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In Hachenburg ereigneten sich am Montagnachmittag zwei Verkehrsunfälle. Auf der B 413 an der Abfahrt Ziegeleiweg kam der 44-jährige Fahrer eines VW Polo aus bisher noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab. Er beschädigte dabei ein Verkehrsschild und kam im Straßengraben zum Stehen. Die entgegenkommende 53-jährige Fahrerin eines VW konnte dem Polo noch ausweichen, kam hierbei jedoch ebenfalls von der Fahrbahn ab und fuhr in einen Erdwall. Die beiden Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt. In der Graf-Heinrich-Straße fuhr die 55-jährige Fahrerin eines PKW auf den vorausfahrenden PKW auf, als dieser an einer Einmündung verkehrsbedingt warten musste. Dadurch wurde der Fahrer des vorausfahrenden PKW leicht verletzt. An beiden PKW entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 14.000 EUR. Bei der Unfallaufnahme stellten Polizisten fest, dass die Unfallverursacherin deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein freiwilliger Test ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,98 Promille. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein vorläufig entzogen.
Allen Thesen zum Egoismus und Werteverfall unserer Gesellschaft zum Trotz: Mit rund 14,9 Millionen Menschen sind heute einer aktuellen Allensbach-Umfrage zufolge 22Prozent mehr Menschen ehrenamtlich tätig als noch vor 5 Jahren – so viel wie noch nie in Deutschland. Seit 1986 dient der jährliche Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember der Anerkennung und Förderung des Einsatzes ehrenamtlicher Freiwilliger.
Ob als Rettungssanitäter oder Wahlhelfer, als Trainer im Sportverein oder Schülerlotse, als Kirchenpfleger oder bei der freiwilligen Feuerwehr – ehrenamtliche Helfer sorgen mit ihrem bürgerschaftlichen Einsatz dafür, dass viele Institutionen unserer Gesellschaft überhaupt erst funktionieren können.
Dabei sind öffentliche Institutionen genau wie kirchliche oder karitative Einrichtungen, Vereine und soziale Initiativen dringend auf die Freiwilligenarbeit der Ehrenamtlichen angewiesen – in letzter Zeit besonders bei der Unterstützung von Flüchtlingen und Migranten. So sind es auch vor allem die Projekte internationaler Solidarität, die die deutlichsten Zuwächse an freiwillig Aktiven verzeichnen.
Lahnstein (ots) - Nach bekannter Methode versuchten bisher unbekannte, männliche Täter in bislang etwa 18 Fällen vorwiegend ältere Lahnsteiner Bürger zu betrügen. Bei mehreren Geschädigten versuchte ein angeblicher Polizeioberkommissar von der Polizei Lahnstein, zu erreichen, dass diese Geld bereithalten sollten, welches er unter verschiedenen Begründungen dann abholen kommen wollte. In den meisten Fällen wurde die Telefonnummer 02621-91303 benutzt, so dass bei einem Rückruf über diese Telefonnummer tatsächlich hiesige Dienststelle (02621-9130) erreicht wurde.
Die Polizei bittet dringend alle Mitbürger äußerst kritisch auf solche Anrufe zu reagieren! Bei ungewöhnlichen, angeblich polizeilichen Anrufen nehmen Sie bitte umgehend selbständig mit ihrer zuständigen Polizeidienststelle Kontakt auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Insgesamt waren 2017 noch 149 Zierpflanzenbetriebe mit der Produktion von Blumen und Zier-pflanzen befasst. Innerhalb von fünf Jahren hat sich die Zahl der Betriebe um 26 Prozent verringert. Die Produktionsfläche nahm demgegenüber um drei Prozent auf 266 Hektar zu. Ein Zier-pflanzenbetrieb bewirtschaftete somit durchschnittlich 1,79 Hektar. Im Jahr 2012 waren es 1,28 Hektar. Im Blumen- und Zierpflanzenbereich kommt dem Anbau in Gewächshäusern und anderen Schutzanlagen eine große Bedeutung zu, wenngleich die Fläche gegenüber dem Jahr 2012 um elf auf 54 Hektar abnahm.
Neben Weihnachtssternen erzeugen die rheinland-pfälzischen Zierpflanzenbetriebe als Fertigware vor allem Chrysanthemen (5,5 Millionen Stück), Veilchen und Stiefmütterchen (3,7 Millionen), Im-patiens (3,0 Millionen) sowie Geranien (3,0 Millionen). Ein weiteres Segment bildet die Produktion von Grün- und Blattpflanzen, einschließlich Kakteen (2,6 Millionen).
Ein weiterer Produktionsbereich ist die Erzeugung von Schnittblumen. Auf 198 Hektar Freilandflä-chen wurden 2017 zum Beispiel Gehölze zum Grün- und Blütenschnitt (46 Hektar) sowie Rosen (31 Hektar) produziert. Aber auch Sommerblumen und Schnittstauden, wie Dahlien oder Päonien, nehmen mit 39 Hektar ein größeres Anbauareal ein. Im Gewächshausbereich dominierten Rosen mit gut vier Hektar. Insgesamt wurden für die Erzeugung von Schnittblumen und Zierpflanzen zum Schnitt rund zwölf Hektar genutzt, die mit hohen begehbaren Schutzabdeckungen versehen waren.
Bad Marienberg (ots) - Am 02.12.2017 befuhr die Geschädigte mit ihrem PKW Ford KA gegen 06.45 Uhr die Langenbacher Straße aus Richtung Innenstadt Bad Marienberg kommend in Richtung Ortsteil Langenbach. Kurz vor dem Ortsausgang kam ihr ein bisher unbekannter PKW (vermutlich Kombi)entgegen. Dieser unbekannte PKW kam nach links von seiner Fahrspur ab und kollidierte mit dem Außenspiegel des Ford Ka.
Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle ohne anzuhalten, oder sich um den Schaden zu kümmern, in Richtung Innenstad Bad Marienberg.
Unfallzeugen werden gebeten sich bei der Polizei Hachenburg zu melden. Tel. 02662-95580