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Bei einer Explosion in einem Einfamilienhaus in Selbach im Landkreis Altenkirchen sind gestern Nachmittag zwei Hausbewohner leicht verletzt worden. Wegen eines längeren Stromausfalls bereiteten die Hausbewohner das Essen mit einem Gaskocher zu der auf dem Herd abgestellt wurde. Da die Herdplatten im Vorfeld nicht abgeschaltet wurden erhitzte sich der Gaskocher nach Ende des Stromausfalls, wodurch es zu einer heftigen Durchzündung des ausgetretenen Gases kam. Durch die Detonation entstand ein erheblicher Gebäudeschaden. Teile der Außenwand und eines großen Fensters wurden nach außen gedrückt. Auch das Zimmer wurde durch die Druckwelle verwüstet. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalinspektion Betzdorf dauern an.

20180104 evm mit HerzHATTERT. Linda Wessler engagiert sich für ihren Heimatort und die Menschen dort; sie setzt sich besonders für die Kinder der Kindertagesstätte „Die Kleckse“ aus Hattert ein. Im Rahmen der Aktion „evm mit Herz“ hat sie von ihrem Arbeitgeber, der Energieversorgung Mittelrhein AG (evm), 800 Euro erhalten. Damit kann sie für ihren Herzenswunsch, eine neue Matschanlage zum Spielen für die Kinder, ihren Beitrag leisten.

Durch die Initiative des Fördervereins der Kita konnte die Matschanlage installiert werden. Viele freiwillige Helfer steckten die Fläche ab, bauten das Fundament und installierten schließlich die Matschanlage. Schon zwei Tage später betrachteten die Kinder sie begeistert und probiert sie gleich aus. „Das Spielen mit Wasser fasziniert Kinder in vielfältiger Art und Weise. Es regt sie zu intensiven und fantasievollen Spielen an. Wenn dann noch Sand und Erde dazukommen, man unbeschwert „matschen“ kann, sind Kinder glücklich“, weiß Kita-Leiterin Antje Sartor. Und: „Durch den ständigen Einfluss digitaler Medien ist für Kinder das Spielen in der Natur besonders wichtig.“
Foto: evm - Test bestanden: Die Kinder freuen sich über die neue Matschanlage, die Dank der Teilspende von evm-Mitarbeiterin Linda Wessler und der Initiative des Fördervereins erbaut werden konnte.

Wissen (ots) - In der Nacht zu Mittwoch, 03.01.2018, versuchten unbekannte Täter in eine Spielhalle in der Rathausstraße einzudringen. Dabei lösten sie den Alarm aus und flüchteten bevor die Polizei am Tatort erschien. Das Objekt wurde offensichtlich nicht betreten. Täterhinweise liegen aktuell keine vor.
Hinweise zu dem vorgenannten versuchten Einbruch, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf oder jede andere Polizeidienststelle.

Betzdorf (ots) - Am Freitag, dem 29.12.2017 wurde die Polizei Betzdorf gegen 16:00 Uhr von Bediensteten eines Supermarktes in der Kirchener Straße darüber informiert, dass vier ausländische Personen einen Ladendiebstahl begangen haben. Die in einem Einkaufswagen bereitgestellte Ware (Alkoholika und Lebensmittel) ließen die Täter zurück und konnte an den Markt zurückgegeben werden. Die vier Personen (zwei Männer im Alter von 29 und 35 Jahren und zwei Frauen im Alter von 25 und 31 Jahren) wurden einer Identitätsfeststellung unterzogen und nach weiterem Diebesgut durchsucht. Den vier Personen droht jetzt ein Strafverfahren wegen gewerbsmäßigem Ladendiebstahl.

Sturmtief Burglind sorgte am Vormittag auch im nördlichen Westerwald für erhebliche Behinderungen. Zahlreiche Straße wie die B256 zwischen Eichelhardt und Bruchertseifen waren wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Auch der Bahnverkehr auf der Strecke Altenkirchen - Breitscheidt war aufgrund umgestürzter Bäume unterbrochen. Auf der Straße "Am Bayersberg" in Betzdorf fielen am Morgen zwei Eichen auf die Fahrbahn und streiften dabei zwei PKW. An den Fahrzeugen entstand mittlerer Sachschaden. Der Fahrer eines Fahrzeuges und seine Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen.

20180103 VU B9Am Mittwochmittag kam es auf der Abfahrt der A48 auf die B9 nach Koblenz zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei Personen. Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug zunächst von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb dann auf dem Dach liegen. Im Fahrzeug befanden sich ein Mann, eine Frau und ein 10 Monate altes Baby. Am Unfallort waren vier Ersthelfer, die sich um die Versorgung der Verunglückten kümmerten. Die Personen trugen offenbar keine größeren Verletzungen davon. Einer der Ersthelfer ärgerte sich im Internet später über das Unverständnis vorbeifahrender Verkehrsteilnehmer, die Absperr- und Rettungsmaßnahmen mit Hupen quittierten. Vor dem Hintergrund der fortwährenden Diskussion um Gaffer an Unglücksstellen erneut ein großes Ärgernis, für Ersthelfer, Rettungskräfte und auch für Betroffene. Die Polizei sprach den Ersthelfern ein ganz dickes Lob aus, die sofort anhielten und sich in vorbildlicher Weise um die Fahrzeuginsassen kümmerten. (Foto: Marco Schüler)