierte Person gemeldet, welche soeben in Großmaischeid mit Ihrem PKW losgefahren sei. Der weiße PKW der Marke VW, Modell Polo wurde über die B 413 in Richtung Dierdorf und im weiteren Verlauf über die L 267 bis nach Harschbach geführt. Hierbei kam es zu mindestens einer Gefährdung eines PKW im Gegenverkehr. Der Fahrzeugführer konnte schließlich in Harschbach angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Im Besitz eines Führerscheines war der Beschuldigte nicht. Zeugen in dieser Sache, insbesondere solche, die Angaben zur Fahrweise oder möglichen Gefährdungen machen können werden gebeten mögliche Hinweise, der Polizeiinspektion Straßenhaus zu melden. (Polizei Straßenhaus)
Die Stadt Höhr-Grenzhausen in Rheinland-Pfalz wurde am 31. Oktober 2025 offiziell in das weltweite Netzwerk der UNESCO Creative Cities aufgenommen. Gleich zwei Aspekte machen die Auszeichnung von Höhr-Grenzhausen zu einer Premiere: Zum einen ist die Stadt Deutschlands erste Kreativstadt des Handwerks, zum anderen die erste Kleinstadt, die Teil des UNESCO-Netzwerks wird.
Die besondere Auszeichnung erhält die Stadt aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung als Zentrum der keramischen Kultur, Forschung, Ausbildung und Innovation. Höhr-Grenzhausen reiht sich damit in eine exklusive Liste internationaler Städte wie Florenz, Barcelona oder Kyoto ein, die mit ihrer Kreativität und ihrem kulturellen Erbe weltweit Maßstäbe setzen.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Das 2-Familienhaus geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand; die Ermittlungen hierzu werden durch die Kriminalpolizei Betzdorf weitergeführt. Die Löscharbeiten sind zwischenzeitlich abgeschlossen. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar; die Bewohner sind in anderen Unterkünften untergebracht. Es wurde niemand verletzt. (Polizei Betzdorf)