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In der Zeit vom 22.01.2018 bis zum 03.02.2018 führt die Straßenmeisterei Dierdorf in Zusammenarbeit mit dem Forstrevier Urbach Rodungen an der L 266 durch. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung der L 266 erfolgen. Eine entsprechende Umleitung wird ausgeschildert.

Die Arbeiten dienen der Vorbereitung für die Erneuerung der maroden L 266, die auch eine Verbesserung der Linienführung der Straße beinhaltet.

Der Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern für das Verständnis.

Am Mittwoch erstattete der Friedhofsverwalter des katholischen Friedhofs in Neustadt (Wied), Ot. Fernthal, Strafanzeige wegen Sachbeschädigungen an zwei Gräbern. An den Gräbern wurden durch bisher unbekannte Täter die Grabplatten und die Grablichter beschädigt. Der Tatzeitraum konnte bisher nicht eingegrenzt werden. Zwischen Dienstagmittag und Mittwochmorgen wurde zudem im Wertenbruch in Buchholz die Hauswand und Eingangsfront eines Wohnhauses beschädigt. Bisher unbekannte Täter haben mit Farbe gefüllte Luftballons gegen die Hauswand geworfen. Vermutlich handelte es sich um Holzschutz. Hinweise in beiden Fällen nimmt die Polizei in Straßenhaus entgegen.

Mancher Erwachsene hat den Wunsch, in punkto Schulbildung draufzusatteln und das Abitur nachzuholen. Das Koblenz-Kolleg bietet die Möglichkeit, tagsüber, im Abendgymnasium oder online (mit Präsenzphasen) die Allgemeine Hochschulreife zu erwerben. Wer mindestens 18 Jahre alt ist, über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügt oder eine zweijährige Berufstätigkeit oder Erziehungs-/Pflegetätigkeit in der Familie nachweist, kann hier noch einmal auf der Schulbank Platz nehmen. Alle wichtigen Informationen dazu gibt es vom Schulleiter des staatlichen Kollegs, Dr. Peter Sabel, in der Reihe „…und donnerstags ins BiZ am 18. Januar um 16 Uhr. Eine Anmeldung zu dieser kostenlosen Veranstaltung ist nicht nötig, Interessenten kommen einfach ins Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Montabaur, Tonnerrestraße 1.

Viele Menschen mit Behinderungen sind hoch motiviert, sich ins Arbeitsleben einzubringen. Wenn sich Unternehmen auf diese Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einstellen und mindestens zu 30 Prozent Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigen, können sie als Inklusionsfirmen anerkannt und als solche gefördert werden. „Damit wollen wir in Rheinland-Pfalz noch mehr passende Arbeitsplätze für Menschen mit Schwerbehinderung schaffen, die bisher nicht am Erwerbsleben teilhaben konnten“, so Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „Mit der Förderung für Inklusionsfirmen setzen wir nicht nur starke Anreize, sondern bringen auch Anerkennung für diejenigen zum Ausdruck, die für Menschen mit Behinderungen neue Chancen im Berufsleben eröffnen.“

Das Förderangebot des Landes umfasst einen Investitionskostenzuschuss für die geschaffenen Stellen für Menschen mit Behinderungen, einen dauerhaften Personalkostenzuschuss und einen Zuschuss zu arbeitsbegleitender Betreuung. Neben kompletten Unternehmen können auch Betriebsteile oder betriebsinterne Abteilungen als Inklusionsfirmen bezuschusst werden. Für die Förderung zuständig ist das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung.

Der Flyer „Inklusionsfirmen“ gibt einen Überblick über das Förderangebot und kann auf der Internetseite des Ministeriums kostenlos bestellt und heruntergeladen werden.

20180104 Umspannanlage SeltersSELTERS. Der steigende Bedarf an Energie, auch durch sich ansiedelnde Firmen, und immer höhere Einspeisung erneuerbarer Energien, stellen das Stromnetz derzeit vor große Herausforderungen. Diesen begegnet die Energienetze Mittelrhein (enm), die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe), mit modernster Technik und intelligentem Netzausbau. So auch in Selters. Hier baut das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem vorgelagerten Verteilnetzbetreiber Westnetz GmbH eine neue Umspannanlage, die die Versorgung auch in Zukunft sichern soll und investiert dazu mehr als acht Millionen Euro. „Die Versorgungssicherheit steht für uns an oberster Stelle“, erklärt Dr. Andreas Hoffknecht, Geschäftsführer der enm. „Um diese zu gewährleisten, investieren wir jedes Jahr durchschnittlich 18 Millionen Euro in unser Stromnetz. Der Ausbau in Selters ist derzeit unser größtes Projekt.“
Foto: evm/Ditscher - Die Anlieferung des Transformators war ein entscheidender Meilenstein bei den Bauarbeiten an der Umspannanlage in Selters

Der Bau der Umspannanlage in Selters war schon lange geplant. Erste Entwürfe gab es 1974. Damals wurde, bereits mit Blick auf die Zukunft, das heutige Grundstück erworben. Die damalige Schaltstation Selters, an der auch die Hochspannungsleitung der im Jahr 2000 errichteten ICE-Strecke vorbeiführte, wurde 2010 von einer Container-Anlage durch ein massives Gebäude ersetzt. „Dabei wurde das Schalthaus und dessen Einrichtung für den zukünftigen Betrieb als Umspannanlage ausgelegt“, so Dr. Hoffknecht. „Jetzt, wo die Anforderungen an das Netz an diesem Knotenpunkt so gewachsen sind, wurde es Zeit, die Umspannanlage zu realisieren.“ Die Umsetzungsplanungen laufen bereits seit Anfang 2017, kurz vor Weihnachten konnte der erste Transformator angeliefert werden. Dieser wandelt die Spannung im vorgelagerten Netz von 110 Kilovolt (kV) in 20 kV im Mittelspannungs-Verteilnetz der enm um. „Eine unserer Aufgaben ist es, die Spannungshöhe im Netz, unabhängig von Verbrauch und Einspeisung, in engen Grenzen zu garantieren“, erklärt der Geschäftsführer. Die Netzbelastung und die Netzausdehnung haben maßgeblichen Einfluss auf die Veränderung der Netzspannung. Daher ist es wichtig, an Knotenpunkten, an denen der Bedarf oder auch die Einspeisung besonders hoch ist, das Netz zu verstärken. Hier werden dann zum Beispiel Umspannanlagen errichtet.

Die Umspannanlage mit Schalthaus und Wartengebäuden wird aus der Ferne vollautomatisch gesteuert. „Sollte eine Störung oder ähnliches auftreten, können unsere Netzexperten aus der Netzleitstelle in Koblenz darauf zugreifen. Dafür sorgt ein eigenes Telekommunikationsnetz, das wir mit Unterstützung der Kevag Telekom (KTK) errichtet haben“, sagt Dr. Hoffknecht. Bis zur Fertigstellung der Anlage einschließlich aller Netzumbaumaßnehmen wird es noch bis Juni 2018 dauern.

Der Polizei im Westerwaldkreis gingen gestern drei Autofahrer ins Netz die unter Alkohol- beziehungsweise Betäubungsmitteleinfluss standen. Bei einer Unfallaufnahme auf der B413 zwischen Hachenburg und Merkelbach stellten die Beamten bei dem 37-jährigen Unfallverursacher aus der Verbandsgemeinde Hachenburg einen erheblichen Alkoholeinfluss fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,65 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen sowie ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein sichergestellt. Ebenfalls auf der B413 fiel einer Streife ein unsicher geführter PKW zwischen Herschbach und Mündersbach auf. Bei dem 63-jährigen Fahrer aus dem Kreis Neuwied wurde ein Atemalkoholwert von 1,46 Promille festgestellt. Auch bei einem 33-jährigen Autofahrer aus der Verbandsgemeinde Hachenburg stellten Polizisten einen Betäubungsmitteleinfluss fest. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und Strafverfahren eingeleitet.