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WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Traditionell ruft der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn auch in diesem Jahr wieder zur Teilnahme an der Weihnachtsaktion „Menschen in Not“ auf. Mit der Aktion soll Hilfsbedürftigen im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis wieder eine kleine Freude bereitet werden. Denn während für viele der vorweihnachtliche Einkaufsbummel mit der ganzen Familie, die toll verpackten Geschenke für die Lieben und das leckere Festtagsessen ganz selbstverständlich sind, gibt es hierzulande auch viele Menschen, die von solchen Dingen lediglich träumen dürfen. Aus ihrer täglichen Beratungsarbeit wissen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn, dass das Einkommen vieler Menschen nur noch für das Nötigste ausreicht. „Familien in Arbeitslosigkeit wie auch Familien mit niedrigem Einkommen sind gleichermaßen davon betroffen“, sagt Dorothea Westermayer, Abteilungsleiterin der Caritas-Beratungsdienste. Und genau diesen Menschen möchte die Caritas auch in diesem Jahr wieder helfen!
„Wir wollen den Menschen, die wir (im laufenden Jahr 2018) aktuell beraten, eine kleine Unterstützung zukommen lassen und ihnen so ein wenig Freude in der Advents- und Weihnachtszeit bereiten“, erläutert Westermayer die Hintergründe der Aktion. So werden die Spenden beispielweise verwendet, damit sich auch Kinder hilfsbedürftiger Familien über Weihnachtsgeschenke freuen dürfen.
Die SPD hat durchgesetzt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher künftig nicht mehr als Einzelkämpfer vor Gericht allein den Konzernen gegenüberstehen. Es bekommt Recht, wer Recht hat und das ohne Prozessrisiko. In diesem Musterverfahren hat das Bundesamt für Justiz nun das Klageregister eröffnet. Ab sofort können sich Verbraucherinnen und Verbraucher kostenlos zum Musterverfahren anmelden. Damit möglichst viele getäuschte Autokäuferinnen und Autokäufer von der Musterklage erfahren und sich gut informiert in das Klageregister eintragen können, informiert MdB Gabi Weber über das Verfahren:
„Verbraucherinnen und Verbraucher können sich einfach im Internet unter www.bundesjustizamt.de/klageregister anmelden und ich rate dazu, dies so rasch wie möglich zu tun. Zum einen wird 2 Monate nach Eröffnung des Registers Bilanz gezogen. Bis dahin müssen sich mindestens 50 Verbraucherinnen und Verbraucher eingetragen haben. Zum anderen endet die Möglichkeit der Eintragung einen Tag vor dem ersten Termin der mündlichen Verhandlung. Wer also nicht regelmäßig den Terminplan des Gerichts beobachten möchte, sollte die Eintragung am besten gleich vornehmen“, rät die SPD-Bundestagsabgeordnete und ergänzt, dass die Teilnahme für alle Betroffenen kostenlos sei.
Positiv ist unterschiedlich konnotiert: Prinzipiell erfreulich und gut, aber positiv bezeichnet auch ebenfalls ein Suchergebnis von HIV-Viren. Virusträger unter Langzeittherapie zu Zuversicht und Mut zum Weiterleben zu motivieren, das ist ein wichtiges Ziel der Westerwälder HIV Selbsthilfegruppe. Diese wird geleitet von den Aids-Beratungsstellen der Gesundheitsämter Montabaur und Bad Marienberg.
Zum 13. Mal luden sie zur ökumenischen Feier mit den Pfarrern Much und Neuesüß in die Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Höhr-Grenzhausen ein. 50 am Thema Interessierte bzw. beruflich oder privat davon Betroffene ließen sich auf eine `voradventliche` Atmosphäre in Offenheit ein. Neben Gitarrenmusik von Albert Schuck aus Meudt transportierte der Chor DaCapo unter der Leitung von Barbara Knies die Zuversicht und Neubeginn in stimmungsvollen Liedern.
Pfarrer Neuesüß bestärkte in seiner Predigt das Vertrauen, dass Gott die Neuanfänge wie die Saat wachsen lässt und die Menschen begleitet. Dazu kommt der wichtige tragende Aspekt der Gemeinschaft, wie sie sich in über 20 Jahren in der Selbsthilfegruppe gefestigt hat. Aus dieser Gruppe wurde von den Pfarrern ein frisch verheiratetes Paar gesegnet, bevor alle mit dem Segen entlassen wurden.
Im Zusammenhang mit der Linie LM 11 hat der Westerwaldkreis nunmehr die Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft mit den Grundschul- und Kindergartenfahrten innerhalb der Verbandsgemeinde Wallmerod sowie den Direktfahrten ins Schulzentrum Hadamar beauftragt.
Die LM 11 wurde seitens des hessischen Rhein-Main-Verkehrsverbunds ohne finanzielle Beteiligung des Westerwaldkreises bedient. Auch vor dem Hintergrund tariflicher Probleme zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel und dem hessischen Verbund sollte auf Wunsch des hessischen Verbunds ab Dezember 2018 eine Änderung herbeigeführt werden.
Nach einer intensiven Alternativenprüfung wurde die Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft mit ihrem Tochterunternehmen, der DB Regio Bus, als eines der regionalen Verkehrsunternehmen gebeten, eine Konzeption zu erarbeiten, die einen weitgehenden Ersatz der ehemaligen Verkehrsleistungen - insbesondere im Schülerbereich - beinhaltet. Das dann vorgelegte Angebot ist nunmehr als Erweiterung bestehender Linien anzusehen und wird im neuen Fahrplan ab dem 09.12.2018 gelten. Das bedeutet im Detail Folgendes:
Wenn ein Familienmitglied psychisch erkrankt, ist die ganze Familie betroffen. Angehörige sind in psychischen Krisen oft die Ersthelfer und bei chronischen psychischen Erkrankungen durch die dauerhafte Unterstützung und das Zusammenleben besonderen Belastungen ausgesetzt. Neben der Sorge um ihr Kind, den Elternteil oder Partner gehen oft Gefühle von Schuld, Scham und Trauer einher. Auch die Frage nach Autonomie und Abgrenzung beschäftigt Angehörige.
Die Kontakt- und Informationsstelle des Diakonischen Werkes (KIS) in Westerburg und die Koordinierungsstelle für Psychiatrie der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises haben deshalb in diesem Jahr verschiedene Veranstaltungen geplant und durchgeführt, um eine spezielle Unterstützung für diesen Personenkreis zu ermöglichen. Den Abschluss dieser Reihe bildet nun ein Workshop mit der Fachärztin für Psychiatrie- und Psychotherapie, Frau Dr. Pinter-Brenner. Hier haben Angehörige von psychisch erkrankten Menschen die Gelegenheit sich auszutauschen und Fragen zu Krankheitsbildern und Medikation zu stellen.