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„Das Ende der Wahrheitssuche“ - so lautet der Titel eines Buches des langjährigen Leiters der ARD Politikmagazins „Panorama“, Dr. Joachim Wagner, über die Justiz in Deutschland. Grundlage seiner Arbeit waren fast 200 Interviews mit Richtern, Staatsanwälten und Rechtsanwälten. Auf ihrer Basis beschreibt und analysiert der Autor unter anderem das Selbstverständnis von Richterinnen und Richtern, eine neue Richtergeneration sowie die Feminisierung der Justiz.

Bunt und vielfältig präsentiert sich am 23. und 24. März der beliebte Ostereiermarkt in der Stadthalle Ransbach-Baumbach. Über fünfzig Aussteller kommen mit einem breiten Angebot an kunstvollen eigenen Erzeugnissen. Neben traditionell und modern verzierten Ostereiern sowie vielfältigen Dekorationen für Haus, Hof und Garten stehen edles Kunsthandwerk, Handarbeiten und kreative Basteleien im Mittelpunkt des Marktes.

Unter dem Motto „Es reicht – Fachtag zum Umgang mit Rechtsaußen“ lädt DEMOS e.V. für den 24.3.2019 alle Interessierten zu einer Fachtagung in das Haus Felsenkeller in Altenkirchen ein. Mit drei Vorträgen und zwei Workshops ist der Tag dicht gepackt mit hochwertiger Information und Gelegenheit zum Netzwerken. Der Tag beginnt mit der Keynote des Soziologen Andreas Kemper von der Universität Münster. Er kennt die Personen, Strukturen und Netzwerke rechts der demokratischen Parteien wie kein Zweiter. Er wird einen Überblick über den aktuellen Zustand der Rechten in Deutschland geben.

20190314 Wissenswerkstatt„Mein bester Freund, mein Smartphone und Ich“
Cordula Kahl, Bildungsreferentin für den Bereich „Kindheit und Medien“ im Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e.V.,
zu Gast in der WissensWerkstatt für Kinder

Am Samstag, 30. März 2019, veranstaltet der Lions Club Limburg Mittellahn von 11 bis 12 Uhr in der Limburger Stadthalle (Clubebene) die nächste Vorlesung der WissensWerkstatt für Kinder.

Mit einem Smartphone und entsprechenden Apps kann ich alles tun, wozu ich gerade Lust habe. Musik hören, Filme schauen, eigene Videos und Fotos machen, spielen ... Ich habe alle meine Freundinnen und Freunde immer dabei und kann mir sogar eine Pizza bestellen, oder noch viel verrücktere Dinge tun. Aber was passiert eigentlich mit meinen Fotos, wenn ich sie über Whatsapp meinen Freundinnen und Freunden schicke, worauf muss ich achten, wenn ich eine neue tolle App herunterlade, und warum gibt es so viele Dinge im Internet umsonst und trotzdem verdienen manche „Youtuber“ und „Instagrammer“ so viel Geld? Damit die Kinder zu Heldinnen und Helden ihres Smartphones werden und nicht umgekehrt, sollen die wichtigsten Dinge, auf die sie bei der Nutzung von Apps und im Internet achten sollten, erklärt werden.

Ab Dienstag, 19. März, wird im Foyer des Kreishauses in Montabaur wieder eine Ausstellung zu sehen sein. Sie trägt den Titel „Verschweigen Verurteilen - Verfolgung von Homosexualität in Rheinland-Pfalz von 1946 – 1973“. Am 22. Juli 2017 trat ein Gesetz in Kraft, das zur strafrechtlichen Rehabilitation der nach dem 8. Mai 1945 wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen verurteilten Personen erlassen wurde. Das Gesetz soll den über 50.000 Verurteilten den Strafmakel nehmen und für erfahrenes Leid entschädigen. Bisher haben in Rheinland Pfalz jedoch nur wenige Männer eine Entschädigung beantragt. Aufgrund dessen hat die Landesregierung Rheinland-Pfalz die Ausstellung „Verschweigen Verurteilen“ erstellt. Betroffene sollen ermutigt werden, von ihrem Recht Gebrauch zu machen.

Zickenterror und Gesprächsmuffelalarm, das klingt nach Pubertät. In der Pubertät findet ein regelrechter Umbau des Gehirns statt. Die Hirnaktivität steigt und die Fähigkeit zur Bewertung von Emotionen sinkt. Es gilt die Regel „Pubertät ist…wenn Lehrer ätzend und Eltern peinlich werden!“
Zum Thema „Pubertät“ bietet die Kreisjugendpflege am 25. März ab 18 Uhr im Ratssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Wirges eine Informationsveranstaltung an. Der Referent Studiendirektor Peter Köster ist Fach- und Kernseminarleiter am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Köln und Lehrbeauftragter an der Universität Köln. Er berichtet in seinem Vortrag unterhaltsam über die Umbauarbeiten des Gehirns während der Pubertät. So findet er Erklärungen für die manchmal nicht nachvollziehbaren Verhaltensweisen der Jugendlichen und liefert u.a. Antworten auf das veränderte Schlafverhalten Pubertierender, auf den „normalen“ Leistungsabfall in der Schule sowie unterschiedliche Verhaltens- und Kommunikationsweisen bei Mädchen und Jungen. Herr Köster bindet die Zuhörer in das kurzweilige Geschehen so ein, dass jeder die automatisierte Arbeitsweise des eigenen Gehirns nachvollziehen kann. Weitere Informationen unter www.peterkoester.de.
Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.
(Quelle: Pressemitteilung, Kreisverwaltung des Westerwaldkreises)