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Person Gabriele Greis SPD Fraktion WWStraßen als Lebensadern des Kreises spielen in der Kreispolitik eine große Rolle. Die Erhaltung und der sachgerechte Ausbau von Straßen sind für die SPD-Fraktion für einen lebenswerten Westerwaldkreis von hoher Bedeutung.

Die Vorsitzende der SPD-Faktion im Westerwälder Kreistag, Gabriele Greis, fand daher in ihrer Rede auch deutliche Worte für die gegenwärtige Situation. Kreisweit sind in einigen Fällen bereits geplante Kreisstraßenausbauten gefährdet. Die vom Rechnungshof aktuell angestoßene Praxis würde bedeuten, dass eine Abstufung zur Gemeindestraße erfolgen würde, sofern die Gemeinde über mindestens eine weitere Verbindungsstraße an das überörtliche Straßennetz angeschlossen sei.

20180321 Naspa NeunzerlingIm 41sten Berufsjahr ist Schluss: Naspa-Direktor Manfred Neunzerling (63) scheidet Ende März aus und tritt in den Ruhestand. Der Bankkaufmann und Sparkassenbetriebswirt ist seit 1977 für die Naspa tätig. Seit Juli 2014 verantwortet er das Privatkundengeschäft in der Region Westerwald.
Nach dem Abitur begann Neunzerling im August 1977 in der Naspa- Geschäftsstelle (GS) Frankfurt-Höchst eine Lehre zum Bankkaufmann. Es folgte der Abschluss zum Sparkassenbetriebswirt an der Sparkassenakademie. Nachdem er verschiedene Funktionen in der GS Frankfurt-Höchst inne hatte wechselte Neunzerling in die Filial- und Kreditrevision nach Wiesbaden.

20180321 GVW Hillscheid HilgertHÖHR-GRENZHAUSEN. Auch die nächsten 20 Jahre wird die Gasversorgung Westerwald die Erdgasversorgung in den Ortsgemeinden Hillscheid und Hilgert übernehmen. Nach einem umfangreichen Ausschreibungsverfahren haben sich die beiden Kommunen aus der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen dafür entschieden, die lange Partnerschaft weiterzuführen. „In den Kommunen ist die GVW schon seit fast 40 Jahren ein zuverlässiger Partner, der eine sichere, nachhaltige und umweltverträgliche Versorgung unserer Bürger erfüllt“, erklärt Thilo Becker, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen. „Deshalb setzen wir die gute Zusammenarbeit gerne fort.“
Foto: evm/Ditscher

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat gestern seinen Antrittsbesuch in Rheinland-Pfalz im Westerwald beendet. Vor dem 200. Geburtstag von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen hatte Steinmeier zunächst das nach ihm benannte Fachwerkhaus besichtigt in dem Raiffeisen als Bürgermeister tätig war. Im Garten des Hauses pflanzte Steinmeier zusammen mit Ministerpräsidentin Dreyer einen Apfelbaum, der als Symbol der Nachhaltigkeit stehen soll. Steinmeier ist Schirmherr des diesjährigen Raiffeisen-Jubiläumsjahres. Nach einem Anschließenden Besuch eines Automobilzulieferers in Herdorf fand im Kulturwerk Wissen ein Bürgerempfang statt. Steinmeier würdigte in seiner Abschlussrede die rheinland-pfälzischen Ehrenamtlichen, die eine wichtige Stütze der Demokratie und Gesellschaft seien. Mit den Stationen im Westerwald beendete der Bundespräsident seine Deutschlandreise.

„Die Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz und der Kultursommer Rheinland-Pfalz sind eng mit der Amtszeit von Rose Götte als Ministerin verbunden“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich ihres heutigen 80. Geburtstags der Politikerin am 21. März. Damit habe Rose Götte Bleibendes für ihr Land bewirkt. Auch nach ihrer Zeit als Landesministerin habe sie sich für Menschen in schwierigen Lebenssituationen engagiert.

Rund 9.500 Beschäftigte waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems im Jahresmittel 2017 in der rheinland-pfälzischen Energie- und Wasserversorgung beschäftigt. In den rund 170 befragten Betrieben arbeiteten 155 Beschäftigte mehr als im Jahr zuvor. Dies entspricht einem Plus von 1,7 Prozent.

Im Vergleich zu 2007 sank die Zahl der Beschäftigten dagegen um 3,3 Prozent. Dieser langfristige Rückgang erklärt sich unter anderem durch Umstrukturierungen oder die Ausgliederung sonstiger Betriebsteile wie etwa den Busbetrieben.