Wissenswertes rund um Reichweite & Ladezeit im Winter
Besonders im Winter sollten Fahrer von Elektroautos auf die Reichweite achten, da die Batterieleistung beispielsweise durch eine elektrische Heizung sinkt. „Das kann zwischen 20 und 30 Prozent ausmachen“, weiß Herbert Fuss, Verkehrsexperte des ADAC Mittelrhein. „Mit einem Fahrzeug, dass im Sommer Reichweiten von knapp über 380 Kilometer schafft, kann man dann unter Umständen nur noch rund 280 Kilometer weit fahren.“
Im Einzelfall hängt dies von der Außentemperatur, der Strecke und der verbauten Heizungstechnologie ab. Deshalb sollten die Fahrer gerade im Winter immer eine Reichweitenreserve einplanen. Auch das Aufladen des Fahrzeugs kann bei sehr niedrigen Temperaturen länger dauern als im Sommer. Dabei sollte auch auf einen ausgewogenen Winterreifen geachtet werden. „Gerade bei e-Autos ist neben guten Wintereigenschaften auch ein geringerer Rollwiderstand wichtig. Denn das schafft zusätzliche Reichweite“, betont Fuss.
Altenkirchen (ots)
Am Morgen des 04.01.2021 wurde der Rettungsdienst des DRK Altenkirchen gegen kurz nach 07:00 Uhr zu einem medizinischen Notfall alarmiert. Im Rahmen der Anfahrt befuhr die Besatzung des Rettungswagens um 07:10 Uhr die K17 von der B256 (Schürdter Höhe) in Fahrtrichtung Orfgen unter der Nutzung von Sonder- und Wegerechten. Kurz vor der Ortslage Orfgen kam es zu einer Begegnung mit einem weißen Sprinter. Dieser störte sich nicht am eingeschalteten Blaulicht des Rettungswagens und setzte seine Fahrt unbeirrt fort, anstatt wie vorgeschrieben, an den rechten Fahrbahnrand zu fahren und dem Rettungswagen Platz zu machen. Im Rahmen der Begegnung kam es zu einer Kollision zwischen den linken Außenspiegeln der beiden Fahrzeuge. Dadurch wurde der linke Außenspiegel des Rettungswagens beschädigt. Der Fahrer des weißen Sprinters entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Polizei Altenkirchen bittet den Fahrer des weißen Transporters sowie etwaige Zeugen sich umgehend unter der Telefonnummer 02681-9460 oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zu melden. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Vallendar (ots)
Am Sonntagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, wurde der Polizei ein Raub auf eine Tankstelle in Vallendar gemeldet. Dort habe ein junger maskierter Mann den Verkaufsraum betreten und die Kassiererin zur Herausgabe des Kasseninhaltes aufgefordert. Nachdem er selbst in die Kasse gegriffen hatte, flüchtete er zunächst in Richtung Innenstadt/Bahnhof. Durch eine sofort eingeleitete Tatortfahndung mit Kräften umliegender Dienststellen, Hundeführer und einem Polizeihubschrauber wurden sämtliche Bereiche im Großraum Vallendar abgesucht. Ein Hinweis eines Anwohners führte dann gegen 16:10 Uhr zur Festnahme eines 33-jährigen Tatverdächtigen. Der hatte sich oberhalb der Feuerwehr in einem Gebüsch versteckt und wurde widerstandslos in Gewahrsam genommen. Bei der Durchsuchung der Person konnte sowohl die Beute als auch ein Schlagring aufgefunden werden. (Quelle Polizei Koblenz)
Bericht zur sozialen Lage im Westerwald
Westerwaldkreis. Aus der lange andauernden Corona-Krise droht im Westerwald eine soziale Krise zu werden! Sowohl ältere Menschen und chronisch Kranke wie beispielsweise auch Pflegebedürftige, Einkommensschwache und Menschen mit Behinderung drohen im weiteren Verlauf der Pandemie abgehängt zu werden. Erschwerend kommt hinzu, dass Solidarität und Gemeinsinn schon lange außer Mode sind. Darauf weist das Forum Soziale Gerechtigkeit hin und macht sich dafür stark, dass die gesellschaftliche Ungleichheit zwischen dem Kannenbäckerland im Süden und der Kroppacher Schweiz im Norden nicht weiter zunimmt.
In Erwartung froher Impfereignisse halten Staat und Unternehmer die Wirtschaft einigermaßen in der Spur. Die Wäller versuchen weiterhin die Seuche zu verlangsamen und einzudämmen, möglichst viele Leben zu retten: das hat oberste Priorität, so sehr die Einschränkungen persönlicher Gewohnheiten oder drohende materielle Notlagen auch schmerzen. „Der Jahreswechsel ist eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken, wie es weitergehen soll, damit künftig nicht noch mehr Menschen durch den gesellschaftlichen Rost fallen und aufs Abstellgleis geschoben werden“, meint Forumssprecher Uli Schmidt. Die Sorgen um den fehlenden sozialen Zusammenhalt im Westerwald sind berechtigt, wie an vielen Beispielen zu belegen ist.
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.