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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Altenkirchen (ots)
Am Sonntag, den 06.02.2022, gegen 22:25 Uhr wurde der Polizei Altenkirchen mitgeteilt, dass sich ein Verkehrsunfall in Altenkirchen an der Ampelkreuzung Siegener Straße / Hochstraße ereignet hat. Ein 23 Jahre alter Fahrzeugführer befuhr die Hochstraße aus Richtung B 414 kommend in Richtung Stadtmitte. Hierbei fuhr auf ein, an der Ampelanlage Hochstraße / Siegener Straße wegen "Rotlicht" stehendes Fahrzeug auf, sodass dieses Fahrzeug zum Teil in den Kreuzungsbereich geschoben wurde. Vor Ort wurde festgestellt, dass der 23-jährige deutlich unter Alkoholeinfluss stand. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000, -- EUR. Im Rahmen der polizeilichen Anschlussermittlungen wurde festgestellt, dass die deutliche Alkoholisierung des Unfallverursachers ursächlich für den Verkehrsunfall gewesen sein dürfte. Es wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde sichergestellt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Simmern/Ww. (ots)
Am 03.02.2022, 14:40 Uhr, befuhr ein 78-jähriger Pkw-Fahrer aus der VG Montabaur die Kreisstr. 115 von Hillscheid kommend in Fahrtrichtung Simmern/Ww. In einer Rechtskurve geriet der Pkw nach links von der Fahrbahn ab und kam im Straßengraben zum Stehen. Da der Pkw sich dort festgefahren hatte, war eine Bergung mittels eines Abschleppdienstes erforderlich. Der Sachschaden wird auf 200 Euro geschätzt. Es ergaben sich während der polizeilichen Unfallaufnahme Hinweise auf zwei andere Pkw, die kurz vor oder nach dem Unfallereignis an der Örtlichkeit vorbeigefahren sein sollen und möglicherweise auch mit dem verunfallten Pkw-Fahrer gesprochen haben. Es wird gebeten, dass sich diese Personen mit der hiesigen Polizeidienststelle in Verbindung setzen. (Quelle Polizei Westerburg)
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz haben nach der brutalen Tötung eines Polizeibeamten und einer Polizeianwärterin an einer polizeiinternen Trauerfeier für die Verstorbenen in Kusel teilgenommen. Im Rahmen des Gedenkens drückten Dreyer und Lewentz ihre tiefe Anteilnahme mit den Hinterbliebenen aus.
„Ganz Rheinland-Pfalz trauert um zwei junge Menschen, die mit großer Leidenschaft unser aller Sicherheit zu ihrem Beruf gemacht haben. Ich weiß, dass Worte nicht vermögen, im tiefen Schmerz um das geliebte Kind, den geliebten Partner, die Freundin, den Kollegen, Trost zu spenden. Ich kann nur hoffen, dass es Ihnen hilft, verehrte Angehörige, Freunde und Kollegen, dass Sie mit Ihrer Trauer und Verzweiflung nicht allein stehen. Dass die Landesregierung, dass ganz Rheinland-Pfalz, ja dass ganz Deutschland mit Ihnen trauert“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Foto Polizei Koblenz "Schweigeminute"
Montabaur, 4. Februar 2022: IHK-Vizepräsident und Geschäftsführer der Westerwald Brauerei in Hachenburg Jens Geimer (im Bild rechts) und der Geschäftsführer der IHK-Regionalgeschäftsstelle Montabaur der IHK Koblenz Richard Hover führten kürzlich mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet (SPD) einen allgemeinen Austausch zu Wirtschaftsthemen im Rhein-Lahn-Kreis und im Westerwaldkreis. Besonders im Fokus stand die schwierige Lage der Gastronomie. Außerdem wurden die Themen Fachkräftesicherung und Berufsausbildung, aber auch Cybersicherheit in kleinen Unternehmen beleuchtet. Weitere Schwerpunkte waren die für die hiesige Region bedeutsamen Themen Mobilität und Verkehrsinfrastruktur. Besprochen wurden aber nicht nur die Herausforderungen, sondern auch einige spannende Projektideen. Die Gesprächspartner vereinbarten, dieses Format des Gedanken- und Meinungsaustausches regelmäßig zu wiederholen.
(Foto / Text: IHK)
Selters/Ww. (ots)
Am späten Donnerstag Abend, 03.02.2022, gegen 21:45 Uhr, befuhr ein 38-jähriger Pkw-Fahrer aus der VG Wirges die Landstraße 307 aus Richtung Herschbach kommend in Fahrtrichtung Mogendorf. Auf der Ortsumgehung Selters/Ww. durchfuhr er eine langgezogene Linkskurve und kam hierbei nach rechts von der Fahrbahn ab, so dass sein geführter Pkw frontal gegen einen Baum prallte. Der Pkw wurde durch die Wucht des Aufpralls abgewiesen, schleuderte nach links über die gesamte Fahrbahn und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Der verantwortliche Fahrer verletzte sich hierdurch leicht, während der 35-jährige Beifahrer schwer verletzt wurde. Die zufällig wenige Augenblicke nach dem Unfallereignis an der Örtlichkeit eingetroffene Polizeistreifenwagenbesatzung kümmerte sich um die Erstversorgung der beiden verletzten Insassen und forderte Unterstützung von Feuerwehr und Rettungskräften an. Während der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeikräfte eine eindeutige Alkohol- und Drogenbeeinflussung bei dem verantwortlichen Pkw-Fahrer fest. Dieser hat sich nun wegen mehreren Strafverfahren zu verantworten und verfügt ab sofort nicht mehr über eine erforderliche Fahrerlaubnis. Der Fahrer und der Beifahrer wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Der Sachschaden wird auf insg. 8.000 Euro geschätzt. (Quelle Polizei Montabaur)
Die lokalen Starkregenereignisse im vergangenen Jahr haben nochmal deutlich gemacht, wie wichtig ein guter Zustand der lokalen Gewässer und des zugehörigen Ufers ist.
Deswegen haben sich die Verwaltungen auf Orts- und Verbandsgemeinde- sowie auf Kreisebene dazu entschlossen, in den nächsten Wochen und Monaten die Gewässer in den Ortslagen zu begehen.
Wie die Kreisverwaltung in einer Pressemeldung mitteilt, wurden der unteren Wasserbehörde in den vergangenen Monaten vermehrt Ablagerungen von diversen Materialien in Gewässernähe gemeldet. Die Behörden empfehlen daher, die Ufer von Abfall, Unrat und von Abdrift gefährdeten Ablagerungen zu säubern. So soll verhindert werden, dass bei den bevorstehenden Kontrollen keine Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden müssen.
Die Kreisverwaltung macht in Ihrer Pressemeldung deutlich, dass es sich auch mit Blick auf den Klimawandel und vermehrten Starkregenereignissen, bei der Müllablagerung in Gewässernähe um alles andere als ein Kavaliersdelikt handelt.
„Von Ablagerungen an den Ufern geht ein hohes Maß an Gefahren aus und das nicht nur in Zeiten von starken Niederschlägen“, erklärt Roger Best von der unteren Wasserbehörde.