„Helft bitte mit, unsere schöne Westerwälder Landschaft vom Müll zu befreien!“ Diesem Aufruf von Landrat Achim Schwickert folgten im April viele fleißige Helferinnen und Helfer in insgesamt 184 Ortsgemeinden im Westerwaldkreis. Zwischenzeitlich konnte Werkleiter Stefan König das Ergebnis des diesjährigen Frühjahrsputzes in der Westerwälder Landschaft bekanntgeben. Foto Pressestelle Kreisverwaltung: Landrat Achim Schwickert selbst packte auf Einladung der Ortsbürgermeisterin Claudia Schmidt in diesem Jahr in Girkenroth mit an und befreite mit vielen Helfern die Umwelt von Unrat und Müll.
Das Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt Prof. Dr. Udo E. Simonis. Der 1937 geborene Wissenschaftler, Sohn des Töpfers Ernst Simonis und der Schneiderin Alma geb. Mayer, ist in Hilgert aufgewachsen, studierte Volkswirtschaftslehre und bestand 1963 das Diplom-Volkswirt-Examen. Mehrere Jahre war er Assistent für Wirtschaftspolitik und Strukturfor-schung an der Universität Kiel, wo er auch zum Doktor der Staatswissenschaften promovierte. 1967 wurde er persönlicher Berater des Präsidenten von Sambia. 1970 folgte er einer Einladung der japanischen Regierung an die Universität von Tokio. 1974 wurde er zum Professor an der Technischen Universität Berlin ernannt. Von 1988 bis 2003 hatte er eine Forschungsprofessur für Umweltpolitik am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) inne.
Vor Kurzem wurde der Ferbachspielplatz zum wiederholten Mal Treffpunkt für spielbegeisterte Familien. „Let´s play“ lautete das Motto unter dem das Quartiersmanagement Höhr und das Familienzentrum der evangelischen Kirchengemeinde „Die Arche“ gemeinsam die Spieleparty für Jung und Alt organisierten. So kamen rund 200 Personen aller Altersklassen und trafen sich zum Spielen und Picknicken – so viele Teilnehmer wie nie! Neben verschiedenen Kleinspielgeräten wie Pedalos, Hüpfbällen, Stelzen, Jongliermaterial, Leitergolf, Sommerski, Bobbycars und Laufrädern gab es als besonderes Highlight erstmals eine Hüpfburg.
Passend zum Namen des Cafés „Venezia“ stammt die neue Pächterfamilie Fabio Sessolo tatsächlich aus der Nähe von Venedig in Norditalien. Somit dürfen sich die Gäste aus Höhr-Grenzhausen und Umgebung im kommenden Sommer auf leckere, hausgemachte Eissorten nach original italienischen Rezepten in der Eisdiele Venezia freuen. Außerdem fertigt Frau Sessolo selbstgemachte Kuchen und andere Spezialitäten, wie zum Beispiel Tiramisu. Das Lokal verfügt über Innen- und Außenplätze sowie eine Eis-Theke zum Außenverkauf, an der man sich aus vielen Eissorten seine Kreation zum Mitnehmen zusammenstellen kann. Stadtbürgermeister Michael Thiesen gratuliert Familie Sessolo herzlich zur Eröffnung und wünscht am Standort Höhr-Grenzhausen viel Glück und Erfolg. „Café Venezia“, Rathausstraße 24, 56203 Höhr-Grenzhausen, täglich geöffnet von 10.00 bis 22.00 Uhr.
Mehrheit der Gesellschaft darf sich nicht weiter raushalten
THEMA AM 21.11.: WAS JETZT GEGEN RECHTSAUSSEN ZU TUN IST
Niederelbert/Montabaur. Für alle aufrechten Demokratinnen und Demokraten wird es Zeit aufzustehen! Als „Wecker“ lädt der SPD-Ortsverein Ahrbach-Stelzenbach am Freitag, 21.11.2025 zu einem Abend mit Vortrag, Liedern und Diskussion zum Thema „Deutschland kippt nach Rechtsaußen – was jetzt zu tun ist!“ ein. Dazu sind ab 18.00 Uhr alle Interessierten in der Elberthalle in Niederelbert (kleiner Saal) herzlich willkommen.
Weiterlesen ...Zahlen der Energienetze Mittelrhein für 2024 liegen deutlich unter dem Durschnitt
KOBLENZ. Die Bundesnetzagentur hat aktuelle Zahlen zur Stromversorgungsqualität in Deutschland veröffentlicht. Demnach lag die durchschnittliche Nichtverfügbarkeit von Elektrizität je Letztverbraucher im Jahr 2024 bundesweit bei 11,7 Minuten – ein erfreulicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr (12,8 Minuten). Besonders positiv fällt dabei das Netzgebiet der Energienetze Mittelrhein im nördlichen Rheinland-Pfalz auf: Hier betrug die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung lediglich 6,2 Minuten pro Kunde und liegt damit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.
Dank Kompaktseminar Lieblingslieder musikalisch begleiten
Seit dem großen Erfolg von „Over the Rainbow" des Sängers Iz erlebt die Ukulele eine wahre Renaissance. Und das aus gutem Grund, denn dieses charmante Instrument bietet den perfekten Einstieg ins Musizieren. Es ist leicht zu erlernen, transportabel und ermöglicht es, schnell erste Erfolge zu feiern. Ein Kompaktseminar der Kreismusikschule Westerwald lädt junge und junggebliebene Musikbegeisterte ab 14 Jahren dazu ein, die Welt der Ukulele für sich zu entdecken.
Westerwaldkreis. Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre startet der Verein Wäller Helfen e. V. auch in diesem Herbst wieder eine der größten Aufforstungsaktionen der Region. Unter dem Motto „Wir forsten auf – Baum für Baum für den Westerwald“ sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich aktiv am Waldaufbau zu beteiligen und ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Zusammenhalt zu setzen.
Wer Teil dieser besonderen Bewegung werden möchte, kann sich an einem der folgenden Pflanztermine 2025 beteiligen:
Weiterlesen ...Junge Helden von Wäller Helfen bauen Nistkästen mit Kindergartenkindern
Rothenbach – Die Jugendabteilung des Vereins Wäller Helfen e. V., die Jungen Helden, hat die Ferienzeit genutzt, um eine besondere Mitmach-Aktion zu starten. Gemeinsam mit den Vorschulkindern des Kindergartens in Rothenbach wurden am Donnerstag zahlreiche Nistkästen gebaut und bemalt.
Weiterlesen ...Einen besonderen und spannenden Theaterabend bietet die Kulturvereinigung Limburg am Freitag, dem 31. Oktober, um 19:30 Uhr in der Stadthalle Limburg.
Seien Sie live dabei, wenn das neue Gerichtsdrama von Bestsellerautor und ehemaligem Strafverteidiger Ferdinand von Schirach auf die Bühne kommt: „Er sagt. Sie sagt.“ – mit einer hochkarätigen Besetzung und einem Thema, das unsere Gesellschaft aufrüttelt.
Die Handlung: Die renommierte Fernsehmoderatorin Katharina Schlüter erhebt den schwerwiegenden Vorwurf gegen den Unternehmer Christian Thiede: Sie sagt, er habe sie vergewaltigt. Er sagt, das sei falsch – bei klar einvernehmlichem Beginn habe sie zu keinem Zeitpunkt deutlich „Nein“ gesagt. Aussage gegen Aussage. Keine Zeugen. Nur zwei Versionen einer Nacht – und ein ganzer Prozess, der nicht nur zwei Leben auseinanderreißt, sondern unsere Grundsätze von Recht, Schuld und Verantwortung in Frage stellt.