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Herschbach (ots)
Am 29.01.2025 gegen 13:50 Uhr ereignete sich auf der L 305 bei Herschbach ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 65-jähriger PKW Fahrer befuhr die L 305 aus Richtung Selters kommend in Richtung Herschbach. Hinter dem PKW fuhr ein Transporter in gleicher Fahrtrichtung. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Fahrer mit seinem PKW in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Linienbus. Der PKW prallte nach der Kollision mit dem Bus wieder auf seine Fahrbahn zurück und dort kam es zum Zusammenstoß mit dem Transporter.
Der 65-jährige PKW Fahrer verstarb unmittelbar vor Ort. Der Busfahrer wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Er erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen. Der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt und ebenfalls stationär in einem Krankhaus aufgenommen.
Im Linienbus befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Fahrgäste. Die L 305 war für mehrere Stunden komplett gesperrt. An allen beteiligten Kraftfahrzeugen entstand Totalschaden. (Quelle Polizei Montabaur)
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Montabaur verzichtet auf Bewerbung für Landesgartenschau 2032
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Ideen sollen trotzdem umgesetzt werden
Die Stadt Montabaur nimmt Abstand von der geplanten Bewerbung zur Landesgartenschau 2032. Einstimmig fiel ein der Empfehlungsbeschluss der städtischen Ausschüsse an den Stadtrat aus, der im Februar final entscheidet. Mit der Bewerbung würden erhebliche finanzielle und andere Risiken einhergehen, die für die Stadt nicht tragbar sind. In der Vorbereitungsphase waren die Bedingungen, die das Land für die Durchführung einer Landesgartenschau (LaGa) stellt, lange unklar. Parallel dazu musste aber die Bewerbung mit der Bürgerbeteiligung und der Arbeit am Konzept zügig vorangebracht werden, um die Abgabefrist im März 2025 einhalten zu können. Das finale Gespräch mit dem Landesministerium zur Klärung der Rahmenbedingungen fand kurz vor Weihnachten statt: Dabei hat sich gezeigt, dass die Risiken vollständig zu Lasten der Stadt gehen würden und derzeit nicht kalkulierbar sind. In der intensiven Konzeptarbeit und in der Bürgerbeteiligung haben sich jedoch viele gute Ansätze gezeigt, die die Stadt auch ohne den zeitlichen, finanziellen und organisatorischen Rahmen einer Landesgartenschau umsetzen kann. Die Ausschüsse empfehlen daher, die Ergebnisse für die weitere Stadtentwicklung zu nutzen: Ein Masterplan, wie die Stadt „grüner“ und „blauer“ werden kann, soll erarbeitet werden. Die Visionen für Montabaur sollen nicht verloren gehen.
Die Geburt eines Kindes ist einer der bedeutendsten Momente im Leben – und verdient eine verlässliche, wohnortnahe und qualitativ hochwertige Betreuung. Doch genau diese Versorgung ist in Rheinland-Pfalz zunehmend gefährdet. Immer mehr geburtshilfliche Stationen schließen, besonders im ländlichen Raum. Nun droht durch den neuen Hebammenhilfevertrag eine weitere Verschärfung der Lage – und das trifft vor allem die freiberuflichen Beleghebammen, die in vielen Kliniken das Rückgrat der Versorgung darstellen.
Weiterlesen ...Langenhahn (ots)
Wie der Polizei erst gestern bekannt wurde, verschafften sich unbekannte Täter sowohl in der Nacht zum 27.6. als auch in der Nacht zum 30.06.2025 Zugang zum Solarfeld in Langenhahn, in dem sie den dortigen Gitterzaun durchtrennten. Jeweils im Zeitraum 22 bis 06 Uhr wurden dann Kupferkabel der Anlage abgetrennt und entwendet, so dass ein erheblicher Schaden in fünfstelliger Höhe entstanden ist. Insgesamt dürfte es sich bei dem Diebesgut um mehrere Tonnen Kupfer handeln. Zeugen, die in den genannten Zeiten verdächtige Personen oder Fahrzeuge beim Solarfeld Langenhahn gesehen haben, werden gebeten, dies der Polizei Westerburg mitzuteilen. (Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Da auch im Jahr 2024 Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen zählte, lag im Juni der Schwerpunkt der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen der Polizeiinspektion Montabaur auf diesem Thema. Insgesamt wurden zehn Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, acht davon von der Polizeiinspektion Montabaur mittels Laser-Messgerät und zwei von der Verkehrsdirektion Koblenz. Hauptaugenmerk lag bei den Messungen der Inspektion dabei auf Örtlichkeiten, die zuvor von Bürgern oder kommunalen Mandatsträgern gemeldet wurden.
Weiterlesen ...Burbach (ots)
Polizei und Feuerwehr sind am Mittwochvormittag (02.07.2025) auf die B54 bei Burbach-Lützeln alarmiert worden. Vor Ort stand ein Anhänger mit knapp 15 Tonnen Heu in Flammen.
Ein 26-Jähriger war gegen 11:20 Uhr mit seinem LKW-Gespann auf der B54 in Richtung Wilnsdorf unterwegs. Im Rückspiegel sah er plötzlich Rauch. Er stoppte den LKW und lud geistesgegenwärtig den Anhänger ab, bevor dieser in Flammen stand.
Die alarmierte Feuerwehr war stundenlang mit den Löscharbeiten beschäftigt. Warum der Brand entstand, ist derzeit unklar.
Der Sachschaden liegt bei rund 25.000 Euro. Die B54 war für rund sechs Stunden gesperrt. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das diesjährige STADTRADELN im Landkreis Limburg-Weilburg fand mit einer Preisverleihung im Serenadenhof in Limburg einen erfolgreichen Abschluss. Vom 25. Mai bis 14. Juni 2025 haben 1.529 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 123 Teams gemeinsam mehr als 299.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt, was einer Vermeidung von über 49.000 Kilogramm Kohlenstoffdioxid entspricht. Damit wurde eine Rekordbeteiligung erzielt, was die Klimabündnis-Kampagne STADTRADELN angeht. Landrat Michael Köberle und Limburgs Erster Stadtrat Michael Stanke zeichneten die besten Teams sowie Radlerinnen und Radler aus.
Weiterlesen ...Der Bunte Kreis Rheinland, eine Organisation, die Familien mit Frühgeborenen, schwer kranken Kindern und Kindern mit Beeinträchtigungen begleitet, hat mit dem Verein Wäller Helfen einen starken, regional verankerten Partner gefunden. Das erste gemeinsame Treffen fand Anfang der Woche im Kemperhof in Koblenz statt – und markiert den Auftakt einer vielversprechenden Zusammenarbeit.
„Wäller Helfen“, gegründet vor fünf Jahren, ist heute das größte ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe-Netzwerk in Rheinland-Pfalz. Mit über 240 aktiven Mitgliedern bietet der Verein in der Region Westerwald, Altenkirchen und Neuwied schnelle, unbürokratische Unterstützung in vielfältigen Lebenslagen. Geschäftsführer Björn Flick betont:
„Wir erleben eine stetig steigende Nachfrage nach Hilfe und Unterstützung. Umso wichtiger ist es, mit engagierten und kompetenten Partnern wie dem Bunten Kreis Rheinland zusammenzuarbeiten.“