Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Abendveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und Betreuungsvereine des Westerwaldkreises zu Behandlungsmöglichkeiten und Hilfsangeboten bei psychischen Erkrankungen am Dienstag, 12. Juni 2018 um 18.00 im Europahaus Bad Marienberg (Europastraße 1). Viele Menschen in unserer Gesellschaft leiden an Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen. Wenn erste Symptome auftreten, sind die Betroffenen und auch deren Angehörige oftmals überfordert. Die Veranstaltung möchte Wege zur Akut- und Weiterbehandlung von psychischen Erkrankungen aufzeigen, sowie Ansprechpartner und Hilfsangebote vorstellen. Referent des Abends ist Dr. med. Nils Hollenborg, Chefarzt des St. Antonius Krankenhauses in Wissen.
ARZBACH. „Wie gelingt es ehrenamtlich Tätigen eine passende Zeitplanung umzusetzen und dennoch diejenigen zu unterstützen, für die sie sich einsetzen?“. Dieser Frage gehen die Teilnehmer der Veranstaltung „Zeit- und Selbstmanagement im Ehrenamt“ nach, zu der die Migrations- und Flüchtlingsberatung des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn einlädt. Der Kurs findet am Dienstag, 12. Juni, von 18 bis 20 Uhr im katholischen Pfarrzentrum „St. Peter und Paul“ , Kirchstraße 15, in Arzbach statt.
Zum 20. Mal veranstaltet die Infektionsberatungsstelle des Kreisgesundheitsamtes in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Förderverein der Immunologischen Ambulanz Koblenz ein Begegnungswochenende für HIV-Betroffene und deren Angehörige. Unter dem Motto „Kreativ, bunt und voll im Takt“ findet das Seminar vom 25. bis 27. Mai in Limburg statt. Mit 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist diese Veranstaltung eine der größten ihrer Art bundesweit und bietet neben medizinischer Fortbildung, Entspannung und Austausch auch ein kreatives Angebot. So gibt der Domorganist Carsten Igelbrink einen Einblick in die Domorgel und der Musiker Jörg Schwickerath gestaltet einen Rhythmusworkshop.
Das Lernpatenprojekt wird in Kooperation mit dem Kreisjugendamt und dem DRK-Haus für Jugend und Familienhilfe sehr erfolgreich im Westerwald angeboten. Unterstützt werden Grundschüler mit besonderem Betreuungsbedarf an insgesamt 35 Grund- und Förderschulen des Kreises. Fast alle am Projekt beteiligten Kinder sind konzentrationsfähiger, ausgeglichener und haben mehr schulische Erfolge. In der Klassengemeinschaft erfahren sie mehr Akzeptanz und Anerkennung.
Darf man Fotos von Mitschülern ohne ihr Einverständnis posten? Welche Konsequenzen drohen bei Denial-of-Service-Attacken „aus Spaß“? Und wie schütze ich eigentlich meine Privatsphäre? Die heute verfügbaren Medien bieten – je nach Versiertheit des Nutzers – fast unendliche Möglichkeiten und damit unter Umständen auch straf- und zivilrechtlich relevante Anlässe, bei denen genauer hingeschaut werden sollte. Die Schülerinnen und Schülern des Gymnasium im Kannenbäckerland hatten nun die Möglichkeit, ganz konkrete Fragen an einen Fachmann zu stellen: Elmar Kloss, Fachanwalt für IT-Recht bei einer bekannten Koblenzer Kanzlei, stand den achten Klassen Rede und Antwort zum Themenfeld Datenschutz, IT- und Urheberrecht. Beginnend in echter Rechtsanwaltsrobe erläuterte er kurz den Ausbildungsweg und das Berufsfeld des Anwaltes und ging dann auf die im Vorfeld von den Sozialkunde-Lehrern Pörtner und von Varga gesammelten Fragen ein. Wie auch in den Vorjahren verflog die Zeit viel zu schnell für einen solch umfänglichen Themenbereich, die Schülerinnen und Schüler wünschten sich aber einhellig, dass auch die nachfolgenden Stufen dieses Expertengespräch führen dürfen. Text: Karen von Kibedi Varga