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Bei ukrainischer Hymne kamen die Tränen
Westerwaldkreis. Rund 100 Geflüchtete und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben im Westerburger Ratssaal ein schönes Erntedankfest gefeiert. Zum dritten Mal hatte der „Arbeitskreis Soziales Westerburg“ zum „Café International“ eingeladen, das auch dieses Mal ein bewegendes Zusammenkommen der Kulturen war – vor allem der deutschen und der ukrainischen.
Während der Feier packten ein gutes Dutzend EhrenamtlerInnen und ukrainische Gäste kräftig mit an. Der evangelische Pfarrer Maic Zimmermann sprach im Ökumenischen Friedensgebet über die verschiedenen Ursachen von Kriegen; etwa dem Streben nach Macht oder religiöse Verblendung und betonte, wie sinnlos Kriege letztlich sind. Marina Jung von der katholischen Pfarrei Liebfrauen, Harald Börner von der Freien Evangelischen Gemeinde Westerburg und Nadine Bongard vom Diakonischen Werk Westerwald beteten stellvertretend für alle Anwesenden gemeinsam für ein Ende des Krieges; Kraft zur Versöhnung und für Frieden.

Kirchenchor feiert ein musikalisches Fest
Westerwaldkreis. Mit neuen Sängerinnen hat der Evangelische Kirchenchor Roßbach ein Sommerfest gefeiert. Nach einem Gottesdienst in der Evangelischen Kirche konnte das Konzert bei schönem Wetter draußen stattfinden. Die Erste Vorsitzende Mechthild Oettgen begrüßte die Gäste und schwärmte davon, wie die Dirigentin Victoria Künstler das teilweise recht anspruchsvolle Liedgut in den Chorproben vermittelt. Alle Sängerinnen kommen gerne und freuen sich, dass sie nun wieder vor Publikum singen können, sagte die Vorsitzende.

Landesfest findet künftig im Zweijahresrhythmus statt – Bad Ems und Landau sind die nächsten Gastgeber

Der Rheinland-Pfalz-Tag findet künftig nicht mehr jährlich, sondern im Zweijahresrhythmus statt. Das hat der Ministerrat beschlossen. „Der Rheinland-Pfalz-Tag ist das Traditionsfest, das sich als Marke etabliert hat und hunderttausende Gäste anzieht. Die Anforderungen an die Planung, Organisation und Durchführung von Großveranstaltungen sind in den letzten Jahren enorm gewachsen. Das Land wird deshalb künftig als gleichberechtigter Mitveranstalter die jeweilige gastgebende Kommune noch stärker unterstützen. Um mit den personellen und finanziellen Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen, ändern wir den Veranstaltungsrhythmus“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer das neue Konzept.

Das Gelbachtal soll aufgewertet und touristisch besser genutzt werden. Das ist das gemeinsame Ziel, das die drei Verbandsgemeinden Bad Ems-Nassau, Diez und Montabaur mit dem Masterplan Gelbachtal verfolgen. Nach der Planungsphase werden in diesem Jahr die ersten Projekte konkret umgesetzt. Ganz oben auf der Liste steht ein durchgängiger Wanderweg zwischen Montabaur und Weinähr, der GelbACHTrail heißen wird. Neue Rast- und Picknickplätze sowie Stellplätze für Wohnmobile sind ebenfalls in Arbeit. Auch das Thema Lärmminderung auf der Talstraße steht weiter auf der Tagesordnung.

221004 Gelbachtal

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In Montabaur-Ettersdorf trafen sich die touristischen Akteure, darunter Ortsvorsteher, Ortsbürgermeister, Gastronomen, Beherbergungsbetriebe und Winzer. Gemeinsam arbeiten sie an der Umsetzung des Projektes und entwickeln neue Ideen. (Bild: VG Montabaur)

Buchfinkenland. Er war gar nicht so schlecht der Sommer im Buchfinkenland -zumindest was das Programm des dortigen Zweigvereins im Westerwald-Verein anging: viele Wanderungen in der Region, dazu zwei Kindernaturaktionen und eine Grillfete. Doch der Höhepunkt war ein mehr als gelungener Wochenendausflug in den Harz! Die „Buchfinken“ um ihren Ausflugsplaner Harry Adams hatten in der Pandemie immer wieder mit viel Geduld und Aufwand die Reise umgeplant, und nun hat es im dritten Versuch endlich funktioniert und für 40 Vereinsmitglieder hieß es: Harz wir kommen!