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Das Ministerium für Bildung und der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Altphilogenverbandes riefen in diesem Schuljahr wieder alle Gymnasien in Rheinland-Pfalz auf, am Landeswettbewerb Alte Sprachen, dem „33. Certamen Rheno – Palatinum“, teilzunehmen.
Hier glänzte erneut ein Schüler des Gymnasiums im Kannenbäckerland bei der anspruchsvollen Aufgabe, den lateinischen Originaltext eines römischen Autors zu übersetzen und interpretatorisch zu bearbeiten. Tien-Son Nguyen aus der Jahrgangsstufe 11 bewies, dass seine Übersetzungs- und Interpretationsarbeiten zu den besten des Landes zählten, und qualifizierte sich damit für die zweite Rundes des Wettbewerbs.
Die Fachschaft Latein, insbesondere der betreuende Lehrer Herr Zozmann, gratuliert sehr herzlich zu diesem Erfolg und wünscht Tien-Son weiterhin viel Freude an der lateinischen Sprache.
(Quelle: Pressemitteilung, Gymnasium im Kannenbäckerland)
In diesem Schuljahr machte sich keine Schülergruppe des Gymnasiums im Kannenbäckerland auf den Weg zu unserer Partnerschule in St. Laurent du Pont (Isère). Der Austausch, der wie immer vom deutsch-französischen Jugendwerk gefördert wurde, fand nämlich diesmal in Form einer sogenannten Drittortbegegnung statt: Wir trafen die Deutschschüler des Collège Le Grand Som direkt an der deutsch-französischen Grenze und wohnten alle gemeinsam eine Woche lang in der Jugendherberge in Kehl (Baden-Württemberg).
An der Begegnung nahmen auf deutscher Seite 23 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 9 teil, auf französischer Seite 19. Die Schüler des GiK wurden von Frau Antweiler und Frau Bernhard begleitet, die Schüler aus St. Laurent du Pont von Madame Frochot und Monsieur Vannçon.
Am Dienstag, dem 8.04.2019, starteten wir vom Bahnhof Koblenz aus. Während der vierstündigen Zugfahrt stieg die Aufregung und Freude auf den Austausch immer mehr. In der Jugendherberge angekommen, begannen wir mit dem Beziehen der Zimmer und empfingen dann unsere französischen Zimmergenossen herzlich: Wir waren uns von Anfang an sympathisch und verstanden uns alle gut.
Limburg-Weilburg. Seit einem Jahr besitzt der Landkreis Limburg-Weilburg ein MANV-Konzept, das bei einem Massenanfall von Verletzten und Erkrankten unterhalb der Katastrophenschwelle zum Einsatz kommt. Damit können Rettungsdienste in Schadenslagen effizient agieren.
Massenanfälle mit mehreren Verletzten sind für jeden Rettungsdienstbereich eine besondere Herausforderung. Dies zeigte ein Vorfall im September 2017 an der Senckenberg-Schule in Runkel, als zwei Schüler mit Pfefferspray hantierten und dabei 65 Schüler und zwei Lehrer verletzten. Etliche Rettungsdienste waren damals im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen. Der Einsatz verlief gut. In der Betrachtung im Nachhinein gab es dennoch einige Faktoren, die hätten besser laufen können. Da es unterhalb der Katastrophenschwelle liegt, die bei 500 beteiligten Personen ausgerufen wird, griffen andere Mechanismen. Doch es zeigte sich, dass bereits auf dieser Stufe eine Verbesserung der Strukturen zu mehr Effizienz führen kann.
Limburg-Weilburg. Die Elzer sind ein rühriges Völkchen, davon konnten sich die Anwesenden bei einer wichtigen Förderbescheidübergabe persönlich überzeugen. In über 60 Vereinen sind die Elzer Einwohner organisiert, davon allein in zehn Chören, wie Josef Schmitt, selbst Vorsitzender des Geschichts- und Museumsverein Elz, nicht ganz ohne Stolz berichtete. Er war es auch, der die Idee hatte, einen kleinen Platz mit einer Skulptur des Cuno von Elz zu schaffen, der als Treff- und Ausgangspunkt für Kultur- und Freizeitaktivitäten genutzt werden kann.
Das Projekt „Kulturinsel Elz“, das mit 40.137 Euro aus dem europäischen Förderprogramm LEADER unterstützt wird, knüpft an bereits existierende kulturelle oder hinweisgebende Angebote in Elz an. Die Kulturinsel soll Ausgangspunkt für Führungen, beispielsweise von Schülergruppen und Interessierten aus der Region sowie Touristen, sein. Die Platzanlage dient dabei der Bündelung von Informationen und Hinweisen zu Rad- und Wanderwegen sowie kulturellen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten in Elz und der Region. Infotafeln geben dabei Hinweise zur Geschichte und den historischen Bezügen, insbesondere zwischen Elz, Hadamar und Limburg. Die Gesamtinvestition beträgt rund 71.000 Euro.
Mehren (ots)
Am Dienstag, 29.04.2025, gegen 15.30 Uhr, geriet in der Gemarkung Mehren eine, an der Kreisstraße 24 liegende, Wiese auf einer Fläche von ca. 200-250 qm in Brand. Das Feuer konnte durch Kräfte der Feuerwehren Mehren und Weyerbusch gelöscht werden. Es liegen bislang keine Hinweise auf die Brandursache vor. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Vier moderne Windenergieanlagen ersetzen ab 2028 bisherigen Windpark – Verdopplung der Ökostromproduktion
WAIGANDSHAIN. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat zusammen mit der Ortsgemeinde Waigandshain Verträge für eine Repowering-Maßnahme für den Windpark Waigandshain unterzeichnet. Der Windpark, der seit 2004 in Betrieb ist, wird durch leistungsstärkere Windenergieanlagen ersetzt, um die Energiewende in der Region weiter voranzutreiben.
"Mit dem Repowering des Windparks Waigandshain können wir die installierte Nennleistung und den Energieertrag auf der gleichen Fläche deutlich erhöhen, bei einer gleichzeitigen Reduktion der Anlagenanzahl", sagte Christoph Hesse, Mitglied des Vorstands der evm. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um unsere Verpflichtung zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Unterstützung der Energiewende in unserer Region zu erfüllen."
Limburg-Weilburg. Seit vielen Jahren organisiert die Umweltberatung des Sonderdienstes Klimaschutz der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg die unterschiedlichsten Naturerlebnisfreizeiten.
Vor dem Hintergrund des Buches von Mira Bartok „Der Wunderling“ stand die diesjährige Naturerlebnisfreizeit auf der Burg Waldmannshausen in Elbtal-Elbgrund. Unter dem Motto „Das Waldheim der besonderen Wesen – Rettung für Wunderlinge und Widerspenstige“, konnten die teilnehmenden Kinder unter Leitung von Hella Birker und Gesa Bund ihre verschiedenen Sinne etwas genauer kennenlernen.
Besonderer Fokus lag dabei auf dem Hörsinn. Wie in der Rahmengeschichte „Der Wunderling“, in der es um die Themen Singen und Musizieren geht, wurden zu diesen Bereichen abwechslungsreiche Übungen gemacht. So bauten die Kinder zum Beispiel ihre eigenen Instrumente wie Rasseln, Trommeln, Klanghölzer und Klangsteine. Wie gut sich die selbstgebauten Instrumente anhören, davon konnten sich die Eltern bei der Vorführung eines einstudierten Liedes überzeugen.
Zurücklehnen und genießen.
Musikalische Leckerbissen, angefangen bei Jazz-Klassikern bis hin zu bekannten und verjazzten
Pop-Songs, angerichtet à la Jazz for fun, lassen die Seele des Zuhörers baumeln. Joachim
Marmann (git), Bernhard Rath (sax), Ansgar Sauerborn (bass) und Andreas Berg (drums) bieten
einen unvergleichbaren und vielsaitigen musikalischen Teppich, dem Ilona Sauerborn mit ihrer
ausdrucksstarken Stimme eine besondere Note gibt. Das besondere Bukett liegt in der Reife und
der jahrzehntelangen Erfahrung aller Musiker.
Am Freitag, 23. Mai 2025 um 20 Uhr im Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrum “Zweite Heimat”,
Mittelstr. 7 in Höhr-Grenzhausen. Karten sind erhältlich unter Tel.: 02624/7257 oder online unter
www.juz-zweiteheimat.de und kosten im VVK: 18,- Euro, an der AK: 20,- Euro. (Quelle Zweite Heimat)
HAHN AM SEE. Am Sonntag, 11. Mai, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das
Stromnetz in Meudt sowie in den Ortsteilen Meudt-Ehringhausen und Meudt- Eisen. Für
diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe
Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die
Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis etwa 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des
Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl
Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. (Quelle evm)
Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule Plus gewannen exklusiven Praxiskochtag mit Sander Catering – Vegetarisches Drei-Gänge-Menü begeistert Gäste und Gastgeber
Kochlöffel statt Schulbuch: Kürzlich wurde die Lehrküche der Heinrich-Roth-Realschule Plus in Montabaur zum Schauplatz eines ganz besonderen Events. Beim Praxiskochtag mit Sander Catering schlüpften die Schülerinnen und Schüler selbst in die Rolle der Köchinnen und Köche – und zauberten ein leckeres, vegetarisches Drei-Gänge-Menü. Das Kochevent war der Hauptpreis eines bundesweiten Gewinnspiels, das der Schulcaterer im Rahmen seiner Aktionswoche „Hurra, juhu! Kanteenie feiert Geburtstag!“ veranstaltet hatte.