In diesem Jahr ist alles anders, so auch das Kooperationsseminar „Zukunftswerkstatt“, das die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (wfg) seit 2015 im Sommersemester mit der Universität Siegen durchführt. Statt in Unternehmen Interviews zu führen, haben die Studierenden eine Online-Umfrage zu den Pandemie-Auswirkungen im Westerwaldkreis konzipiert, umgesetzt und ausgewertet. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Westerwald-Brauerei in Hachenburg präsentiert.
Bevor die Studierenden ihre Arbeit vorstellten, wurde die Corona bedingt kleine Runde von Brauerei-Geschäftsführer Jens Geimer durch die „heiligen Hallen“ des noch im Bau befindlichen neuen Sudhauses geführt. Er hieß die Runde herzlich Willkommen und schilderte dabei kurz die Situation des Betriebes: „Eine Brauerei lebt ja im Wesentlichen von der zwischenmenschlichen Geselligkeit und leidet daher unter der aktuellen Krise sicherlich mehr als viele andere Industriebranchen.“ Dem fügte er betonend hinzu, dass der generelle Ausfall von Volksfesten sowie die Schließung der Gastronomie im Frühjahr nicht vollständig von den Mehreinnahmen im Einzelhandel kompensiert werden können, aber verglichen mit anderen Branchen und Betrieben wolle er nicht klagen.
Im Betrieb in Montabaur wurde die komplette Beleuchtungsanlage erneuert
MONTABAUR. Den Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn geht im wahrsten Sinne des Wortes „ein Licht auf“. Der Hauptstandort der Werkstätten in der Montabaurer Warthestraße wurde komplett auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Dadurch wird künftig nicht nur der eigene Geldbeutel geschont, sondern insbesondere die Umwelt. Denn die Umrüstung bringt künftig eine Einsparung von mehr als 45 Tonnen CO2 pro Jahr. Die Arbeiten dauerten rund sechs Monate, die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf circa 135.000 Euro. Foto (2020-10 Neue Beleuchtung in den Werkstätten):
Aus alt mach neu: Betriebsleiter Ralf Exner (rechts) mit einer der insgesamt 749 Neonröhren, die in den Caritas-Werkstätten in Montabaur gegen die von Geschäftsführer Armin Gutwald präsentierten LED-Lampen ausgetauscht wurden.
Hüblingen (ots)
Am Donnerstag, den 22.10.2020, kam es gegen 17:00 Uhr auf der L 299 in der Gemarkung Hüblingen zu einem schweren Verkehrsunfall, in dessen Folge eine Person verstarb und zwei weitere schwer- bzw. leicht verletzt wurden. Entgegen der Erstmeldung ereignete sich der Unfall nicht an der Einmündung zur K 54, sondern auf gerader Strecke zwischen der B 54 und der Abzweigung nach Hüblingen. Die bisherigen Ermittlungen vor Ort haben ergeben, dass ein 62jähriger mit seinem PKW die L 299 von der B 54 aus kommend befuhr. Ein mit zwei Personen (61 und 21 Jahre) besetzter Transporter befuhr die Strecke in entgegengesetzter Richtung. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet der 62jährige mit seinem PKW in den Gegenverkehr und stieß dort frontal mit dem Transporter zusammen. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge in den Straßengraben geschleudert, wobei der Transporter auf dem Dach zum Liegen kam. Der PKW-Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Transporters wurde leicht, sein Beifahrer schwer verletzt.
Zur Zeit dauert die Unfallaufnahme noch an und die L 299 ist in beide Richtungen voll gesperrt. Wie lange die Sperrung noch andauert, ist nicht bekannt. Es wurde ein Gutachter mit der Erstellung eines Verkehrsunfallgutachtens beauftragt. Es waren Rettungskräfte des DRK und der Feuerwehr, zwei Notärzte, ein Rettungshubschrauber, Einsatzkräfte der Polizei und die Straßenmeisterei vor Ort. (Quelle Polizei Koblenz)
Bei der Staatsanwaltschaft Koblenz und dem Polizeipräsidium Koblenz gehen derzeit verschiedene Presseanfragen ein, die im Zusammenhang mit dem hier geführten Verfahren wegen des Verdachts eines sexuellen Missbrauchs eines Kindes in einer Koblenzer Kindertagestätte auf der Pfaffendorfer Höhe stehen. Die Anfragen geben Anlass zu folgenden Hinweisen:
1.
Zunächst ist mitzuteilen, dass der Staatsanwaltschaft Koblenz nichts bekannt geworden ist, was eine Wiederaufnahme der Ermittlungen in dem am 19.10.2020 eingestellten Verfahren rechtfertigen könnte. Denn sämtliche in den sozialen Medien diskutierten Umstände - die dort oftmals allerdings falsch wiedergegeben werden – waren bereits im Rahmen der Ermittlungen gewürdigt worden.
Die allcura Naturheilmittel GmbH ruft das Nahrungsergänzungsmittel Nattokinase Kapseln auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Auf dem Etikett fehlt der Hinweis auf das Allergen Soja. Nicht gekennzeichnete Inhaltsstoffe können Allergien auslösen. Allergien sind Überreaktionen des Immunsystems auf an sich ungefährliche Substanzen. Betroffen ist die 120-Stück-Tabletten-Box mit der Artikelnummer 40980, mit dem EAN-Code 4017893409809 und mit der Kennzeichnung PZN 19341577. (LUA)
Die herbstliche Belebung am Arbeitsmarkt ist im Oktober etwas gebremst worden. Der Bestand der Arbeitslosen ist im Vergleich zum Vormonat gestiegen, das ist eine untypische Entwicklung für den Oktober im Vergleich mit den Vorjahren. Zum Monatsende verzeichnet die Statistik für den Agenturbezirk Montabaur 7.288 arbeitslose Menschen in den Landkreisen Westerwald und Rhein-Lahn. Das sind 47 Personen mehr als vier Wochen zuvor und 229 mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Punkte auf 4,0 Prozent und bleibt damit deutlich über den Vorjahreswerten. Im letzten Jahr lag sie im Oktober bei 3,8 Prozent.
Weiterlesen ...Nach fünf Spieltagen steht der SV Werder Bremen an der Tabellenspitze der Tischtennis-Bundesliga. Das alleine reicht schon, um die Spielstärke der Norddeutschen einzuschätzen. Und dennoch möchte der Tabellenzehnte TTC Zugbrücke Grenzau beim Auswärtsspiel in Bremen eine Tradition fortsetzen: Gegen Bremen gut aussehen. Denn eigentlich liegt der SV dem TTC. Ob es dieses Mal für eine Überraschung reicht, wird sich am Montag, 3. November zeigen. Die Partie in Bremen beginnt um 18.30 Uhr.
Weiterlesen ...Ein Kaleidoskop regionaler Geschichte, Kultur und gelebter Gemeinschaft
Kreis Altenkirchen. Das neue Heimatjahrbuch 2026 des Landkreises Altenkirchen ist erschienen – und einmal mehr lädt es zu einer ebenso spannenden wie informativen Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Region ein. Mit einer beeindruckenden Vielfalt an Themen, Geschichten und Bildern wird deutlich, wie lebendig und facettenreich das Leben im Westerwald und an der Sieg ist.
„Das Heimatjahrbuch 2026 – es zeigt einmal mehr die Vielfalt, Tiefe und Lebendigkeit unserer Heimat“, verspricht Landrat Dr. Peter Enders in seinem Geleitwort.
Die EDEKA Südwest Fleisch GmbH ruft Delikatess-Rohschinkenwürfel der Marke "Gut und Günstig" zurück, weil sie Kunststofffremdkörper enthalten können. Vom Rückruf betroffen ist Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12.12.2025, der Los-Nummer L4432514 und dem im gleichen Feld stehenden Zeitstempel von 6:50 bis 9:56 Uhr.
Weiterlesen ...Der Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn hat in seiner Sitzung am 21. Oktober 2025 beschlossen, den Entwurf des Abschlussberichts der Kommunalen Wärmeplanung für die Stadt für die Dauer von mindestens 30 Tagen öffentlich auszulegen.
Die öffentliche Auslegung der Unterlagen erfolgt in der Zeit von Freitag, 31. Oktober bis einschließlich Dienstag, 2. Dezember 2025 während der Öffnungszeiten, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, im Stadthaus, Über der Lahn 1, Zimmer 314, sowie im Rathaus (Bürgerbüro), Werner-Senger-Straße 10, 65549 Limburg.