Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Die steigenden Temperaturen locken viele aus dem Haus direkt in den Garten oder auf den Balkon. Erster Gedanke: Grill anmachen und das Wetter genießen. Doch das vermeintlich harmlose Vorhaben birgt große Gefahr. „Wenn man einige Hinweise beachtet, lässt sich das Risiko senken“, kommentiert Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz.
Daher geben die Feuerwehren acht Tipps, um das Grillvergnügen genießen zu können.
Der Grill sollte immer einen sicheren Stand haben.
Die Hauptursache für Verletzungen im Alter sind Stürze. Eine neue Broschüre möchte dazu beitragen, Sturzunfälle zu verhindern. Sie enthält u.a. Tipps, wie man Stolperfallen in der Wohnung, in Haus und Garten entschärfen kann oder wie man sich mit Bewegung und gesunder Ernährung fit halten kann. Ebenfalls sind in der Broschüre wichtige Informationen zur Pflege für Betroffene, Angehörige und Freunde zu finden.. Herausgeber der Broschüre sind die Aktion DAS SICHERE HAUS und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.. Erhältlich ist die kostenlose Broschüre bei der Verbraucherberatung Limburg.
Limburg-Weilburg. „Wenn Schwalben am Haus brüten, geht das Glück nicht verloren“ – so besagt es ein altes Sprichwort. Eine weitaus bekanntere Bauernweisheit behauptet, eine Schwalbe mache noch keinen Sommer. Wenn jedoch Ende April/Anfang Mai die ersten Schwalben aus ihren afrikanischen Winterquartieren zurückkehren, gelten sie den meisten Menschen dennoch als Vorboten, die das Ende des Winters einläuten und den Beginn der warmen Jahreszeit ankündigen.
Schwalben und Mauersegler sind sogenannte „Kulturfolger“ – sie haben ihre ursprünglichen Brutplätze an felsigen Steilhängen weitgehend aufgegeben und sich an das Zusammenleben mit dem Menschen angepasst. In Städten und Dörfern finden sie geeignete Nistmöglichkeiten an Häuserfassaden oder in Ställen und anderen landwirtschaftlich genutzten Gebäuden. Dies funktioniert allerdings nicht immer reibungslos. Was viele Menschen jedoch nicht wissen: Schwalben und Mauersegler gehören – ebenso wie alle anderen wildlebenden, europäischen Vogelarten – zu den sogenannten „besonders geschützten Arten“. Sie sind nicht nur durch das Bundesnaturschutzgesetz, sondern darüber hinaus auch durch die Europäische Vogelschutzrichtlinie EU-weit geschützt. Danach ist es verboten, diese Tiere zu fangen, zu verletzen oder zu töten. Auch die Beschädigung oder gar Zerstörung ihrer Nester stellt einen Verstoß gegen den Artenschutz dar und kann entsprechend geahndet werden.
Montabaur/WW. Der Pflegemarkt wächst und wächst…auch im Westerwald! Neue Seniorenzentren sind in Planung und auch in der ambulanten Versorgung nimmt der Bedarf zu. Vor diesem Hintergrund steht auch unsere Region für Finanzinvestoren auf der Suche nach maximaler Pflegerendite immer mehr im Fokus! Erste „Erfolge“ sind festzustellen. Eine Veranstaltung in Montabaur beschäftigte sich mit diesem und anderen Problemen rund um die Altenpflege. Foto: Das AZURIT-Seniorenzentrum in Montabaur war Gastgeber eines ebenso lebhaften wie informativen Abends rund um die Zukunft der Altenpflege im Westerwald
MONTABAUR. Beim Boys’Day – dem sogenannten „Jungen-Zukunftstag“ - hatten Jungs erneut die Möglichkeit, Berufsfelder zu erkunden, in denen Männer bisher eher wenig vertreten sind - allen voran in Bereichen wie Erziehung, Soziales und Gesundheit. Auch der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn beteiligte sich wieder an dem bundesweiten Aktionstag, der in diesem Jahr zum neunten Mal stattfand, und gab Schülern ab der 7. Klasse Gelegenheit, am Boys’Day unterschiedliche Berufe sowie den Alltag in einer sozialen Einrichtung kennenzulernen.
In Montabaur nutzten gleich mehrere Jungs die Chance und schnupperten für einen Tag in den Caritas- Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn rein. Dabei lernten sie die Einrichtung sowie die Beschäftigten näher kennen. Zu den Teilnehmern gehörten unter anderem Schüler der Anne-Frank-Realschule plus Montabaur, und des Raiffeisen-Campus in Dernbach sowie vier junge Männer aus einem Berufsvorbereitungslehrgang der Agentur für Arbeit. Begrüßt wurden die Boys’Day-Teilnehmer von Betriebsleiter Jürgen Domes, der die Gäste zunächst gemeinsam mit Helmut Reimann, Fachkraft für Arbeitssicherheit beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, auf ihren „Arbeitstag“ in den Werkstätten vorbereitete. Foto Caritasverband: Nach getaner Arbeit versammelten sich die Boys’Day-Teilnehmer und Verantwortlichen um Betriebsleiter Jürgen Domes (hinten 5. von links), Helmut Reimann (hinten 4. von links) und Caritas-Gemeindereferent Rainer Lehmler (hinten 6. von links) zum gemeinsamen Gruppenfoto vor den Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn in Montabaur.