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In der Tilemannschule in Limburg hören Schüler wie Lehrer diese Woche nicht nur die sonst vertrauten Fremdsprachen Englisch oder Französisch, sondern auch Finnisch. Gesprochen von 14 jungen Menschen im Alter von 17 bis 18 aus Lahti, Finnlands achtgrößter Stadt und 2021 die grüne Hauptstadt Europas, die zum Schüleraustausch im Rahmen des Erasmus+ Programms für sechs Tage zu Besuch in Limburg sind. Der Bürgermeister Dr. Marius Hahn begrüßte die Schüler und die beiden begleitenden Lehrkräfte aus Finnland persönlich herzlich in Limburg und stellte die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten vor.

„Der Austausch mit anderen Kulturen und Ländern ist eine großartige Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen. Besonders in der aktuellen Zeit, dem Krieg in Europa, ist es wichtig neue Perspektiven wahrzunehmen und dabei nicht nur in die bekannten Nachbarländer zu blicken. Eine andere Sprache und Kultur kennenzulernen und dabei die eigene Komfortzone zu verlassen kann eine Bereicherung für das weitere Leben sein“, erklärt der Bürgermeister.

Wie die Institution „Runder Tisch Rhein Westerwald“ in einem Flyer mitteilt, hat Gewalt in engen sozialen Beziehungen viele unterschiedliche Gesichter. Die Initiatorinnen sind davon überzeugt, dass die meisten Menschen bei Gewalt zwar in erster Linie an bloßer Gewaltanwendung denken, doch so gibt es zum Beispiel auch subtile Formen.
„Große Herausforderungen beim Engagement gegen Gewalt bringen auch neue Wege mit sich.“, ist Beate Ullwer, die Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises überzeugt. Die erfahrene Mitarbeiterin des Westerwaldkreises macht darauf aufmerksam, dass Gewalt über die Eigenschaft verfüge, eben neue Wege und Potenziale zu nutzen. So eröffnen sich laut den Initiatorinnen diese Potenziale zum Beispiel mit der Digitalisierung im Bereich des SmartHomes.

„Künftig wird es in Rheinland-Pfalz wieder längere Weihnachtsferien geben können. Mit der Neuregelung der sogenannten kleinen Ferien haben wir die Oster-, Herbst- und Weihnachtsferien für die Schuljahre 2024/2025 bis 2029/2030 festgelegt. Winter- und Pfingstferien sind demnach nicht mehr vorgesehen, es bleibt allerdings weiterhin bei sechs beweglichen Ferientagen, über die die Schulgemeinschaften frei entscheiden können“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und betonte: „Mit dieser Regelung entsprechen wir den Wünschen aus der Praxis. Mehr als 50 Behörden, Gremien, Institutionen und Verbände waren zuvor in einem breiten Anhörungsverfahren nach ihrer Meinung gefragt worden. Die eingegangenen Stellungnahmen zeigten eindeutig den Wunsch, künftig auf Winter- und Pfingstferien zu verzichten.“

In RLP wurden die Rastplätze Hundsheide und Spitzenrheinhof an der A61 getestet – mit unerfreulichem Ergebnis: Hundsheide war bei den sanitären Anlagen ,sehr mangelhaft‘ und bekam insgesamt ein ,Ausreichend‘. Der Rastplatz Spitzenrheinhof ist bei dem Test durchgefallen (Außenanlagen: mangelhaft/Sanitäre Anlagen sowie Persönliche Sicherheit: sehr mangelhaft). Dazu finden Sie nachfolgendes Statement zur Verwendung:

„Wichtigstes Kriterium im Test war der Zustand der Sanitäranlagen. Dabei ist der Rastplatz Spitzenrheinhof in punkto Hygiene und Sicherheit durchgefallen. Auch insgesamt betrachtet hat sich der Zustand der Rastplätze seit der letzten Umfrage in 2018 nicht verbessert. Die Autobahngesellschaft als Betreiberin der Rastplätze muss hier insbesondere in die Sanitären Anlagen und die Sicherheit investierten, damit sich der Gesamtzustand und damit auch die Aufenthaltsqualität deutlich verbessert“

Erneut ausgezeichnetes eTwinning-Projekt

Zum zweiten Mal in Folge wurde das Gymnasium im Kannenbäckerland für ein hervorragendes eTwinning-Projekt ausgezeichnet. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig gratulierte der Schule, insbesondere der erneut erfolgreichen Projektleiterin Rahime Önkol und den beteiligten Schülerinnen und Schüler des HSU Türkisch. Den mit der Auszeichnung verbundene Geldpreis verdoppelte sie um weitere 300,- €.