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Großzügige Unterstützung der VR Bank Rhein-Mosel
Waldbreitbach – Ein lang gehegter Wunsch geht für die Leichtathleten des VfL Waldbreitbach endlich in Erfüllung: Nach Fertigstellung der Multifunktionsfläche auf den Waldbreitbacher Sportanlagen wurde eine neue vereinseigene Hochsprunganlage in Betrieb genommen.
„Es handelt sich um die bisher größte Investition in der mehr als 50-jährigen Vereinsgeschichte“, so der Vorsitzende Wolfgang Bernath. Ermöglicht wurde dies dank einer großzügigen Spende der VR Bank Rhein-Mosel und eines Zuschusses des Sportbundes Rheinland.
Im Limburger Stadtteil Lindenholzhausen sind 12 Prozent der Bürger - etwa 408 Personen- als Sänger und Sängerinnen aktiv der Musik zugewandt. Das ist Anlass für den Deutschen Musikrat, den als „Sängerdorf“ bekannten Limburger Stadtteil als Landesmusikort auszuzeichnen. Der Deutsche Musikrat erkannte Lindenholzhausen den zweiten Platz hinter Ötigheim aus Baden-Württemberg zu. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.
Neuartiges Wald- und Klimaschutzprojekt „Re-Spire Westerwald“ kombiniert nachhaltige Forstwirtschaft mit dem Klimaengagement von Unternehmen – Ziel ist ein klimaresilienter Mischwald für die Region mit einer hohen CO2-Speicherleistung
Die Trockenjahre 2018 bis 2020 haben den Wäldern im südlichen Westerwald große Schäden zugefügt: Im Gebiet der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur musste der Fichtenbestand weitgehend abgeholzt werden, weil die Bäume vom Borkenkäfer befallen waren. Besonders betroffen sind die Ortsgemeinden Girod und Großholbach, die bis zu 40% ihres Gemeindewaldes verloren haben. Hier entsteht nun ein neuartiges Klimaschutzprojekt, bei dem die gerodeten Flächen mit einer hochwertigen Baumartenmischung aufgeforstet werden, die vor allem darauf abgestimmt ist, möglichst große Mengen Kohlendioxid (CO2) zu speichern. Finanziert wird „Re-Spire Westerwald“ von Unternehmen, die CO2-Speichereinheiten kaufen und sich damit freiwillig der eigenen Verantwortung für das Klima stellen. Der Clou daran: Re-Spire Westerwald ist nach international anerkannten Standards und Verfahren zertifiziert. Damit ist die Einhaltung der Ziele über die gesamte Laufzeit von vierzig Jahren garantiert. Mit dieser Form der Qualitätssicherung ist das Projekt einzigartig in Deutschland und zugleich zukunftsweisend.
Für das Event in Hamm wird die Martin-Luther-Straße gesperrt
Ein Event mit überregionaler Strahlkraft steht Hamm (Sieg) am Sonntag, 15. Mai, bevor: der erste Blaulichttag im Landkreis Altenkirchen und vermutlich im gesamten Westerwald. Alles, was an Sicherheits- und Hilfskräften lokal, regional und bundesweit von Bedeutung und hin und wieder mit Blaulicht unterwegs ist, präsentiert sich hier und bietet Mitmach-Aktionen. Hinzu kommt ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Freuen sich auf den Blaulichttag am 15. Mai von 11 bis 17 Uhr: Jutta Fischer (Kinderkrebshilfe Gieleroth), Niklas Frank und Pauline Flender von der DLRG-Jugend Hamm, Jugendwartin Martina Machowinski und Emilienne Markus von der VG Hamm. Foto Quelle: Patt
MONTABAUR. Nasskalt war es im Schatten der Alarmstange auf dem Köppel. Der
morgendliche Nieselregen hatte sich aber verzogen, als Pastoralreferent Markus
Neust den Limburger Bischof Georg Bätzing als Ehrengast zur feierlichen Segnung
des neuen Andachtsortes begrüßte. Die bunt zusammengesetzte Teilnehmerschar
war teilweise zu Fuß, per Rad oder Pedelec oder auch mit dem Auto auf den
höchsten Punkt des Westerwaldkreises gekommen. Das Trompetensolo von Oliver
Krämer eröffnete die Schöpfungsandacht, die durch das Klopfen eines Spechts
akustisch untermalt wurde.
Die Idee für diesen neuen Andachtsort unter freiem Himmel ist in Folge der
gemeinsamen Baumpflanz-Aktion des Netzwerks „WERT.VOLL.LEBEN“ entstanden.
Träger dieses ökumenischen und überkonfessionellen Netzwerks sind die
katholische Pfarrei St. Peter Montabaur und Stelzenbachgemeinden, die
evangelische Kirchengemeinde Montabaur, der Naturschutzbund Montabaur und
Umgebung, das Forstamt Neuhäusel und die Stadt und Verbandsgemeinde
Montabaur. Forstamtsleiter Friedbert Ritter erläuterte zunächst aus forstwissenschaftlicher Sicht die Gründe für die an diesem Ort plastisch sehr sichtbaren Klimaschädigungen.