Es ist eines der größten Projekte, das die Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) jemals stemmen musste: In den Jahren 2021 bis 2023 wird das Erdgas-Netz in der Region von L- auf H-Gas umgestellt. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich Erdgas mit niedrigem (L = low) und solches mit hohem (H = high) Brennwert. Dass es zu dieser Umstellung kommt, hat mit der Tatsache zu tun, dass sich die L-Gasvorräte in den Niederlanden absehbar dem Ende neigen und die von dort bisher belieferten Gebiete in Deutschland spätestens im Herbst 2029 vorwiegend mit H-Gas aus Norwegen, Russland und Großbritannien versorgt werden. Dem bundesweiten Fahrplan entsprechend ist das Netzgebiet im Westerwald mit rund 30.000 Haushalten im Jahr 2021 an der Reihe. Die Bereiche am Mittelrhein folgen 2022 und 2023. Foto evm: Die planen die Umstellung im Erdgasnetz: Mitarbeiter des Fachbereichs Netzstrategie der Energienetze Mittelrhein. Von links Frank Gerhards, Andreas Weiland, Robin Walter und Ronald Schröder.
Am 19. und 20.08.2017 findet in Höhr-Grenzhausen im Stadtteil Grenzau erstmals das Westerwälder Bierfest statt. Nicht umsonst findet es im Kannenbäckerland statt. Denn z.B. mit der Fohr-Brauerei in Ransbach-Baumbach gibt es hier schon eine lange Brautradition. Aber auch die Weltunternehmen in Sachen (Bier)-Glasdesign, die Firmen Rastal und Sahm, aus Höhr-Grenzhausen stehen für das Thema.
Am 28. September ist es wieder so weit. Das Moderations- und Organisationsteam der Westerwälder Gespräche, Jenny Groß und Dominic Bastian, kann Gaby Köster in der Stadthalle „Haus Mons Tabor“ in Montabaur begrüßen.
Gaby Köster zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Comedian Deutschlands. 2016 legte sie ihren ersten Roman mit dem Titel „Die Chefin“ auf. „Lustig, spannend und abenteuerlich, so wie wir Gaby Köster kennen, ist auch ihr Buch verfasst, das sie den Westerwäldern vorstellt“, so die beiden Organisatoren Bastian und Groß. Im Zentrum der Handlung steht Marie Sanders, deren Leben in eine Schieflage geraten ist. Die Rocksängerin sitzt nach einem Schlaganfall, den sie kurz nach ihrem 42. Geburtstag erlitten hat, im Rollstuhl und muss ihr Leben neu sortieren.
Karten (10 Euro für Erwachsene und ermäßigt 7 Euro) erhalten Sie ab Anfang August in der Buchhandlung Erlesenes in Montabaur, bei der Tourist-Information Montabaur und der Buchhandlung Logo in Westerburg oder an der Abendkasse. Weitere Informationen unter www.ww-gespraeche.de.
Die Lebensmittelkontrolleure des Westerwaldkreises sind derzeit intensiv auf der Suche nach Eiern aus den Niederlanden und Deutschland, die mit dem Breitspektrum Insektizid Fibronil belastet sein können. Auch in drei hiesigen Märkten sind inzwischen Eier der betroffenen Chargen aufgetaucht, die aber bereits von Betreiberseite aus dem Verkehr gezogen wurden. Das Aldi Süd Zentrallager hat vorsorglich alle Eier aus dem Verkauf genommen, die übrigen Märkte sind durchweg gut informiert und stehen in engem Kontakt zu ihren jeweiligen Zentrallagern, um eine Auslieferung belasteter Eier an die Kundschaft zu vermeiden. Einen gewissen Nachholbedarf, was die Information über die Problematik angeht, konnten die Kontrolleure in einem Markt sowie in einer Großbäckerei feststellen. Aber auch diese Betriebe sind inzwischen um Zertifikate der Vorlieferanten bemüht, aus denen sich die Unbedenklichkeit der angelieferten Chargen ergibt. Foto: Symbolbild
Die Giba Gewürze GmbH & Co. KG ruft gemahlene Muskatnuss der Marken Sahra und Hira auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es wurde nicht deklariertes Gluten nachgewiesen, und damit besteht für Menschen mit einer Gluten-Allergie oder mit einer Glutenunverträglichkeit ein Gesundheitsrisiko. Betroffen von diesem Rückruf sind die 75-Gramm-Gefäße mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.12.2026 und mit der Los-Kennzeichnung L.2311.S.H. (LUA)
Am Mittwoch, 17. Dezember 2025 um 19:30 Uhr gastiert der Schauspieler Lars Eidinger auf Einladung der Kulturvereinigung Limburg in der Limburger Stadthalle mit einer besonderen literarisch-musikalischen Lesung. Er präsentiert „Die Hauspostille“ von Bertolt Brecht, eine der frühen, zugleich radikalsten Gedichtsammlungen des berühmten Dramatikers.
Die Hauspostille, an der Brecht ab 1916 arbeitete und die er immer wieder neu ordnete, richtet sich gleichermaßen an Gefühl und Verstand. In teils spöttischen, teils bitter-ernsten Gedichten thematisiert Brecht menschliche Abgründe, gesellschaftliche Machtverhältnisse, körperliche Existenz und moralische Anmaßung.
Aus der Praxis – für die Praxis. So lässt sich die Tätigkeit der neuen Solar- und Wärmebotschafter in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur beschreiben. Es sind derzeit elf Männer und Frauen, die sich bei den Themen Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie und E-Mobilität gut auskennen, weil sie privat eigene Anlagen haben und sich mit den Fragen intensiv beschäftigt haben. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen geben sie gerne weiter, in dem sie ihre Nachbarn und interessierte Hauseigentümer im Ort beraten.
Weiterlesen ...Niederfischbach (ots)
Am 5.12.2025 meldete eine Zeugin der PI Betzdorf gegen kurz vor 22 Uhr eine Person, welche sich mit einer Schusswaffe auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Straße "An der Stürze" aufhalten würde.Die Ortslage wurde daraufhin durch Kräfte der Polizeiinspektionen Betzdorf und Altenkirchen sowie der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein angefahren.
Weiterlesen ...Langjährige Tagesmütter geehrt im Rahmen einer etwas anderen Weihnachtsfeier geehrt
Kreis Altenkirchen. Kindertagespflegepersonen sind ohne jeden Zweifel außergewöhnlich – was den persönlichen Einsatz und ihren Beitrag zu einer funktionierenden Kinderbetreuung im Landkreis Altenkirchen angeht. Und außergewöhnliche Menschen verdienen zu dieser Jahreszeit auch eine etwas außergewöhnliche Weihnachtsfeier. Die hatten jetzt Susanne Morgenschweis und Carola Paas, verantwortlich für die Kindertagespflege im Jugendamt, im Rahmen eines Netzwerktreffens organisiert und sich dazu eine ganz spezielle Form eines Krimi-Diners einfallen lassen.
„Welche Natur wollen wir?“ Vortrag von Prof. Dr. Klaus Fischer (Universität Koblenz) in Hundsangen
Im Rahmen der Vortragsreihe 2025 des NABU Hundsangen war Prof. Dr. Klaus Fischer als diesjähriges Highlight am 1. Dezember mit einem echten Reizthema zu Gast: Wie muss man Naturschutz in einer Kulturlandschaft einordnen? Was ist eigentlich Natur? Ist das Motto‚ Natur Natur sein lassen immer richtig? Sollte man einen Lebensraum für seltene Orchideen erhalten – auch wenn dafür Bäume und Büsche, die ‚natürlich‘ aufkommende Vegetation, gerodet werden muss?