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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Die regionale Arbeitslosenquote bleibt auf dem Januarwert von 3,6 Prozent. Ende Februar sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur (Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis) 6.330 Menschen ohne Job gemeldet – 39 weniger als im Vormonat. Der Vergleich zum Februar 2017 fällt positiv aus: Die Zahl der Arbeitslosen ist um 634 Personen gesunken, die Quote um 0,3 Prozent.
Trotz Eis, Schnee und klirrender Kälte gibt es erste Frühlingssignale: Im Januar mussten sich 1.294 Personen arbeitslos melden, die zuvor erwerbstätig waren. Im Februar waren es 880 Personen, also ein Drittel weniger. Auch auf der anderen Seite ist die Tendenz erfreulich: Während der vergangenen vier Wochen fanden 670 bislang Arbeitslose eine neue Tätigkeit; im Januar waren es nur 459. Insgesamt war die Fluktuation wie immer groß: Es gab 2.442 Zugänge in und 2.474 Abgänge aus Arbeitslosigkeit.
Hachenburg gilt als die inoffizielle Kulturhauptstadt des Westerwalds. Stadtbürgermeister Stefan Leukel strich nun auf der Vorstellung des aktuellen Veranstaltungskalenders der KulturZeit das „inoffiziell“. Der beste Beweis sei das präsentierte Halbjahresprogramm, das erneut deutlich mache: „Wir sind das Original.“ Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hachenburg, Peter Klöckner, äußerte sich ähnlich und betonte den Stellenwert der Kulturarbeit im Wettbewerb der Städte um Menschen und Kaufkraft. Das Kulturprogramm habe sich als Markenzeichen der Verbandsgemeinde und Stadt schon längst etabliert, weil Hachenburg stets „etwas Besonderes“ biete.
Damit stellten sich die beiden Bürgermeister ausdrücklich hinter die Maxime von Kulturreferentin Beate Macht: Ein hochwertiges Kulturangebot stärke die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt, schenke ihnen unvergessliche Erlebnisse, die unterhalten und inneres Wachstum anregen.
Und dieser Ansatz wird von den Besuchern gewürdigt, wie die Nachfrage nach Tickets beweist. So sind die beiden ersten Kleinkunstveranstaltungen des aktuellen Halbjahrs bereits ausverkauft, freut sich Macht. Auf eine solch große Resonanz sei die Wundertüte, die am Freitag, den 2. März, mit Kleinkunstüberraschungen aufwartet, noch nie gestoßen.
Jüngst legte das Redaktionsteam der Wäller Heimat (Mitglieder: Christian Buchner, Dr. Manfrid Ehrenwerth, Dr. Moritz Jungbluth, Barbara Krekel, Antonius Kunz, Dr. Markus Müller, Markus Müller, Matthias Schneider, Elisa Klees und Alexandra Marzi) das Schwerpunktthema für die 33. Ausgabe des Heimatjahrbuches für das Jahr 2019 fest. Das Handwerk gehört zu der Geschichte des Westerwaldes und verbindet in vielerlei Hinsicht Tradition und Moderne. Ob Tischlerei, Schuhmacher, Bäcker oder Friseure, das Handwerk ist allgegenwertig und hat den Westerwald geprägt - haben sich doch viele Familienbetriebe zu erfolgreichen Unternehmen oder besonderen Manufakturen weiterentwickelt. Aber auch die Ortsbilder und Familiengeschichten sind gezeichnet von allerlei Arten des Handwerks.
Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung
27 Jahre lang war Günter Hoffmann Schulleiter an der Grundschule am Ahrbach in Ruppach-Goldhausen. Jetzt hat er sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolge tritt Ellen Opper an, die bisher als Lehrerin an der Schule tätig war.
Günter Hoffmann war es stets ein Anliegen, durch gelebte Ortsverbundenheit die Bildungsstätte „Grundschule“ eng mit dem Dorf- und Vereinsleben zu verknüpfen. Orts- und Vereinsvertreter aus den Ortsgemeinden Boden, Heiligenroth und Ruppach-Goldhausen, die zum Einzugsgebiet der Schule gehören, fanden in ihm immer einen engagierten und aufgeschlossenen Ansprechpartner. Ebenso seine Schüler sowie die Lehrer und Mitarbeiter an der Grundschule. Im Rahmen einer Feierstunde hieß es jetzt für Hoffmann, schweren Herzens Abschied zu nehmen von „seiner Schule“.
Foto: Grundschule am Ahrbach
„Die rheinland-pfälzische Landesregierung wird die drei rheinland-pfälzischen Städte weiterhin unterstützen, die von erhöhten Stickoxidwerten betroffen sind. Es ist uns wichtig, die verkehrsbedingten Luftschadstoffimmissionen unter die gesetzlichen Grenzwerte zu senken“, unterstrichen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Verkehrsminister Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken.
„Unser erstes Gebot ist der Schutz der Gesundheit für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie der Umwelt, deswegen müssen die Stickoxidwerte sinken. Das wollen wir ohne Fahrverbote erreichen. Fahrverbote würden vor allem die Verbraucher und nicht die Verursacher bestrafen“, so die Ministerpräsidentin, Verkehrsminister Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken.
Dauerhaft können aus Sicht der Landesregierung die Ballungsräume nur entlastet werden, wenn das Fahrzeugaufkommen reduziert werde. „Deswegen muss es uns gelingen, verschiedene Angebote unterschiedlicher Verkehrsverbünde aufeinander abzustimmen. Wir wollen eine Informations-Plattform entwickeln, die den Kunden ermöglicht, mit einem Ticket verschiedene aufeinander abgestimmte Verkehrsmittel zu nutzen. Das wollen wir getaktet und vor allem länderübergreifend einrichten: Information, Routenplanung, Bezahlung aus einer Hand, auch bei unterschiedlichen Verkehrsverbünden, ist unser Ziel“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Mit dem aus Mitteln des Verkehrsministeriums finanzierten Aktionsprogramms „Saubere Mobilität“ unterstütze man die Städte Mainz, Ludwigshafen und Koblenz bei der Umsetzung von kurzfristigen Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität vor Ort. „Wir wollen beides: Gesunde Luft in den Innenstädten und die Mobilität unserer Bürgerinnen und Bürger sicherstellen“, so Verkehrsminister Wissing.
Umweltministerin Ulrike Höfken erklärte: „Wichtig ist zudem, dass die Autohersteller in die Pflicht genommen werden und die Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen übernehmen und gewährleisten. Die Verbraucherinnen und Verbraucher dürfen damit nicht allein gelassen werden. Zudem muss der Bund den Kommunen umgehend die beim Dieselgipfel beschlossenen Fördermittel zur Verfügung stellen.“
Betzdorf (ots) - Bei einem Verkehrsunfall in Betzdorf am Montag, den 26.02.2018, gegen 09:34 Uhr entstand etwa 9.000 Euro Sachschaden. Ein 53-Jährige befuhr mit ihrem Pkw die Friedrichstraße aus Richtung Kirchen kommend. Dabei nutzte sie die mittlere von drei Fahrspuren in Richtung Alsdorf. Die 53-Jährige wechselte die Fahrspur nach links, um nach links auf das Parkdeck abzubiegen. Dabei übersieht sie den Pkw eines 66-Jährigen, welcher die linke Fahrspur in gleicher Richtung befährt. Es kommt zur Kollision beider Fahrzeuge und es entsteht Sachschaden.