Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
WESTERBURG. „Die Kirche hat die heilige Schrift immer verehrt wie den Herrenleib selber.“ Das betonte Winfried Gramich in seinem Impulsreferat am ersten Abend des Glaubenskurses „Leben aus der Freude des Evangeliums“ im Pfarrsaal Christkönig. Dass Gott in der Heiligen Schrift („Tisch des Wortes“) ebenso wie am „Tisch des Brotes“ (Heilige Eucharistie) präsent sei, sei vielen Generationen gar nicht bewusst gewesen. „Obwohl es eine ganz alte Sache ist!“
Schon der Theologe Origenes habe im dritten Jahrhundert die Christen ermahnt: „Wenn man euch den Leib des Herrn reicht, so hütet ihr ihn mit aller Sorgfalt und Verehrung, damit kein Krümchen auf die Erde falle. Wenn ihr aber so große Sorgfalt anwendet, seinen Leib zu bewahren, wie könnt ihr dann glauben, es sei eine geringere Schuld, das Wort Gottes zu vernachlässigen, als seinen Leib?“
Auch im akademischen Jahr 2017/18 bietet die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (PTHV) wieder für die interessierte Öffentlichkeit eine Ringvorlesung an – dieses Mal zum Thema „Heil und Heilung“. Wie bei den beiden vorangegangenen Ringvorlesungen „Was heißt schon alt?“ (akademisches Jahr 2015/2016) und „Christliches Abendland? Wie entstehen und verändern sich europäische Identitäten?“ (akademisches Jahr 2016/17) ist auch diese wieder ein Gemeinschaftswerk, an dem Lehrende beider Fakultäten – Theologie und Pflegewissenschaft – beteiligt sind. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Ringvorlesungen findet diese an unterschiedlichen Orten statt: in Vallendar, in der Stadtbibliothek Koblenz, im ISSO-Institut in der Koblenzer Altstadt, im Rosa Flesch-Tagungszentrum Waldbreitbach und im Forum Antoniuskirche Waldbreitbach.
Zum 2. Akademietag der Pallottiner Vallendar am 13.01.2018 zum Thema „Kirche der Zukunft in Deutschland. Stachel im Fleisch der Gesellschaft!?“ kamen rund 200 Besucher an die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (PTHV). Wie Christsein und sich einbringen gelingen kann, das zeigten die Referenten des Tages, Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und Dr. Thomas Arnold, Leiter der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und Alumnus der PTHV sowie in der Podiumsdiskussion zudem Jennifer Groß, stellvertretende Kreisvorsitzende CDU Westerwald und Lehrerin am Raiffeisen Campus Dernbach und Bernd Kuhl, Gemeindereferent in einer Koblenzer Pfarrei mit sozialem Brennpunkt. Foto: (v.l.n.r.): Dr. Thomas Arnold, Leiter der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen; Bernd Kuhl, Gemeindereferent in Koblenz; Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken; Jennifer Groß, stellvertretende Kreisvorsitzende CDU Westerwald; Pater Heinz-Willi Rivert SAC, Hochschulseelsorger an der PTHV und Moderator der Podiumsdiskussion; Prof. Dr. Paul Rheinbay SAC, Leiter des Instituts für Wissenschaftliche Weiterbildung an der PTHV
„Du deckst mir den Tisch“ aus dem Psalm vom guten Hirten (Ps 23,5) in vielerlei Hinsicht zukunftsweisend
WESTERBURG. „Du deckst mir den Tisch“ – diesen Satz aus dem Psalm vom guten Hirten (Ps 23,5) schlägt die anlässlich des von Bischof Georg Bätzing angeregten Namensfindungsprozesses für die Zukunft des Bistums Limburg in Westerburg neu gegründete Gebetsgruppe „Laudato Si“ („Gelobt sei der Herr“) vor.
Abi geschafft: Mit dem Zeugnis der Hochschulreife können junge Menschen nach langer Schulzeit endlich durchstarten. Jetzt geht es darum, Entscheidungen für die berufliche Zukunft zu treffen – mit dem Ziel, auf eigenen Füßen zu stehen. Am Arbeitsmarkt gebraucht werden sowohl Fachkräfte mit einer Ausbildung als auch gut qualifizierte Akademikerinnen und Akademiker.
Um die vielfältigen Wege nach der Hochschulreife geht es in der nächsten Veranstaltung der Reihe „…und donnerstags ins BiZ“ am 9. November, 16 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Montabaur, Tonnerrestraße 1. Referentin ist Anja Schuy, Berufsberaterin für Abiturienten und Hochschüler.