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Symbol GelbeTonne„Mülltrennung wirkt“:  Altenkirchen. Eine Flashmob-Performance an der Gedächtniskirche in Berlin gab den Auftakt für die deutschlandweite Informationskampagne „Mülltrennung wirkt“ der dualen Systeme. Die dualen Systeme sind zuständig für die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland. „Wir trommeln für die Mülltrennung“ – unter diesem Motto funktionierten Musiker gelbe Abfalltonnen zu Percussion-Instrumenten um und lockten zahlreiche Schaulustige an. Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) des Kreises Altenkirchen informiert hierzu aktuell.

Die neue Kampagne der dualen Systeme verfolgt das Ziel, die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland für die Abfalltrennung stärker zu sensibilisieren, aufzuklären und mit Irrtümern aufzuräumen – sei es die Annahme, der getrennte Abfall werde wieder zusammengeworfen oder der in den Gelben Tonnen und Gelben Säcken gesammelte Abfall würde komplett verbrannt. Denn nach wie vor ist der Anteil an Restabfall in der Gelben Tonne und im Gelben Sack viel zu hoch. Zu viel Restmüll in der Gelben Tonne erschwert oder verhindert gar das Recycling, wodurch dem Wertstoffkreislauf wertvolle Materialien verloren gehen. Die Gelbe Tonne dient ausschließlich der Sammlung von sogenannten Leichtverpackungen, das heißt ausschließlich Verpackungen aus Metall, Kunststoff und Verbundmaterial. 


20200617 Brunnenplatz MerenbergLimburg-Weilburg. Der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer hat Bürgermeister Oliver Jung einen Zuwendungsbescheid für die Revitalisierung des Brunnenplatzes Merenberg als Rastplatz für Radwanderer und Treffpunkt der Generationen überreicht. Im Ortskern von Merenberg befindet sich eine Brunnenanlage mit einer denkmalgeschützten, gusseisernen Viehtränke aus dem 19. Jahrhundert. Der Platz ist ausgestattet mit einer Ruhebank und wird von vielen Bürgerinnnen und Bürgern als Treffpunkt genutzt. Nach den Plänen von Bürgermeister Oliver Jung soll die Anlage so umgestaltet werden, dass ein ansprechender Platz mit großzügigen Sitzmöglichkeiten entsteht. Radfahrer und Wanderer können den Brunnenplatz für eine Rast nutzen und sich über die Sehenswürdigkeiten der Gemeinde informieren. Somit trägt eine Umgestaltung des Brunnenplatzes auch zur touristischen Attraktivitätssteigerung der Gemeinde Merenberg bei und erhöht die Aufenthaltsqualität. Daneben ist der Platz für Dorffeste und Veranstaltungen an historischem Ort gut geeignet. Bildunterschrift: Eckart Mascus, Birgit Sucke, Andreas Höfner, Bürgermeister Oliver Jung, Enes Imamovic, Lars Wittmaack, Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer und Helmut Jung (von links) bei der Bescheidübergabe in Merenberg. Foto: Andreas Müller

20200610 MaskenspendeMit Masken und Einmalhandschuhen unterstützt das Unternehmen den Kreisverband
WESTERWALDKREIS. Mit Schutzausrüstung im Wert von rund 1.750 Euro unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) die Arbeit der Hebammen, die im Kreisverband Westerwald des Deutschen Hebammenverbandes zusammengeschlossen sind. Marcelo Peerenboom, Pressesprecher der evm, überreichte in Montabaur einen Vorrat an FFP2- Masken, Mund-Nase-Schutzmasken sowie Schutzhandschuhen an Kreisvorsitzende Lisa Helmis und Bettina Endres-Muschalle. Bildtext: Marcelo Peerenboom (von rechts) überreichte Schutzausrüstung an Bettina Endres- Muschalle und Lisa Helmis. Foto: Sascha Ditscher/evm

Machbarkeitsstudie zum Pilotbetrieb eines Batterie- und eines Wasserstoff-Zuges beauftragt

Elektromobilität einschließlich der Möglichkeit zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen ist heute schon gelebte Realität im Schienenpersonennahverkehr (SPNV), dessen Verkehrsleistung bundesweit zu über 80% elektrisch und damit lokal emissionsfrei erbracht wird. Damit leistet der SPNV einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der klimapolitischen Ziele.

Trotz fortschreitender Elektrifizierung des Streckennetzes werden auch auf lange Sicht nicht alle Strecken im SPNV elektrifiziert werden können.
Um hier dennoch eine Abkehr vom Betrieb mit Dieselfahrzeugen erzielen zu können, werden Fahrzeuge mit alternativen Antriebsformen benötigt, die ihren Strom aus Energiespeichern beziehen.

„Lücken ausgleichen wird schwierig“
Bad Marienberg (shg) Ab sofort sind alle Schüler wieder da. In einem zeitlichen Stufenplan hat das Evangelische Gymnasium Bad Marienberg alle Kinder wieder „eingeschult“. Zunächst die Oberstufenschüler und die 10te Klasse. Ab Ende Mai die 5er und 6er. Und ab dem 8. Juni dürfen auch die 7te, 8te und 9te Klasse wieder die Schule besuchen. Allerdings nur jede zweite Woche, sagt Schulleiter Dirk Weigand. In der anderen Woche erhalten die Schüler Aufgaben für zuhause. Die Schüler wurden in A- und B-Klassen geteilt, meist nach der Fremdsprache, also in Latein- und Französischklassen, um die Einhaltung der Abstandsregeln zu ermöglichen. Im Schulgebäude gibt ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept, um eine Ansteckung mit dem Corona-Virus zu verhindern. Im Foyer stehen Desinfektionsspender bereit, auf den Fluren herrscht Maskenpflicht.
20200607 CoronaBadMarienberg