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Bunte Meldungen – Das bunte Leben bei Radio Westerwald

In unserer Kategorie „Bunte Meldungen“ finden Sie alles, was den Alltag ein bisschen bunter macht. Wir berichten über interessante und unterhaltsame Themen aus Kultur, Gesellschaft, Lifestyle und vielem mehr. Von kuriosen Ereignissen bis zu inspirierenden Geschichten – hier gibt es immer etwas Neues, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bleiben Sie informiert und genießen Sie den abwechslungsreichen Mix an Meldungen aus der Region und der Welt.

„Wir müssen die Stromkosten der MBS-Anlage selbst beeinflussen.“

Patrik Heene, Mitglied für die SPD-Kreistagsfraktion im Werksausschuss Abfallbeseitigung des Westerwaldkreises, setzte sich in der jüngsten Kreistagssitzung mit der notwendig gewordenen Erhöhung der Hausmüllgebühren auseinander. Diese mussten laut Kalkulation zwischen 5,36 und 5,62 % je nach Haushaltsgröße erhöht werden.

„Wir wissen, dass die Mehrheit unsere Bürger angesichts der schwierigen Situation vieler Haushalte kein Verständnis für die Gebührenanpassungen aufbringen wird“, so Heene. “Preistreiber sind wie bei den privaten Haushalten auch bei der Abfallbeseitigung die deutlich erhöhten Energiekosten – insbesondere beim Strom der MBS-Anlage in Rennerod.“ Die Stromkosten bei der Mechanisch-Biologischen-Stabilisierungsanlage (MBS) steigen von 1,2 Mio Euro 2021 über 1,8 Mio Euro 2022 auf prognostizierte 2,8 Mio Euro für 2023.

Naturschutz im Westerwaldkreis
Alles begann 1984, als auf Vorschlag des Fachbeirats Naturschutz im Westerwaldkreis die ersten Beauftragten für Naturschutzgebiete vom damaligen Landrat Dr. Norbert Heinen ernannt wurden. Seit dieser Zeit sind im Westerwaldkreis einige Naturschutzgebiete (NSG) und -Beauftragte hinzugekommen, deren Unterstützung für den amtlichen Naturschutz von großem Wert ist.

NSG-Beauftragte sind freiwillige Helfer, die durch ihre Arbeit nicht nur die Naturschutzbehörden durch ihre Präsenz vor Ort entlasten, sondern vor allem auch einen überdurchschnittlichen Wert für den Naturschutz selbst haben. Dabei stärken sie die Überwachungsfunktion der Behörden, indem sie notwendige Schutz- und Pflegemaßnahmen vorschlagen und auf Veränderungen der natürlichen und landschaftlichen Gegebenheiten der Naturschutzgebiete frühzeitig hinweisen.

Der Wunsch nach Frieden ist in vielen Gottesdiensten spürbar
Zahlreiche Wäller feiern in der Kirche oder unter freiem Himmel – Mehrere Hundert erleben Weihnachtslandschaft in Höhr-Grenzhausen

Westerwaldkreis. Ob in der Kirche, im Gemeindehaus oder unter freiem Himmel: Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Wällerinnen und Wäller die vielen Weihnachtsgottesdienste in der Region besucht.
Alleine in den 27 Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Westerwald fanden mehr als 100 Gottesdienste statt — einige davon an ganz besonderen Orten.

221227 Gottesdienste

Zum Beispiel auf dem Laigueglia-Platz in Höhr-Grenzhausen. Dort hatten zahlreiche Familien während der Adventszeit eine liebevolle Weihnachtslandschaft errichtet, und mehrere Hundert Menschen feierten dort an Heiligabend einen außergewöhnlichen Familiengottesdienst an der Evangelischen Kirche: Begleitet von klassischen Weihnachtsliedern und modernen Popsongs erzählten Kinder und Erwachsene die Weihnachtsgeschichte nach. Eine Hoffnungsgeschichte, die in diesem Jahr nicht nur viele Christen mit einem besonderen Wunsch verbinden: dem Wunsch nach Frieden.
Auch zum Jahreswechsel laden die Kirchengemeinden zu Gottesdiensten ein: Eine Übersicht gibt’s auf den Homepages der Kirchengemeinden und in den Gemeindebriefen. (Quelle Evangelisches Dekanat WW)

RANSBACH-BAUMBACH. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich fünf Vereine aus der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach freuen. Jeweils 400 Euro gehen an den Hundesportverein Ransbach-Baumbach e.V., den TTC Nauort und den SC Ransbach-Baumbach 1994 e.V., um weiterhin sportliche Projekte in der Region zu unterstützen. Weitere 400 Euro gehen an den Förderverein der Marienkirche Sessenbach/Wirscheid, um auch im kulturellen Bereich tatkräftig zu unterstützen und nicht zuletzt gehen die übrigen 400 Euro an den Seniorenclub „Fröhlicher Kreis“ Sessenbach, die mit ihren einstudierten Tänzen und tollen Trachten regelmäßig ihre Gäste beeindrucken.
„Es freut mich sehr, so viele unterschiedliche Vereine bei ihren verschiedenen Projekten mit der Spende der evm unterstützen zu können“, so Michael Merz. (Quelle evm)

In der jüngsten Stadtratssitzung hat der Stadtrat von Montabaur entschieden, eine Solidaritätspartnerschaft mit Trostjanez einzugehen, einer Stadt mit 18.000 Einwohnern im Nordosten der Ukraine. Mit dem Besuch des dortigen Bürgermeisters Yurii Bowa in Montabaur wurde die Dringlichkeit der Unterstützung bewusst.

Trostjanez hat sich in den vergangenen Jahren blendend entwickelt. Dann war die Stadt im Februar heftigen Angriffen ausgesetzt. Krankenhaus, Schulen, Wohnhäuser und zuletzt vor allem die Energieversorgung sind ganz oder teilweise zerstört. Ohne Hilfe ist zu befürchten, dass Einwohner und die 1500 Flüchtlinge, die aus anderen Orten nach Trostjanez kamen, den Winter nicht überleben werden oder Tausende in den Westen fliehen müssen, was sie unbedingt vermeiden wollen.