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Betzdorf, 19. Januar 2020
Trafostationen und Kabelverteilerschränke gehören zum Stadtbild dazu wie Straßenlampen oder Verkehrsschilder und sorgen für den reibungslosen Netzbetrieb und den Transport des Stroms im Gebiet der Westnetz, dem Verteilnetzbetreiber der Westenergie AG. So auch im Netzgebiet der Netzgesellschaft Betzdorf, einer gemeinsamen Gesellschaft von Kommunen im Bereich der ehemaligen Verbandsgemeinde Betzdorf und der Westenergie AG.
In der Regel stehen solche Stromverteiler an zentralen Punkten und stark frequentierten Verkehrsstraßen und werden damit entsprechend wahrgenommen. In der Kölner Straße haben die Netzgesellschaft Betzdorf und Westnetz jetzt mit Hilfe von professionellen Fassadengestaltern eine Trafostation in einen richtigen "Hingucker" verwandelt. Mit Hilfe der Künstler der Firma Highlightz präsentiert sich der gestaltete Trafo nicht mehr nur als technisches, sondern auch als künstlerisches Meisterwerk. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass sich hinter dem Kunstwerk ein Trafo verbirgt. In enger Abstimmung mit der Verwaltung erarbeiteten die professionellen Künstler und Westnetz ein künstlerisches Konzept für die Station.
Renovierungsarbeiten beendet – Fassade war in desolatem Zustand
Westerwaldkreis. Ende 2018 schrillen in Montabaur die Alarmglocken. Aus dem Turm der Evangelischen Pauluskirche wächst ein Bäumchen, und auf dem Fußweg daneben liegen Gesteinsbrocken. Ein ganz schlechtes Zeichen für ein fast 150 Jahre altes Gotteshaus. Die Gemeinde entschließt sich, einen genaueren Blick auf die Fassade zu werfen. Beziehungsweise: werfen zu lassen. Sie bittet den erfahrenen Restaurator Stefan Klöckner und den Architekten Thomas Heinrich, den Turm unter die Lupe zu nehmen. Was die Profis sehen, ist beunruhigend: Die Mauern sind so marode, dass es mit ein paar Ausbesserungen nicht getan ist: Fast zwei Jahre dauern die Arbeiten. Nun ist der Montabaurer Glockenturm wieder sicher – und das Schutzgerüst ist ebenfalls überflüssig.
Pfarrerin Anne Pollmächer erinnert sich noch gut an den Tag, an dem Klöckner und Heinrich das Mauerwerk zum ersten Mal inspizieren. „Der vorläufige Befund war so besorgniserregend, dass uns nichts anderes als eine Notsanierung übrigblieb.“ Der Turm wird sofort mit einem Gerüst und einem Bauzaun abgesperrt, um Fußgänger vor herabfallenden Steinen zu schützen.
Informationsbesuch von Landrat Michael Köberle beim Ausbruchs-Management-Team
Landrat Michael Köberle informierte sich beim Corona-Management-Team im Kreiskrankenhaus Weilburg über die aktuelle Lage bezüglich des Infektionsgeschehens bei Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Corona-Team besteht aus sechs Mitgliedern unter Leitung des Ärztlichen Direktors Joachim Sturm. Darüber hinaus sind hier vertreten die Geschäftsführung Peter Schermuly und Thomas Schulz, der Pflegedienstdirektor Stefan Eckert, der Krankenhaushygieniker und Chefarzt Dr. med. Markus Hofmann, die Hygienefachkraft des Krankenhauses Ramona Idelberger sowie der Abteilungsleiter im Pflegedienst Marcel Heneck. Seit nun fast einem Jahr arbeitet das Team sehr eng zusammen und steuert das Krankenhaus durch die Pandemie. Foto / Quelle: Das Corona-Management-Team des Kreiskrankenhaus Weilburg beim Informationsbesuch von Landrat Michael Köberle
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer haben in einer Videokonferenz mit den Leitungskräften der Pflegeeinrichtungen betont, dass zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und zum Schutz der Einrichtungen ein enger Schulterschluss von großer Bedeutung ist. Dies wurde von Seiten der Leitungskräfte in der Konferenz auch unterstrichen. Landrat Köberle hatte bereits am 11. Dezember 2020 eine Allgemeinverfügung erlassen, in der eine klare Teststrategie für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen enthalten ist, die inzwischen zwei Testungen der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Mitarbeiterschaft pro Woche sowie Testungen aller Besucherinnen und Besucher vorsieht, die die Einrichtungen betreten. Zur Unterstützung bei der Durchführung dieser umfangreichen Testungen sind inzwischen auch 18 Soldaten der Bundeswehr im Landkreis im Einsatz. Bildunterschrift: Auf reges Interesse stieß die Videokonferenz der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg mit den Leitungskräften der Pflegeeinrichtungen.
Erster Schalttermin am 4. Mai – Monteure setzen bei Gaskunden notwendige Ersatzteile ein
WESTERWALD. Das Projekt „Erdgasumstellung im Westerwald“ tritt in diesem Jahr in die entscheidende Phase. Nachdem im Jahr 2019 die gasbetriebenen Geräte von Monteuren erfasst worden sind, geht es in diesem Jahr um die Anpassung der einzelnen Geräte. Dies ist notwendig, damit zum Beispiel Erdgasheizungen auch nach den Schaltterminen reibungslos und sicher funktionieren.
Bei den Energienetzen Mittelrhein (enm) laufen die Vorbereitungen für die Umstellung L-Gas auf H-Gas auf Hochtouren. „2019 haben die Monteure mehr als 30.000 Kunden im Netzgebiet Westerwald aufgesucht, um alle gasbetriebenen Geräte zu erfassen“, berichtet enm-Projektleiter Andreas Weiland.
Bildtext: Mit solchen Aufklebern sind die Geräte gekennzeichnet, die bereits erfasst wurden. Sie werden bald auf das neue H-Gas angepasst. Foto: Peerenboom/evm