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Digiskopie-Workshop
Die NABU-Regionalstelle Rhein-Westerwald lädt für Samstag, den 27. April, von 10:00 bis 16:00 Uhr zu einem spannenden Digiskopie-Workshop ein. Digiskopie ist ein relativ neues Aufnahmeverfahren der Naturfotografie, bei dem mittels Verbidnung von Kamera und Spektiv oder Teleskop unkoventionelle Naturfotos mit hohen Brennweiten aufgenommen werden können. Der Workshop wird geleitet vom Nationalpark-Landschaftswart und Hobby-Ornithologen Marcus Säfken aus Jade, der mit seinen Digiskopie-Bildern bereits zahlreiche Preise gewonnen hat. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Technik der Digiskopie haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung verschiedene Aufnahmemethoden selbst auzuprobieren.

Das Bildungs- und Forschungszentrum für Keramik (BFZK e.V.) und das Keramikmuseum Westerwald lassen die Kinder Keramikkultur erleben. Erste Veranstaltung in den Osterferien! Armut betrifft in Deutschland vermehrt Kinder und Jugendliche. Bei den Tafeln zeigt sich das besonders deutlich: Rund 30 Prozent der rund 1,5 Millionen Tafelkundinnen und Kunden sind Kinder und Jugendliche. Materielle Entbehrungen, ein niedriges Aktivitätsniveau, Probleme mit dem Selbstwertgefühl – immer mehr wirkt sich die Erfahrung von Armut negativ auf die Teilhabe- und Aufstiegschancen der betroffenen jungen Menschen aus. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten und Kinder und Jugendliche gezielt zu fördern, bringt die Tafel Deutschland e. V. kulturpädagogische Projekte an die Tafeln. Die Mittel für die Umsetzung der Projekte stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem bundesweiten Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.
Im Rahmen des Programms „Tafel macht Kultur“ startet das Bildungs- und Forschungszentrum Keramik e.V. in Zusammenarbeit mit dem Keramikmuseum Westerwald und der Tafel Westerwald in Höhr-Grenzhausen das Projekt „Feuer und Erde.“

20190409 WiesenseeLaufLaufen für den guten Zweck!
Einladung zum Wiesenseelauf am Gründonnerstag, 18. April
Dabeisein und helfen ist alles, das ist der Grundgedanke bei dem Teamlauf am Wiesensee, der gemeinsam mit der VOR-TOUR der Hoffnung e.V. das Ziel verfolgt, vor Ort kranke Kinder zu unterstützen. Schirmherr der Veranstaltung ist Hendrik Hering, Präsident des Landtags. 85 Teilnehmer haben sich bislang angemeldet. Ein Rahmenprogramm sorgt für gute Unterhaltung. Ein Foodtruck bietet leckere Nudeln, Sandwiches, Getränke und mehr.  Das Spendenrad dreht sich mit Feuer und Flamme. Eine schöne Aktion wird das Spendenrad sein: Die Zurich Versicherung unterstützt unter dem Motto „Jeder Kilometer zählt“ den regionalen Sportnachwuchs und soziale Projekte. Zentrales Element der „Feuer und Flamme“-Tour ist ein Spendenfahrrad, auf dem Sportbegeisterte eine finanzielle Unterstützung für die Region „erradeln“ können. Pro Kilometer, der an dem Abend von den Teilnehmern und Besuchern des Wiesenseelaufs erradelt wird, spendet die Zurich Regionaldirektion, VB-C GmbH & Co.KG in Westerburg, 5 Euro zur Unterstützung des VOR-TOUR der Hoffnung e.V. Es sind alle Besucher und Teilnehmer herzlich eingeladen, beim Spendenfahrrad vorbeizuschauen und gemeinsam für den guten Zweck zu radeln. Als kleinen Motivationsanreiz warten attraktive Tagespreise für die besten Radler*innen.

Symbol Altes Rastal Werk mit LKWsEugen Sahm gründete 1919 in Höhr-Grenzhausen einen Großhandel für Steinzeug, Porzellan und Glas. Zu diesem Zeitpunkt löste das industriell gefertigte Glas bereits die Keramik in vielen Bereichen ab. In den Nachkriegsjahren spezialisierte sich die Firma RASTAL auf die Glasveredelung und ist heute durch seine mehrfach ausgezeichneten Glasdesigns weltweit bekannt. Doch Werner Sahm, Sohn des Firmengründers, blieb der Keramik über seine wohl bedeutendste Sammlung an historischen Trinkgefäßen treu. Heute wird RASTAL bereits in dritter Generation geführt und ist nicht nur über die Sammlung eng mit dem Museum verbunden.
Das Keramikmuseum Westerwald nimmt daher das 100jährige Firmenjubiläum seines Nachbarn und Förderers gern zum Anlass für eine Sonderausstellung. Die Ausstellung läuft vom 7. April bis zum 10. Juni 2019.

Person Frank Kurt StadtfuhrerHGMontabaur hat welche, Hachenburg auch – jetzt ist in der Kannenbäckerstadt Höhr-Grenzhausen ebenfalls ein Stadtführer aktiv. Die neue Aktion startet mit einem Quiz. Denn Stadtführer Kurt Frank hat eine Lügengeschichte in seine spannenden Schilderungen eingebaut. Am Ende wird die sogenannte „fake news“ aufgelöst – derjenige, der sie vorher errät, gewinnt einen Preis. Frank ist sich sicher, dass die Stadtführung auch etwas für Quizfreunde ist: „Beim Quellenstudium bin ich auf derart viele fast unglaubliche Geschichten gestoßen, dass mir die Idee dazu kam.“
Der neue Stadtführer informiert bei seinen nur 1,5 Kilometer kurzen Rundgängen (Start Keramikmuseum Westerwald) über Stadtgeschichte, Zeitgeschehen – aber vor allem über das Handwerk der Keramik, das die Region geprägt hat. Eingebunden in lustige Anekdoten über Personen der Stadt wird so interessierten Besuchergruppen ein komplexes Bild der Heimatgeschichte geboten.

20190402 WUT WaldbreitbachAm Samstag, 06.04.2019, gehen um 7.30 Uhr beim 7. WiedtalUltraTrail (WUT) wieder 70 Läuferinnen und Läufer an der Sporthalle Waldbreitbach gemäß dem Motto „Mut zum WUT“ auf die große Runde um Waldbreitbach und das Mittlere Wiedtal.

Der WiedtalUltraTrail führt über ca. 65 Km mit ca. 2100 Höhenmetern. Die Strecke verläuft in einem Radius von höchsten 10 km um Waldbreitbach herum. Insgesamt sind etwa 10 Anstiege mit bis zu 250 m Höhendifferenz zu bewältigen. Die Strecke verläuft fast vollständig auf markierten örtlichen Wanderwegen. Die überregionalen Wanderwege Westerwaldsteig, Wiedweg und Klosterweg sind teilweise einbezogen.

Die Gesamtdistanz kann nur von ultralauferfahrenen und somit sehr gut ausdauertrainierten Personen bewältigt werden. Die meisten Teilnehmer(innen) sind in der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung (DUV) organisiert und reisen aus Nordrhein-Westfalen an. Die Teilnehmer kommen aber auch aus Hessen, Baden Würtemberg, Niedersachsen und dem Saarland. Der WiedtalUltraTrail wird vom VfL Waldbreitbach als geführter Gruppenlauf durchgeführt. Es ist kein Wettrennen.