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Polizei verstärkt Fahndung nach Dreifachmörder von Weitefeld
Kupferdiebe plündern Solarfeld – Schaden im fünfstelligen Bereich
Sorge um Geburtshilfe in Dernbach – Hebammen schlagen Alarm
Fast drei Monate nach dem Dreifachmord von Weitefeld bleibt der Tatverdächtige weiterhin auf der Flucht. Polizei und Staatsanwaltschaft Koblenz betonen, dass die Fahndung mit großem Aufwand fortgesetzt wird – auch wenn sie in der Öffentlichkeit weniger sichtbar ist. Der 61-Jährige soll am 6. April in Weitefeld drei Menschen getötet haben. Bis heute fehlt jede Spur des Mannes, dessen Verletzungen nach der Tat bekannt sind. Unklar bleibt, ob er noch lebt. Fast 2000 Hinweise gingen bislang bei der Polizei ein, darunter auch Hinweise aus sozialen Netzwerken. Eine überregionale Fahndung läuft weiter. Ziel ist es, den Täter zu finden – lebend oder tot.
Obernhof (ots)
Am Abend des 03.07.2025 kam auf der L324 zwischen den Ortschaften Obernhof und Seelbach zu einem tödlichen Verkehrsunfall mit einem alleinbeteiligten Motorradfahrer. Ein 21-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Bad Ems / Nassau stürzte mit seinem Motorrad im Kurvenbereich und zog sich hierbei tödliche Verletzungen zu. Zur weiteren Klärung des genauen Unfallhergangs werden am Morgen des 04.07.2025 weitere Ermittlungen durchgeführt, die Ursache steht derzeit noch nicht fest. (Polizei Montabaur)
Das große öffentliche Interesse an dem dreifachen Tötungsdelikt in Weitefeld am 6. April 2025 gibt uns Anlass, nochmals umfassend über den Stand der Ermittlungen und Fahndung zu informieren. Polizei und Staatsanwaltschaft wissen, dass die brutale Tat das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung nachhaltig beeinträchtigt und viele ratlos und fragend zurücklässt. Uns ist es wichtig, zu verdeutlichen, dass die Strafverfolgungsbehörden weiterhin akribisch und nachdrücklich nach dem Tatverdächtigen fahnden, auch wenn dies in der Öffentlichkeit nicht mehr in dem Maße wahrgenommen werden kann, wie dies in der Anfangszeit nach der Tat der Fall war.
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Schwerer Unfall auf der A3 bei Oberhaid
Polizei zieht Bilanz nach intensiven Verkehrskontrollen
Alkohol, Drogen und weitere Verstöße
Auf der A3 zwischen Dierdorf und Ransbach-Baumbach kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, der einen 23-jährigen das Leben gekostet hat. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt. Die Autobahn war mehrere Stunden voll gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Erst im einsetzenden Berufsverkehr konnte die Unfallaufnahme abgeschlossen und zwei von drei Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Neben der Polizei waren auch Feuerwehr, Rettungsdienst, die Autobahnmeisterei sowie ein Gutachter im Einsatz. Zur Unfallursache machte die Polizei zunächst keine Angaben.
(wie) Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Dorndorf am Freitagmorgen sind ungewöhnlich viel Verstöße festgestellt worden. Die Beamten des Regionalen Verkehrsdienstes hatten ihr Messgerät vor einem Altenwohnheim in der Hauptstraße aufgestellt, um dort die Einhaltung der zulässigen 30 km/h zu überwachen. Zwischen 09:00 Uhr und 10:10 Uhr passierten 37 Fahrzeuge die Messstelle, wovon 14 zu schnell unterwegs waren. Zwei davon sogar so schnell, dass es zu einem Punkteeintrag beim Kraftfahrt Bundesamt kommen wird. Somit waren fast 40 Prozent der Autofahrer zu schnell unterwegs. Die Polizei wird den Bereich weiter überwachen. (Polizei Limburg)
(wie) Am Montagabend hat in Lindenholzhausen ein Mann in einem Supermarkt randaliert und sogar einen Mitarbeiter geschlagen. Der 41-Jährige betrat deutlich angetrunken den Markt in der Frankfurter Straße und fing dort an zu randalieren. Er wurde von Mitarbeitern gebeten, sich zu benehmen und den Supermarkt zu verlassen. Dies interessierte den Betrunkenen jedoch wenig, er schrie weiter herum, beleidigte und bedrohte die Mitarbeiter und schlug einem von ihnen sogar gegen den Rücken. Die Polizei brachte den Mann aus dem Geschäft und erteilte ihm einen Platzverweis. Diesem kam der 41-Jährige auch nach und entfernte sich in die vorgegebene Richtung. Er wird sich nun in einem Strafverfahren verantworten müssen. (Polizei Limburg)
Mit viel Feingefühl und journalistischem Gespür hat der Mainzer Masterstudent und freie Journalist Florian Krempel die Kinderhospizarbeit im Westerwald filmisch dokumentiert. Aus einer Idee für seine Masterarbeit im Fach Journalismus ist ein eindrucksvoller, neunminütiger Kurzfilm entstanden, der die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg lebendig werden lässt. Der Film begleitet eine Familie, deren Kind Hugo an einer lebensbedrohlichen Erkrankung leidet, und zeigt, wie Ehrenamtliche mit Herz, Zeit und Empathie helfen, Lebensqualität zu erhalten – für das kranke Kind ebenso wie für dessen Eltern und Geschwister. Der Film ist online abrufbar unter: https://youtu.be/u2A2O6zNITo. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, https://ambulanter-kinderhospizdienst-westerwald.de/.
Weiterlesen ...Beim Rursee-Marathon in der Nordeifel zeigte der Langstreckler des VfL Waldbreitbach Thomas Schneider seine Vielseitigkeit. Im Feld von 373 Startern kam er auf dem 42,2 km langen Rundkurs rund um den Stausee, vorwiegend über Feld- und Waldwege und mit 370 Höhenmetern gespickt, nach 2:54:23 Std. als gesamtvierter ins Ziel.
Weiterlesen ...Altenkirchen (ots)
In der Zeit von Sonntag, 09.11.2025, 18.00 Uhr, bis Montag, 10.11.2025, 07.00 Uhr, versuchten bislang unbekannte Täter, in ein Nebengebäude des Schulzentrums Glockenspitze in Altenkirchen einzubrechen. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten die Personen nicht in das Gebäude. Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise. (Polizei Altenkirchen)
Gebäudebedardsplan ohne Gegenstimme beschlossen – Dekan bezieht klar Stellung gegen AFD
Westerwaldkreis. Die Synode des Evangelischen Dekanats hat über die Zukunft kirchlicher Gebäude entschieden: Während der Herbstsynode des Evangelischen Dekanats Westerwald verabschiedeten die Synodalen den Gebäudebedarfs- und Entwicklungsplan (GBEP) einstimmig – bei nur vier Enthaltungen. Ein wichtiger Meilenstein eines mehrjährigen Prozesses, in dem Daten erhoben, Kirchengemeinden bereist und vor allen Dingen viel miteinander geredet wurde.