Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
ARZBACH/MONTABAUR. Yvonne Spang lässt sich nicht von der Arbeit ablenken. Trotz des Fototermins erledigt sie gewissenhaft ihre Arbeit als Stationshilfe im Caritas-Altenzentrum St. Josef in Arzbach und portioniert den Kuchen für eine Bewohnerin beim Nachmittagskaffee. Vor einem Jahr begann sie bei Viweca, der Integrationsabteilung der Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn, die Maßnahme der Unterstützten Beschäftigung, auch UB genannt. Die UB bietet Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, sich im Arbeitsmarkt zu orientieren, einfache Tätigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern und Unternehmen zu erproben und sich sehr praxisnah zu qualifizieren. Ziel ist es, die Teilnehmer nach erfolgreicher Qualifizierung am Arbeitsplatz in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zu vermitteln. Diese individuelle betriebliche Qualifizierung dauert 12 bis 24 Monate. Ergänzend zur Qualifizierung am Arbeitsplatz findet regelmäßig eine berufs- und arbeitsplatzübergreifende Kompetenzvermittlung bei Viweca in Montabaur statt. Die Unterstützte Beschäftigung eröffnet Menschen mit Beeinträchtigung die Chance, auch ohne formale Abschlüsse eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufzunehmen. Wenn dies gelingt, folgt in der Regel eine nachgehende Berufsbegleitung durch die Jobcoaches der Viweca.
Trotz der hohen Temperaturen der vergangenen Tage und der starken Sonneneinstrahlung kann man auch im Westerwaldkreis Weidetiere sehen, die ohne jeden Schatten gehalten werden. Das Veterinäramt der Kreisverwaltung weist darauf hin, dass Rinder, Pferde und Schafe zwar durchweg über eine etwas höhere Hitzetoleranz verfügen als wir Menschen, aber spätestens bei Temperaturen von über 30° C auf schattenlosen Flächen leiden. Stehen dagegen Schattenplätze unter Bäumen, unter einem Sonnensegel oder in einem Offenstall zur Verfügung, werden diese auch schon bei niedrigeren Temperaturen gerne aufgesucht.
„Mindestens ebenso wichtig wie der Schatten ist die ständige Versorgung mit frischem Wasser“, erklärt Kerstin Oelze, Amtstierärztin in Diensten des Westerwaldkreises. Während ausgedehnter Hitzeperioden rechnet man bei Milchkühen mit einem maximalen Wasserbedarf von 100 l, bei Pferden von 60 l und bei Mutterschafen von 18 l pro Tier und Tag.
Vier Katechetinnen blicken auf die Zeit der Erstkommunionvorbereitung in der Pfarrei Liebfrauen Westerburg zurück
LANGENHAHN. Die Informationsabende für die nächste Erstkommunionvorbereitung haben schon stattgefunden. Die vier Katechetinnen Nadine Hastrich, Petra Bittner, Petra Aust und Kirsten Thiel blicken in Langenhahn auf die intensive Zeit und das große Fest selbst dankbar zurück.
Kindgerecht „Es war ein schöner Tag“, erinnert sich Nadine Hastrich. Vor allem der Ablauf des Gottesdienstes sei kindgerecht gewesen. Selbst Menschen, die nicht regelmäßig in die Kirche gehen, hätten danach gesagt: „Das war toll. Das war mal richtig zeitnah, wie mit den Kindern gesprochen worden ist.“ Und die Lieder hätten auch allen gefallen.
Der Beo aus dem Wildpark Bad Marienberg hat Gesellschaft bekommen. Seit rund vier Wochen hat der bereits seit einigen Jahren alleinlebende Beo „Paule“ einen neuen Gefährten. Das Veterinäramt des Westerwaldkreises half bei der Vermittlung.
Seit einigen Jahren wohnt Beo „Paule“ im Wildpark Bad Marienberg. Er kam mit seiner Partnerin „Jule“ 2009 in den Westerwald. Wie der Ranger und Wildparkleiter berichtet, steckten Besucher wohl mehrfach aus Unachtsamkeit für Beos nicht geeignetes Futter oder Gegenstände durch das Volierengitter. Während der sehr vorsichtige „Paule“ Fremdes nicht anrührt, nahm der weibliche Vogel das Material gelegentlich auf und verstarb letztendlich sogar daran. Seitdem lebt „Paule“ allein in seinem Häuschen mit angeschlossener Voliere im Eingangsbereich des Parks. Gern begrüßt er in den Sommermonaten die Besucher des Wildparks mit Geplauder oder einem kurzen (aber sehr lauten!) Pfiff. Noch immer ist aber auch der Ruf „wo ist Jule?“ dabei zu hören.
Foto: Wildpark Bad Marienberg
MONTABAUR. Die meisten Demenzkranken werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt und betreut. Um den daraus resultierenden Belastungen gewachsen zu sein, benötigen pflegende Angehörige von Demenzkranken Unterstützung und Hilfsmöglichkeiten. Aus diesem Grund bietet der Pflegestützpunkt Montabaur im August und September eine kostenfreie Schulung für pflegende Angehörige an. Die Schulung unter dem Motto „Pflege zu Hause – eine neue Herausforderung“ beinhaltet insgesamt acht Termine (jeweils dienstags von 16.30 bis 18 Uhr) und startet am 7. August in der Caritas-Sozialstation in der Hohe Straße 23 in Montabaur. Noch sind dafür einige Plätze frei.