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Der Busche Weiher ist ein etwa 900 Quadratmeter großes Gewässer im Tal Josaphat, das vom Kasselbach gespeist wird.
In den ersten Wochen im Oktober werden Arbeiten am Busche Weiher durchgeführt, die dem Zweck dienen, den ökologischen Zustand zu verbessern.
Bereits 2021 hatte die Stadt Limburg hierfür eine Handlungsempfehlung basierend auf einem Gutachten zur Gewässerpflege unter Berücksichtigung von artenschutzrechtlichen Belangen in Auftrag gegeben. Hierbei wurde die Wasserqualität des Weihers und des Kasselbachs untersucht, eine Bestandsaufnahme der Tier- und Pflanzenwelt durchgeführt und nach den Erkenntnissen Empfehlungen zur sukzessiven Verbesserung ausgesprochen.

„Nach der deutschen Einheit haben wir gehofft, dass der Kalte Krieg der Vergangenheit angehört. Heute erleben wir durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine eine Rückkehr der Konfrontation. Jetzt gilt es im vereinten Deutschland zusammenzustehen und sich gemeinsam noch stärker als bisher für Demokratie und europäische Werte einzusetzen.“ Das erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute im Vorfeld des Festes zum Tag der Deutschen Einheit in Erfurt.

In der vergangenen Woche konnte nach monatelanger Bauzeit der Anbau des Alten Kannenofens in der historischen Töpferstraße seiner Bestimmung und damit dem Verein „Keramik erleben e.V.“ übergeben werden. Nach der musikalischen Eröffnung und den Begrüßungsansprachen von Bürgermeister Michael Merz und der Vorsitzenden des Vereins, Bärbel Bollinger-Spang, in der benachbarten Evangelischen Pfarrkirche, ging es zu Fuß zum Ensemble „Alter Kannenofen und Anbau“. Dort nahmen Diakon Markus Seibel und Pfarrer Carsten Schmitt die Einsegnung des Objekts vor. Im Anschluss folgte die symbolische Schlüsselübergabe von der Stadt an den Verein bzw. vom Bürgermeister an die Vereinsvorsitzende.

220930 RansbachKannenofen

Bärbel Bollinger-Spang war es auch, die gemeinsam mit ihren Vereinskollegen*innen, dann zur Führung durch das Gebäude einlud und die Ausstellung der Werke der Keramik-Künstlerin Franziska Lenz-Gerharz, anlässlich ihres 100ten Geburtstages, eröffnete. Zu diesem Ereignis war eigens die Tochter der verstorbenen Künstlerin, Dorothee Lenz, von Frankfurt angereist. An der offiziellen Eröffnung nahmen Mitglieder des Stadtrates, der Ausschüsse sowie des Arbeitskreises teil. Der Verein „Keramik erleben e.V.“ wird in den nächsten Wochen durch Publikationen auf den „neuen alten Kannenofen“ und seine Bestimmung aufmerksam machen. Während des Töpfermarktes haben interessierte Besucher*innen die Gelegenheit, die im neuen Anbau des Alten Kannenofens befindliche Ausstellung zu besichtigen. (Quelle Foto: VG Ransbach-Baumbach)

Mit dem Erlös aus „Altertümchen“ und „Raritäten“ bereitet eine Projektgruppe am KAG Westerburg ukrainischen Mitmenschen im Westerwald eine Freude

1.000,00 Euro Spendengelder wurden unlängst vom Projektteam an Björn Flick von „Wäller helfen“ übergeben.

Im Rahmen der im Juli 2022 vor den Sommerferien am Konrad-Adenauer Gymnasium Westerburg veranstalteten Projekttage, die in einem
Sommerfest gipfelten, haben sich die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen des Projektes „Das waren noch Zeiten – auf den Spuren von Krimskrams und Schätzen“ - auf die Suche nach alten „Schätzen“ und
Raritäten begeben und trugen dabei viele Sachspenden für einen guten
Zweck zusammen, mit dem Ziel, hier zur Zeit in der Region lebende ukrainische Flüchtlinge zu unterstützen.

220929 Wallerhelfen

Text: Nicole Pauly-Marz
Foto: Eva Radermacher

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat dem Weilmünsterer Bürgermeister Mario Koschel zwei Förderbescheide aus der Säule B des Zukunftsfonds übergeben. Mit 25.000 Euro fördert der Landkreis Limburg-Weilburg die Erneuerung, Sanierung und Optimierung der maschinellen Schlammentwässerung der Kläranlage Weilmünster.
Die Kläranlage Weilmünster wurde im Jahre 1992 in Betrieb genommen und ist für insgesamt 11.500 Einwohnerwerte ausgelegt. Die Schlammentwässerung erfolgt seitdem mittels einer Kammerfilterpresse. Diese Presse verfügt über insgesamt 34 Filterplatten aus Gusseisen, über die der Überschussschlamm maschinell entwässert wird. Die Nutzungsdauer für eine Kammerfilterpresse ist nach gängigen Erfahrungen sowie bestehenden Richtlinien mit 18 bis 25 Jahren ausgelegt. Die rund 30 Jahre alte Presse auf der Kläranlage Weilmünster hat somit die durchschnittliche Nutzungsdauer bereits wesentlich überschritten. Daher sind die sehr starken, aufgetretenen Verschleißerscheinungen erklärbar.