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Wissen, Bahnhofstr./Güterbahnhof (ots)
Am Fr., 17.09.2021, gegen 17:10 Uhr, befuhr ein 27-jähriger Fahrzeugführer eines Transporters Citroen Jumper die Bahnhofstr. aus Richtung Regio-Bahnhof kommend in Richtung Nisterbrück. An der Einmündung Bahnhofstr./Güterbahnhof bog ein 35-jähriger Fahrzeugführer eines Kraftrades Honda aus Richtung Holschbacher Str. kommend in die Einmündung ein und übersah hierbei den bevorrechtigten Transporter des 27-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Kurz vor dem Eintreffen der Polizei entfernte sich der Kradfahrer zu Fuß von der Unfallstelle. Er konnte aber im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung kurze Zeit später im Stadtgebiet angetroffen werden. Der 35-Jährige räumte den Konsum von Betäubungsmitteln ein und war nicht im Beitz einer Fahrerlaubnis. Die Beamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 3000,-EUR. Ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Führen eines Kraftfahrzeugs unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln wurde eingeleitet. (Quelle Polizei Wissen)
Wissen, Auf dem Plan (ots)
Nach einem Hinweis kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Betzdorf am Sa., 18.09.2021, gegen 19:20 Uhr, den Fahrer eines Pkw VW Golf. Bei dem 49-jährigen Fahrer wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein durchgeführter Atem-Alkoholtest ergab 1,22 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und stellten den Führerschein sicher. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. (Quelle Polizei Wissen)
Koblenz (ots)
Am Samstagmorgen gegen 10.52 Uhr kam es in einem Lebensmittelgeschäft in der Löhrstraße in Koblenz zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem Mitarbeiter des Geschäftes und einem dort an diesem Tag probeweise arbeitenden Mannes (18 Jahre). Letzterer soll im Verlauf des Streitgesprächs sodann ein Messer aus der im Geschäft befindlichen Fleischtheke genommen und damit den 25jährigen Mitarbeiter angegriffen haben. Durch den Messerangriff erlitt der Mitarbeiter eine große Schnittwunde im Bereich der linken Gesichtshälfte und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der Täter konnte zeitnah ermittelt werden. (Quelle Polizei Koblenz)
Mündersbach (ots)
Am Samstag, 18.09.21, gg. 09:00 Uhr, ereignete sich auf der B 413 kurz vor Mündersbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Den ersten Ermittlungen zufolge, befuhr der 29jährige Kradfahrer in einer Gruppe von weiteren Kradfahrern die B 413 aus Richtung Höchstenbach kommend in Richtung Mündersbach. Ausgangs einer scharfen Rechtskurve verlor der Motorradfahrer aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Krad und kam zu Fall. Während das Motorrad auf der Fahrbahn liegen blieb, rutschte der 29jährige auf die Gegenfahrspur. Hier wurde er von einem entgegenkommenden Transporter erfasst und erlitt schwerste Verletzungen. Der Motorradfahrer wurde durch einen Rettungshubschrauber einem Bonner Krankenhaus zugeführt. Am Krad entstand ein Sachschaden in vierstelliger Höhe. Für die Dauer der Unfallaufnahme und den Einsatz des Rettungshubschraubers war die B 413 zwischen den Ortschaften Höchstenbach und Mündersbach für zwei Stunden voll gesperrt. (Quelle Polizei Montabaur)
Hamm / Fürthen (ots)
Seit nunmehr knapp einem Jahr kam es immer wieder zu gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr im Bereich Fürthen. Bis dato unbekannte Jugendliche positionierten sich auf einer Erhöhung im Bereich der Hammer Straße vor der Ortslage Fürthen und warfen Gegenstände auf querende Fahrzeuge. Anschließend entfernten sich diese in ein angrenzendes Waldstück. In einem Fall wurde auch ein Funkstreifenwagen beschädigt. Zu einem gleichgelagerten Fall kam es in der Nacht auf den 18.09.2021. Eine 19-jährige aus der VG Hamm befuhr mit ihrem PKW die beschriebene Örtlichkeit, als sie einen Knall hörte. Bei der Nachschau stellte sie eine Delle und Kratzer an der Fahrertür fest. Als sie ihren Freund davon erzählte suchte dieser die Örtlichkeit ebenfalls auf und konnte zwei Jugendliche nach fußläufiger Flucht stellen und festhalten. Anschließend informierte er die Polizei Altenkirchen. Vor Ort räumten die Jugendlichen die Tat ein, stritten aber zunächst zurückliegende Taten ab. Im Zuge der Ermittlungen wurden die Handys sichergestellt und auch Videos gesichtet. Die Jugendlichen filmten sich bei den zurückliegenden Taten und kommentierten diese sogar. Hierbei konnte die Tatbeteiligung eines weiteren 14-jährigen Jugendlichen aus dem Raum Windeck nachgewiesen werden. Auf Antrag erließ die Staatsanwaltschaft Koblenz einen Durchsuchungsbeschluss für das Elternhaus des Jugendlichen. Das Handy wurde ebenfalls sichergestellt, was zur Klärung weiterer Taten führte. Insgesamt dürfte es sich um eine mittlere zweistellige Anzahl an Taten handeln, bei welchen ein nicht unerheblicher Sachschaden entstanden sein dürfte, da die Jugendlichen neben Steinen auch größere Gegenstände wie Leitpfosten und Äste auf Autos warfen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei in Altenkirchen darum sich zu melden, sofern ein entsprechender Vorfall bemerkt, jedoch nicht zur Anzeige gebracht worden ist. (Quelle Polizei Straßenhaus)
„Ich freue mich sehr über das anhaltend große ehrenamtliche Engagement in unserem Land. Rund 1,5 Millionen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer sind freiwillig für das Gemeinwesen aktiv. Auch im Ländervergleich gehören wir weiterhin zur Spitzengruppe. Als Ministerpräsidentin bin ich stolz und dankbar dafür, dass die Menschen in unserem Land in so hohem Maße gesellschaftliche Verantwortung übernehmen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse des Deutschen Freiwilligensurveys im Rahmen einer Online-Fachtagung. Die Tagung war Teil der derzeit laufenden bundesweiten Woche des Bürgerschaftlichen Engagements (https://www.engagement-macht-stark.de).
Die Erhebung des inzwischen fünften Freiwilligensurveys fand 2019 statt. Demnach engagierten sich im Jahr 2019 bundesweit 28,8 Millionen Menschen freiwillig – das sind 39,7 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland. Seit der letzten Erhebung im Jahr 2014 ist die Engagementquote, also der Anteil der freiwillig Engagierten über 14 Jahren, damit stabil geblieben. In den vergangenen 20 Jahren ist die Ehrenamtsquote jedoch deutlich gestiegen. Im Jahr 1999 übten lediglich 30,9 Prozent der Personen ab 14 Jahren in Deutschland eine freiwillige Tätigkeit aus.