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Oberelbert hat einen lebendigen und damit lebenswerten Dorfkern. Mittendrin im Ort stehen die Kirche, die Stelzenbachhalle, die Senioren-WG, das Vereinsheim, der Sportplatz, das Freizeitgelände und bald auch eine neue Kindertagesstätte. Mit dem Spatenstich hat Ortsbürgermeister Sebastian Stendebach die Bauphase für das "größte Bauprojekt der Ortsgemeinde" eingeläutet. 75 Kinder sollen die Einrichtung künftig besuchen, rund 3,5 Mio. Euro wird Oberelbert in die eigene Kita investieren.
Kürzlich fand im Kinder- und Jugendzentrum Kompa in Altenkirchen ein Workshop rund um Raketen und Weltall für junge Forscher statt. Das Angebot der Kreisjugendpflege Altenkirchen und der Initiative „Frühes Forschen Rhein-Main“ sorgte dort für große Begeisterung. Zum Einstieg bauten die kleinen Forscher eine erste kleine Rakete, die umgehend mittels Brausetablette gestartet wurde. Dabei war auch der eine oder andere Fehlstart zu beobachten. Es folgte ein weiteres Modell, das schon durchaus eindrucksvollere Starts hinlegte. Zum Abschluss bauten dann alle angehenden Weltraumforscher eine große Flaschenrakete, die mittels Druckluft von einer Startrampe abgeschossen wurde. (Quelle Kreis Altenkirchen)
Kurz vor den Sommerferien war es endlich soweit. Im Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ öffneten sich die Türen für das Kulturfest „Höhr-Grenzhausen Multi Kulti“. Da das letzte Kulturfest schon mehrere Jahre zurück liegt, wurde die Veranstaltung von vielen Bürgern und Interessierten besucht. Etwa 700 Besucher nahmen an den vielfältigen Angeboten teil.
Montabaur - Die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung in der Pfarrei St. Peter Montabaur wurde in diesem Jahr auf besondere Weise gestaltet, um den Fokus auf die Erfahrung von Gemeinschaft zu legen, die während der Corona-Pandemie oft zu kurz gekommen war. 52 Jugendliche aus allen acht Kirchorten haben sich seit März auf das Sakrament vorbereitet.
Die Firmvorbereitung unter der Leitung von Pastoralreferentin Elke Weisbrod bestand aus verschiedenen Elementen, um den Jugendlichen eine intensive Auseinandersetzung mit ihren Lebens- und Glaubensfragen zu ermöglichen. Die Jugendlichen trafen sich entweder an acht Gruppentreffen wochentags oder an vier Doppeltreffen an den Samstagen. Zusätzlich standen mindestens zwei frei wählbare Projekte, der Empfang des Sakramentes der Versöhnung und regelmäßige Gottesdienste auf dem Programm.
Bad Marienberg (shg) In einem festlichen Gottesdienst mit zahlreichen Besuchern ist Pfarrer Oliver Salzmann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Marienberg verabschiedet worden. Der 54-jährige wird ab dem neuen Schuljahr als Schulpfarrer an der Berufsbildenden Schule (BBS) in Montabaur tätig sein. Salzmann wurde am 1968 in Wuppertal geboren und wuchs in Schwelm auf. Zunächst ließ er sich zum Forstwirt, später zum Diakon ausbilden. Schließlich wurde er als Jugend- und Bildungsreferent im damaligen Evangelischen Dekanat Selters tätig. Nach seiner weiteren theologischen Ausbildung wurde er Anfang 2005 zum Pfarrer ordiniert. Neben seinem Dienst engagierte sich Pfarrer Salzmann auch in anderen Bereichen, die ihm am Herzen lagen. So absolvierte er im Jahr 2002 eine Ausbildung zum leitenden Notfallseelsorger an der staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg und war Gründungsmitglied der Notfallseelsorge Westerwald. Darüber hinaus war er in der freiwilligen Feuerwehr Bad Marienberg als Hauptfeuerwehrmann engagiert.