Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Unternehmen aus Rheinland-Pfalz, die neue Produkte, Produktionsprozesse, technologieorientierte Dienstleistungen oder anspruchsvolle IT-Vorhaben für technische Anwendungen in Forschungs- und Entwicklungsprojekten entwickelt haben und damit Erfolge erzielen konnten, sind wieder dazu aufgerufen, sich bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für die SUCCESS-Technologieprämien zu bewerben. Besonders zukunftsweisende Ideen und innovative Produkte werden im Oktober 2020 mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro gewürdigt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Zudem wird in diesem Jahr eine ebenfalls mit 15.000 Euro dotierte Sonderprämie zum Thema „Additive Fertigung“ vergeben.
Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme am Wettbewerb „SUCCESS 2020“ endet am 31. Juli 2020. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte direkt bei der ISB ein, die Bewerbungsunterlagen sind auf der Internetseite der ISB abrufbar unter www.isb.rlp.de. (Quelle IHK Koblenz)

20200526 RS MontabaurAlles Gute kommt von oben. So auch beim Erweiterungsbau der Mensa an der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur. Der Rohbau steht, nun wurde die vorgefertigte Decke, eine so genannte Brettstapel-Decke, aufgesetzt. Ein großer Kran hob vorsichtig die rund 20 Teilstücke auf das Gebäude, die die Zimmerleute aus verschiedenen Holzsorten vormontiert hatten. Die Deckenstücke haben eine Spannweite von mehr als 12 Metern, insgesamt 250 Quadratmeter der Mensa werden so überdacht. Es ist eine Kombination aus Dach und Decke: Oben kommt ein begrüntes Flachdach drauf, unten werden LED-Streifen als Beleuchtung sowie weitere Technik installiert. Eigentlich wäre das der Zeitpunkt für ein Richtfest, das aber wegen der Corona-Krise ausfallen muss. Die Baumaßnahme soll Ende Oktober abgeschlossen sein und der Mensa-Betrieb im November wieder starten, vorbehaltlich möglicher Änderungen durch die Pandemie. Bild:
Präzisionsarbeit: In vorgefertigten Einzelteilen wurde die Decke für die Mensa der Heinrich-Roth-Realschule angeliefert und an Ort und Stelle zusammengesetzt. Ohne sichtbare Naht fügen sich die Teile aneinander. (Bild: Architekturbüro Hartenstein, Daubach)

20200526 DombergLMDie Löschwasserleitung zum Domberg soll erneuert werden. Der Magistrat hat dazu zwei Auftragsvergaben beschlossen, nachdem die bereits beauftragte Planung abgeschlossen war. Die Arbeiten beginnen am Montag, 8. Juni, und dauern voraussichtlich bis Ende Juni an. Während dieser Zeit werden die Domstraße zwischen Dom und Schloss und zwei Parkplätze gesperrt.
Die neue Löschwasserleitung ermöglicht der Feuerwehr mit einer Pumpe Wasser aus der Lahn in der Nähe der Obermühle zu entnehmen und über dem Felsen Wasser zum Domberg zu leiten.
„Die Leitung dient also nicht alleine zu einer möglichen Brandbekämpfung an Dom oder Schloss, sondern für die gesamte Altstadt“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke deutlich und erklärt: „Im Brandfall ergänzt sie die immer vorhandene Löschwasserversorgung von drei Hydranten im Wassernetz sowie das Wasser, was in den Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt wird“. Zurzeit müsste die Leitung händisch verlegt werden – dieser Aufwand entfällt in Zukunft wieder und entlastet die Feuerwehrleute im Einsatz.

Die Corona-Krise bestimmt in vielen Bereichen unser Leben. Auch die Kommunalpolitik ist im Ausnahmezustand. Doch die demokratischen Strukturen dürfen auch nicht aufgehoben werden. Deshalb hat die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN im Kreistag Westerwald bisher in zwei Videokonferenzen getagt. Am 15. Mai hat sie sich auch, nach Corona Regeln, zu einer Sitzung getroffen.

Die Jubiläums-Ehrenamtskarte feiert ein kleines Jubiläum. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat das 1.000ste Exemplar an einen Feuerwehrmann aus der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land verliehen. „Die Anerkennung des Ehrenamtes ist mir ein Herzensanliegen. Deshalb habe ich 2018 die Jubiläums-Ehrenamtskarte als Ergänzung zur Ehrenamtskarte ins Leben gerufen. Sie ist ein besonderes Dankeschön von Land und Kommunen für Menschen, die mindestens 25 Jahre lang ehrenamtlich gearbeitet haben“, so die Ministerpräsidentin.