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122 Schüler aus der Region präsentierten ihre Arbeiten – Teilnehmer aus dem Westerwaldkreis erfolgreich
WESTERWALDKREIS. Lässt sich Grasschnitt als Antriebsmittel für Autos nutzen? Wie sieht umweltfreundlicher Plastik-Ersatz aus? Oder wie können wir klimaneutral wohnen? Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich Kinder und Jugendliche im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ auseinandergesetzt haben. Beim Regionalwettbewerb Koblenz, der erstmals im Gymnasium im Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen stattfand, präsentierten die Schüler ihre teilweise erstaunlichen Ergebnisse. Wettbewerbspate Christian Schröder von der Energieversorgung Mittelrhein (evm) zeigte sich sehr beeindruckt: „Was wir heute gesehen haben, ist bemerkenswert.
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Gruppenbild: Insgesamt 122 Schüler nahmen diesmal am Regionalwettbewerb Koblenz teil. Foto: Sascha Ditscher/evm

Auch in diesem Jahr werden wie gewohnt zwei Veranstaltungen der bekannten Gesprächsreihe „Westerwälder Gespräche“ stattfinden. Das Moderations-und Organisationsteam, Jenny Groß und Dominic Bastian, konnte für den 25. März die Fotojournalisten und Diareferenten Axel Brümmer und Peter Glöckner gewinnen. Sie werden in der Stadthalle Haus Mons Tabor in Montabaur zu Gast sein.

Symbol Kultur Infostand KannenbackerlandBereits zum 7. Mal fand die Touristik Messe in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz statt.
Die touristische Kooperation der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach ist seit Anbeginn dabei.
Am Stand präsentierte man sich gemeinsam mit dem Keramikmuseum Westerwald den Besuchern. Insbesondere die Vorführungen an der fußbetriebenen Töpferscheibe waren ein „echter Hingucker“ und begeisterten die zahlreichen Besucher. Es gab für interessierte Gäste auch die Möglichkeit selbst zu töpfern. Unterstützt wurde das Team auch vom Limes-Cicerone Manfred Knobloch, der das Thema Römer und Limes authentisch den Gästen näherbrachte. Es war ein erfolgreicher Messeauftritt, bei dem man die Gelegenheit hatte neben der Keramik auch den Besuchern das Kannenbäckerland auf Grund seiner räumlichen Nähe zu Koblenz als Tagesausflug näher zu bringen. (Quelle VG Höhr-Grenzhausen)

20200226 HohrBrenntKeramikSonderthema in diesem Jahr ist „Ofenfrisch“
Seit über 20 Jahren findet zum Auftakt der touristischen Saison mit „Höhr-Grenzhausen brennt Keramik“ am Sonntag, 5. April 2020 von 11 bis 18 Uhr ein Keramikfestival der besonderen Art statt. Hierzu gibt es auch ein besonderes Thema, welches die Keramikwerkstätten besonders in Szene setzen. 2020 heißt es „Ofenfrisch“.
Kommen Sie daher ins Zentrum Europäischer Keramik und lassen sich überraschen! Sie können zuschauen, Fragen stellen und werden von der Vielfalt an unterschiedlichen Angeboten und den unzähligen Möglichkeiten, den Rohstoff Ton zu verarbeiten begeistert sein. Zeitgenössische Kunst, zukunftweisende Innovation und Jahrhunderte währende Tradition: Höhr-Grenzhausen zeigt somit eindrucksvoll seine keramische Kompetenz. Finden Sie in den schön hergerichteten Werkstatträumen, Galerien und Läden ihre handgefertigten Lieblingsstücke - individuelle Gebrauchskeramik, zumeist entstanden auf der Töpferscheibe, Schmuck, künstlerische Einzelstücke oder den „Höhrer Hocker“ für ihren Garten – die Keramiker decken für Sie ihre Tische mit allem, was sie zu bieten haben. Als Start und Endpunkt lohnt sich der Besuch im europaweit größten Keramikmuseum Westerwald, welches bei freiem Eintritt - ebenfalls vieles bieten – auch damit gerade die kleinsten Besucher ihren Spaß haben.

20200226 KulturwerkstattKircheibAm Donnerstag, den 05.03.20 um 19.30 Uhr findet in der Kulturwerkstatt Kircheib wie- der der beliebten Künstler*innen-Treff Open Stage statt. Bereits im Vorfeld haben sich diesmal bekannte Künstler*innen aus der Region angemeldet, was auf einen spannen- den Abend hoffen lässt. Seit diesem Jahr öffnet sich die Open Stage verstärkt auch in- teressiertem Publikum. Für alle, die die Veranstaltung noch nicht besucht haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt einmal vorbei zu schauen. Der Eintritt ist frei, Getränke können gegen Spende erworben werden.
Organisiert von Mary Krah, bietet die Open Stage einmal pro Monat interessierten Musi- ker*innen und Autor*innen die Möglichkeit sich gegenseitig vorzustellen, woran sie ge- rade proben bzw. schreiben. Bis zu fünf Teilnehmer*innen oder Gruppen können pro Abend zehn bis fünfzehn Minuten lang Songs, Lieder, Kompositionen oder Texte vorstel- len und von den anderen Teilnehmer*innen und Zuschauer*innen Feedback bekommen. Im Anschluss findet für alle, die Lust haben, eine gemeinsame Jamsession statt.

20200226 AussendungsGottesdienstMisereor Hungertuchwallfahrt hat begonnen
Hachenburg (shg) Erstmalig war Hachenburg der Schauplatz einer weitgehend katholisch geprägten Tradition. Und das in einer evangelischen Kirche. Die jährliche Hungertuchwallfahrt des Bischöflichen Hilfswerks Misereor hat in der Evangelischen Hachenburger Schlosskirche offiziell ihren Anfang genommen. In einem ökumenischen Gottesdienst gaben Pfarrerin Elisabeth Huhn und Diakon Michael Krämer den Pilgern den Reisesegen. Pfarrerin Huhn sprach in ihrer Predigt über den Sinn des Pilgerns und verglich es mit einer Suche. „Manchmal ist es schwer, Gott im Alltag zu finden. Doch beim Pilgern ist ganz viel Zeit für innere Einkehr“, sagte Huhn. „Auch wenn er sich auf den ersten Blick nicht finden lässt, merkt man plötzlich, dass Gott die ganze Zeit da war.“ Pfarrerin Huhn wünschte den Pilgern eine sichere und friedliche Reise und gestärkte Heimkehr.