Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
„Mobile Sorgenbüros“ des Kinderschutzbundes helfen
HÖHR-GRENZHAUSEN. Neben der Pandemie, die immer noch und immer wieder Thema ist, ist unsere Zeit weiterhin von individuellen und gesellschaftlichen Krisen geprägt. Viele Kinder sind zum Teil sehr belastet und verunsichert und auch ganze Familien sind an ihren Belastungsgrenzen angekommen.
Das belegt auch die Schuljahresstatistik 2021/2022 der „Mobilen Sorgenbüros“ des Deutschen Kinderschutzbundes e.V. Kreisverband Westerwald/ Ortsverband Höhr-Grenzhausen. Es gibt sie an insgesamt 15 Grundschulen in den Verbandsgemeinden Montabaur, Höhr-Grenzhausen und Selters. Im gesamten Schuljahr fand wieder der für Schüler*innen so wichtige Präsenzunterricht statt. Insgesamt 836 Kinder suchten in 3759 Gesprächen bei den sozialpädagogischen Fachkräften Hilfe und Unterstützung in problematischen Alltagssituationen. Im Vergleich zum Vorjahr mit Lock down und Onlineunterricht war eine Steigerung der Gespräche um ca. 35 % (962) zu verzeichnen.
Ihr Blut wird dringend gebraucht! Der DRK Ortsverein Kannenbäckerland möchte Sie zur nächsten Blutspende herzlich einladen. Die kommende Blutspende findet am Mittwoch, den 16. November 2022 in der Zeit von 16.30h -20.00h in der Pfeifenbäckerhalle (Hauptstraße 4) in Hilgert statt. Bitte beachten Sie, dass der DRK Blutspendedienst-West das bestehende Hygiene- und Sicherheitskonzept stetig der aktuellen Lage anpasst. Die Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Maske bleibt weiterhin bestehen. Kindern und Begleitpersonen ist der Zutritt zum Spendelokal wieder gestattet.
Kreisverwaltung informiert über Angebote des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Altenkirchen/Kreisgebiet. Stromausfälle im Herbst und Winter, kalte Wohnungen, Ausfall von Telefon und Internet: Der russische Krieg gegen die Ukraine mit all seinen Folgen für die Energieversorgung Europas befördert das Szenario eines Blackouts ins Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit. Zwar halten die Krisenanalysen der Bundesregierung, basierend auf Studien der Übertragungsnetzbetreiber, trotz angespannter Versorgungssituation in den Wintermonaten einen großflächigen Blackout über mehrere Tage – wie beispielsweise im Februar in den USA im Bundesstaat Texas geschehen – für eher unwahrscheinlich. Eigenvorsorge ist dennoch Thema. Verschiedene Krisenszenarien analysiert In den Szenarien werden verschiedene Rahmenbedingungen bewertet und ins Verhältnis zueinander gesetzt, was bis in den Winter hinein alles passieren kann, beispielsweise die Versorgung von Gaskraftwerken, Pegelstände von Flüssen, der Einsatz von Heizlüftern in Haushalten oder die Zahl der am Netz befindlichen Atomkraftwerke in Frankreich.
Aktuell haben die Mitarbeiterinnen der DHB-Verbraucherberatung Limburg viel zu tun. Nicht nur wegen der Bewältigung der Energiekrise, sondern auch wegen steigenden Anzahlen an Abzocke- und Betrugsversuchen melden sich die Verbraucherinnen und Verbraucher bei ihnen. Bleiben Sie immer wachsam und misstrauisch, wenn sie Anrufe oder Nachrichten von unbekannten Telefonnummern erhalten.
Telefonisch werden den Betroffenen derzeit wieder häufig Energie-, Mobilfunk- oder Gewinnspielverträge untergeschoben.
Henrike Kratz und Ricarda Bosse sind auf dem Weg ins Pfarramt und möchten alte Botschaften neu übersetzen
Westerwaldkreis. Warum wollen Menschen Pfarrer werden? Henrike Kratz und Ricarda Bosse haben darauf ganz unterschiedliche Antworten. Was sie eint, ist ihre Hingabe. Für sie ist der Pfarrberuf Herzenssache; eine facettenreiche Berufung, die sie zurzeit besonders intensiv erleben. Denn noch sind sie keine Pfarrerinnen. Die beiden absolvieren ihr Vikariat, also die letzte Phase ihrer Ausbildung. Die eine in Montabaur, die andere in Höhr-Grenzhausen. Im Interview sprechen sie über die Faszination von Lösch-Schaum, über alte, neue Psalmen und über Schach im Gemeindehaus.