Nachdem im vergangenen Jahr eine Anliegerversammlung zum Thema der anstehenden Sanierung der Mittelrinnen im Bereich der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen (Rathausstraße und Mittelstraße) stattgefunden hat, sollte es eigentlich in den Herbstferien im vergangenen Jahr losgehen. Der Beginn verzögerte sich kurz darauf, da von der ausführenden Baufirma das Baufenster erheblich erweitert wurde und ein Abschluss der Arbeiten erst kurz vor Weihnachten zu befürchten war. Aus Rücksicht auf die Gewerbetreibenden und Einzelhändler wurde eine Verschiebung der Baumaßnahme in das Jahr 2021 vereinbart. Das angedachte Zeitfenster für die diesjährigen Osterferien wurde nun erneut verschoben, da die Corona-Situation die Arbeiten verhindert hat. Die Bauverwaltung versucht nun die Sanierung der Mittelrinne in den Sommerferien umzusetzen um die Belastung für die Anwohner und Geschäfte so gering wie möglich zu halten. Bei der notwendigen Sanierung muss der schadhafte Unterbeton, der die Mittelrinne und Pflasterkreise trägt, erneuert werden. Dieser Mangel wurde noch im Rahmen der Gewährleistung erkannt und bei der damals ausführenden Baufirma angezeigt. Abschnittsweise Straßensperrungen werden im Rahmen der Sanierungsarbeiten leider unumgänglich sein. Die Anlieger werden über die weiteren Schritte und den Bauablauf schriftlich vor Baubeginn informiert. (Quelle Quartiersmanagement Höhr-Grenzhausen)
Holzhausen - Buch - Nastätten (ots)
In der Nacht Donnerstag, 22.04., auf Freitag, 23.04.2021, flüchtete ein schwarzer Peugeot 308 mit bekanntem schwalbacher Kennzeichen gegen Mitternacht vor einer Verkehrskontrolle. Aufgefallen war das Fahrzeug in Holzhausen a.d.H. durch eine zügige Fahrt an dem stehenden Streifenwagen vorbei. Bei der anschließenden Verfolgungsfahrt mit Anhaltesignal und Blaulicht/Martinshorn über Buch und durch Nastätten wurden Geschwindigkeiten jenseits der 150 km/h gefahren. Schließlich wurde das Fahrzeug, insbesondere aufgrund der rüchsichtslosen Fahrweise, aus den Augen der Polizeibeamten verloren.
Bei der Flucht vor dem Streifenwagen wurden Fahrzeuge überholt und kamen entgegen. Diese Fahrzeugführer*innen werden dringend gebeten, sich als Zeugen bei der Polizei in St. Goarshausen zu melden.
Die Person, die den Peugeot geführt hat, erwartet nun ein Strafverfahren, anstatt lediglich der Frage, warum sie während der Ausgangssperre das Haus verlassen hatte. (Quelle Polizei Montabaur)
Busse und Bahnen im VRM: Mobilitätspartner auch in schwierigen Zeiten
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen auch die ÖPNV-Verkehrsunternehmen im VRM-Gebiet hart. So sind in dem 10-monatigen Zeitraum von März bis Dezember 2020 die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 16,3% zurückgegangen. In einzelnen Monaten ging die Nachfrage sogar um 30% zurück, dies sind auch ungefähr die Größenordnungen, die in den ersten 3 Monaten des Jahres 2021 zu beobachten waren.
Diese Einbrüche sind die logische Konsequenz der Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung, die eine verminderte Mobilität, z.B. durch das vermehrte Arbeiten im home office, mit sich bringt. Auch beim Freizeitverhalten wurde an alle appelliert, zu Hause zu bleiben, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu erschweren. Mit Hilfe von Trennscheiben ist im Busverkehr der vordere Bereich zum Einstieg und Erwerb von Fahrkarten freigegeben. Weitere Verhaltensregeln wie das Abstandhalten, zu der u.a. die Befolgung der Maxime „Erst aussteigen lassen, dann einsteigen.“ oder auch das verteilte Sitzen im Fahrzeug zur Sicherung der Abstandswahrung zählen, haben dazu geführt, dass der ÖPNV nicht Brennpunkt des Infektionsgeschehens ist. Hierzu tragen auch die umfangreichen Hygieneschutzmaßnahmen wie die verstärkten Reinigungsintervalle und der vermehrte Einsatz von Desinfektionsmitteln bei. Dies ist zumindest das Ergebnis aller bisherigen zu diesem Thema verfassten Untersuchungen. Mit dazu beigetragen haben hier ggf. auch die Mund-Nase-Bedeckungen, die mittlerweile durch das Tragen medizinischer Masken ersetzt wurden.
Neues Zuhause für die Jäger der Nacht
Im Rahmen einer Naturschutzaktion stellt die Untere Naturschutzbehörde des Westerwaldkreises 60 Fledermausflachkästen für interessierte Bürger zur Anbringung an ihren Gebäuden zur Verfügung. Bei der Aktion wird der Westerwaldkreis von der Will und Liselott Masgeik-Stiftung und dem Bildungswerk Hessische Wirtschaft e.V. in Montabaur unterstützt.
Im Rahmen eines Praxisprojektes des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft e.V. in Montabaur, fertigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedener Lehrgänge für berufliche Rehabilitation – gefördert von der Deutschen Rentenversicherung und Berufsgenossenschaften durch die „Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben“ im SGB IX – mehrere Fledermauskästen. In diesen Kursen können sich Menschen mit Beeinträchtigung auf ihrem Weg zurück ins Arbeitsleben erproben und ihre Integration zielführend beeinflussen Unter fachgerechter Anleitung des Lehrgangsverantwortlichen Peter Bill wurden die Fledermauskästen nach Vorgaben des NABU erstellt. Im Vordergrund stand die Langlebigkeit und tiergerechte Ausführung der Kästen. Quelle Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung v.l.n.r. Dipl. Biol. Philipp Schiefenhöven, Hilde Umlauf und Peter Bill.
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
Weiterlesen ...Über 400 Fachkräfte tauschten sich über Folgen von Vernachlässigung aus
Bereits zum 15. Mal hatte das Kreisjugendamt zur jährlichen, interdisziplinären Netzwerkkonferenz zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit eingeladen. In diesem Jahr tauschten sich die Interessierten zum Thema „Wenn Fürsorge fehlt – die unterschätzen Folgen von Vernachlässigung“ aus. „Es ist schon toll, wie sich die Veranstaltung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Erstmals haben wir über 400 Anmeldungen erhalten,“ begrüßte Abteilungsleiter Udo Sturm die Teilnehmenden.
Am 25. Oktober 2026 um 20:00 Uhr gastiert Jonathan Zelter mit seinem Programm „Nah & Unplugged 2026“ in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach. Der erfolgreiche deutschsprachige Songwriter, bekannt durch Hits wie „Ein Teil von meinem Herzen“ und zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen, hat zudem Songs für Stars wie Roland Kaiser, Peggy March und Patrick Lindner geschrieben. Bei „Nah & Unplugged 2026“ präsentiert Zelter seine Lieder in besonderen, reduzierten Arrangements – mal kraftvoll und intensiv, mal leise und intim – so pur, als würde er direkt im Wohnzimmer spielen. Ein Abend für alle, die Musik mit Tiefgang und Bedeutung schätzen. Karten sind für 40 Euro an der Tickethotline unter 0 64 53 – 91 24 70 sowie online auf www.depro-konzerte.de erhältlich. (depro konzerte)
Die Freiwillige Feuerwehr Holler in der Verbandsgemeinde Montabaur hat einen neuen Wehrführer gewählt: Alexander Wenter übernimmt das Amt von Tobias Rörig, der sich nicht erneut zur Wahl gestellt hatte. Wenter tritt sein Amt zunächst kommissarisch für zwei Jahre an, denn er muss zunächst einige Lehrgänge absolvieren ehe er „richtig“ ernannt werden kann.
Weiterlesen ...Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland startet in das Jahr 2026 mit einem sowohl konstanten als auch attraktiven Beitragssatz unterhalb des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und hält ein weiteres Leistungsplus für ihre Versicherten bereit.
Die positive Nachricht für mehr als 1,2 Millionen Versicherte sowie für rund 100.000 Arbeitgeber: Der Beitragssatz der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland wird im kommenden Jahr nicht steigen und steht konstant bei 17,07 Prozent. Das hat der AOK-Verwaltungsrat heute beschlossen. Der verlässliche Beitrag setzt sich zusammen aus dem für alle Krankenkassen einheitlichen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen Beitrag. Dieser bleibt nach wie vor bei 2,47 Prozent. Damit liegt dieser deutlich unter dem vom Bundesgesundheitsministerium festgelegten Durchschnittswert aller gesetzlichen Krankenkassen, welcher von 2,5 auf 2,9 Prozent steigt.
Die Limburger Ehrenamtsagentur (LEA) hat sich in diesem Jahr erstmals an der Aktion „Weihnachtszauber“ beteiligt, einer gemeinsamen Initiative des Bistums Limburg, JobAktiv und der Jugendkirche Crossover. Ziel der Aktion ist es, Kindern aus der Region, die von Armut oder schwierigen Lebenssituationen betroffen sind, zu Weihnachten eine besondere Freude zu bereiten.
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