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Koblenz (ots) - Am Sonntag, dem 20.05.2018 gegen 15:30 Uhr, wollte ein Motorradfahrer mit seiner Harley Davidson aus Lahnstein kommend in Richtung Montabaur auf die B 49 auffahren. Vermutlich aufgrund unangepasster Geschwindigkeit stürzte er dann in der dortigen Rechtskurve und schleuderte über beide Fahrspuren der B 49 hinweg. Hierbei wurde der Fahrer des Motorrades schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Die B 49 war für fast zwei Stunden in Fahrtrichtung Montabaur gesperrt.
„Ein Haus zum Wohlfühlen“. So bezeichneten viele Gäste bei der Einweihungsfeier die neue städtische Kita Sonnenschein im Quartier Süd in Montabaur. Bereits seit Anfang des Jahres ist das neue Gebäude in Betrieb, jetzt wurde auch das Außengelände fertiggestellt. Zeit, die Kita offiziell einzuweihen. So luden Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und Kita-Leiterin Susanne Fritz alle am Bauprojekt beteiligten Personen zu einer Feierstunde mit anschließendem Rundgang ein. 4,3 Mio. Euro hat die Stadt Montabaur in die neue Kita mit 120 Betreuungsplätzen investiert.
Zu Beginn der Feierstunde bedankte sich Gabi Wieland bei allen, „die zum Gelingen dieses komplexen Projektes“ beigetragen hatten: Bei Kita-Leiterin Susanne Fritz und ihrem Team, die sich engagiert in die Planung und Umsetzung eingebracht hatten, bei den Architekten Konstantin Hartenstein und Sebastian Stahl, die Entwurf und Planung ausgearbeitet und die Bauleitung übernommen hatten, bei den ausführenden Baufirmen für die gute Zusammenarbeit und schließlich bei den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs, die bei Bedarf mit angepackt hatten.
Montabaur (ots) - Am Sonntag, 20.05.2018 ereignete sich gegen 18:00 Uhr auf der L 307 - Ortsumgehung Vielbach - ein Verkehrsunfall. Nach Angaben von Zeugen sollen ein dunkler BMW der X-Reihe, ein Audi und ein Opel in dieser Reihenfolge von Herschbach kommend in Richtung Mogendorf gefahren sein. Der vorausfahrende BMW soll dann plötzlich und ohne erkennbaren Grund stark abgebremst haben. Der nachfolgende Audi konnte noch rechtzeitig bremsen, der Opel jedoch nicht, so dass dieser auf den Audi auffuhr. Die Audifahrerin erlitt durch den Aufprall ein HWS.
Der dunkle BMW der X-Reihe entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Am Fahrzeug sollen die amtlichen Kennzeichen WW- M, mehr nicht bekannt, angebracht gewesen sein. Zeugen die Angaben zu diesem Fahrzeug machen können werden gebeten, sich mit der PI Montabaur, Tel: 02602-92260, in Verbindung zu setzen.
Wissen (ots) - Am Mo., dem 21.05.2018, gegen 11:06 Uhr, befuhr ein 11-jähriger Junge mit seinem Fahrrad die abschüssige Köttingsbachstraße in Richtung "Im Kreuztal". Ausgangs einer Rechtskurve kam er von der Fahrbahn ab und geriet auf den dortigen Gehweg. Anschließend überfuhr er zwei im Gehwegbereich vorhandene Bodenwellen und kam schließlich zu Fall und erlitt leichte Verletzungen. Das Kind wurde vom DRK dem Krankenhaus zugeführt. Sachschaden entstand nicht.
Westerburg (ots) - Am 21.05.2018, gegen 15.45 Uhr, kam es in der Körnerstraße in Westerburg zu einem Brand des Flachdaches eines Garagenanbaus. Die Brandursache ist bislang unklar. Der Brand konnte durch die Feuerwehren Westerburg, Wengenroth, Sainscheid, Gershasen, Kölbingen gelöscht werden, die mit 35 Kräften im Einsatz waren. Das DRK war ebenfalls unterstützend vor Ort. Der Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.
Zur sechsten Kommunalen Flüchtlingsrunde hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer jetzt gemeinsam mit Integrationsstaatssekretärin Christiane Rohleder sowie dem Staatssekretär im Innenministerium, Günter Kern, Vertreter und Vertreterinnen der rheinland-pfälzischen Landkreise und kreisfreien Städte getroffen. Die Ministerpräsidentin dankte den kommunalen Vertretern und Vertreterinnen für die bisherige gute Zusammenarbeit und versicherte, dass die Landesregierung auch in Zukunft bedarfsgerecht auf die sich verändernden Rahmenbedingungen und Herausforderungen reagieren werde.
„Als Ministerpräsidentin ist es mir wichtig, dass wir den Kommunen bedarfsgerecht und schnell Hilfe leisten, wenn sich die Rahmenbedingungen und Problemlagen verändern. Dies haben wir bereits in der Vergangenheit getan und werden es auch in Zukunft so gestalten. Als Beispiel möchte ich die „Dublin-Fälle“ nennen, also Flüchtlinge, die über ein anderes EU-Land nach Deutschland eingereist sind und bei denen auf Grundlage des Dublin-Übereinkommens die Asylverfahren in eben diesem durchzuführen sind. In den vergangenen Wochen und Monaten sind die Fallzahlen in diesem deutlich angestiegen. Damit die Kommunen nicht mit diesen Fällen belastet werden, sollen die Rücküberstellungen in Rheinland-Pfalz soweit möglich bereits aus der Erstaufnahmeeinrichtung vorgenommen werden. Dafür haben wir kurzfristig die Mittel für die Förderung von weiteren sieben Stellen bei den Ausländerbehörden an Standorten mit Erstaufnahmeeinrichtung bereitgestellt. Bei Bedarf können wir zusätzlich nachsteuern“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Die Ministerpräsidentin betonte darüber hinaus, dass es wichtig sei, die Integration der Menschen mit Bleibeperspektive voranzubringen. Ihr Dank galt hierbei den Kommunen: „Integration passiert vor Ort, in den Gemeinden und Städten unseres Landes. Ich bedanke mich herzlich für Ihre bisherige geleistete Arbeit und versichere Ihnen im Namen der Landesregierung, dass wir Sie weiterhin nach Kräften bei der Bewältigung dieser großen Aufgabe unterstützen. Diese Unterstützung gilt gleichermaßen bei der Aufenthaltsbeendigung von abgelehnten Asylbewerbern und Asylbewerberinnen. Erst in der vergangenen Woche beim Besuch der Zentralstelle für Rückführungsfragen konnte ich mir ein Bild von den Herausforderungen bei Rückführungen machen. Die Zahlen für Rheinland-Pfalz zeigen aber, dass wir auf einem sehr guten Weg sind“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
„Das Land unterstützt die Kommunen auch in vielfältiger Weise bei der Integration. Hierzu gehört auch die psychologische Betreuung, da viele zu uns geflüchtete Menschen traumatisiert sind. Daher hat das Land ein sechstes Psychosoziales Versorgungszentrum geschaffen. Die große Resonanz zeigt, dass Rheinland-Pfalz hier in vorbildlicher Weise die Grundlage für eine gute Integration legt“, stellte Integrationsstaatssekretärin Christiane Rohleder fest.
Weitere Themen bei der Kommunalen Flüchtlingsrunde waren unter anderem das weitere Vorgehen in Sachen Zuzugssperre, die Möglichkeit der Schaffung von Integrationskursen für geduldete Flüchtlinge sowie die Verbesserung der Berufsreife für neu zugewanderte junge Erwachsene. Die Landesregierung und die kommunalen Vertreterinnen haben heute Vereinbarungen zum weiteren Vorgehen getroffen.