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20200804 DemokratieWechselAnna Weber übernimmt ab Juli die Koordinierungs- und Fachstelle (KuF) der Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland. Zu Beginn des Jahres schlossen sich dazu die Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach zur Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland zusammen. Sie ist Teil des Bundesprogramms Demokratie leben! und fördert Projekte für zivilgesellschaftliches Engagement und gegen extremistische Tendenzen.

Anna Weber studierte Sozialarbeit an der Hochschule Koblenz. Zu Ihren Aufgaben gehört die Gesamtkoordination der Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland in Zusammenarbeit mit dem Federführenden Amt, beiden Verbandsgemeinden, dem Begleitausschuss und weiteren Akteuren der Partnerschaft. Außerdem umfasst Webers Tätigkeit die inhaltlich-fachliche Beratung von Projektträgern, die Begleitung von Einzelmaßnahmen, die Koordinierung der Arbeit des Begleitausschusses und eines künftigen Jugendforums sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Durch eine strukturelle Änderung des Trägers P.A.u.L. e.V. ist die KuF jetzt auch an m*power, die Fachstelle für Betroffenenberatung und Demokratieförderung, angebunden.



Altenkirchen/Kreisgebiet. Seit Montag ist die Sommerschule Rheinland-Pfalz im Gange. Das gemeinsame Projekt von Land und Kommunen läuft werktags in den letzten beiden Sommerferienwochen. Im Kreis Altenkirchen haben sich für die Schulen mit den Klassen 5 bis 8 in Trägerschaft des Kreises 114 Schülerinnen und Schüler angemeldet. An den Grundschulen, die sich in Trägerschaft der Verbandsgemeinden befinden, gibt es 216 Anmeldungen. 

Ziel der in diesem Rahmen angebotenen Kurse ist es, Kindern und Jugendlichen nach den pandemiebedingten Schulschließungen und dem eingeschränkten Unterricht in den letzten Monaten in kleinen Lerngruppen eine Vertiefung des Lernstoffes in den Fächern Deutsch und Mathematik zu ermöglichen. Tobias Gerhardus als zuständiger Erster Kreisbeigeordneter und Julian Schröder vom Schulreferat der Kreisverwaltung besuchten zum Auftakt der Sommerschule die jeweiligen Standorte und dankten den insgesamt 54 Ehrenamtlern für ihr Engagement bei der Unterrichtsgestaltung. 

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Der Unterricht in der Sommerschule erfolgt durch Ehrenamtler wie (von links) Melina Luchs, Kerstin Bay und Niklas Etzbach, Julian Schröder und Tobias Gerhardus besuchten zum Auftakt die einzelnen Standorte der Sommerschule an den weiterführenden Schulen. (Quelle / Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen)
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Limburg-Weilburg. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen und der Urlaubszeit nehmen sich viele Bürgerinnen und Bürger des Landkreises sowie viele Touristinnen und Touristen eine willkommene und verdiente Auszeit in den schönen Gebieten an und auf der Lahn. Leider ist hierbei vermehrt zu beobachten, dass die weiterhin geltenden Abstands- und Hygieneregeln nicht eingehalten werden.
Auch aufgrund der aktuell steigenden Infektionszahlen im Landkreis Limburg-Weilburg weist Landrat Köberle nochmals daraufhin, dass auch an den Ufern der Lahn sowie auf der Lahn die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden müssen. Dies betrifft beispielsweise auch Kanufahrer, die sich mit ihren Kanus in einer Schleuse befinden. Sollte das Aufkommen der Kanus hoch sein und der erforderliche Mindestabstand von zwei Metern zwischen den Kanuten nicht eingehalten werden können, gilt auch innerhalb einer Schleuse das Gebot des Tragens eines Mund-Nasenschutzes. „Ich appelliere an alle, weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Nicht nur zum eigenen Schutz, sondern zum Schutze aller im Sinne einer starken Gemeinschaft, um unsere bisherigen Erfolge im Kampf gegen das Corona-Virus nicht zu gefährden.“, so Landrat Michael Köberle. Werden diese Regeln nicht eingehalten, stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer entsprechenden Strafe belegt werden.

Die Stadt Limburg hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Grund dafür ist ein Einbruch ins Limburger Parkbad in der Nacht zum Sonntag (2.8.2020). Dabei wurden mehrere Scheiben eingeschlagen und es wurde versucht den Tresor zu öffnen. Aktuell ist die Verwaltung noch mit der Aufnahme und Dokumentation der Schäden beschäftigt und gibt diese dann an die Versicherung weiter. Eine Schadenshöhe kann derzeit nicht benannt werden.
Beschädigte Scheiben wurden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Bauhofs mit Spanplatten notverkleidet. Das Freibad ist regulär geöffnet und der Badebetrieb läuft ohne Einschränkungen weiter. (Quelle Stadt Limburg)

Limburg-Weilburg. Alle Bürgerinnen und Bürger, die keine Symptome haben, mit einem Wohnsitz im Landkreis Limburg-Weilburg, haben seit einiger Zeit die Möglichkeit, sich gegen Zahlung einer Gebühr von 59 Euro auf Covid-19 testen zu lassen. Es handelt sich dabei um einen Selbstkostenpreis, also die reinen Laborkosten. Der Landkreis übernimmt die Kosten für Lokation und Personal. Dieses Angebot bestand bisher dienstags und donnerstags und wird nun, aufgrund der großen Nachfrage, um einen weiteren Tag erweitert. Ab Dienstag, den 4. August 2020, werden die Tests von dienstags bis donnerstags, zwischen 8 Uhr und 12 Uhr nach vorheriger telefonischer Vereinbarung vorgenommen. Neben dem klassischen Abstrich erfolgt durch die anwesenden Ärzte eine körperliche Untersuchung. Das negative Abstrichergebnis und die ärztliche Untersuchung werden in einem entsprechenden Zeugnis dokumentiert.
In der Fieberambulanz besteht Maskenpflicht, getestet werden dort nur gesunde Personen, die keine Symptome von Covid-19 aufweisen.
Termine für einen Covid-19-Abstrich können über das Bürgertelefon des Landkreises unter 06431 296-9666 täglich rund um die Uhr vereinbart werden. Die Zahlung der Gebühr ist ausschließlich per EC-Karte möglich, der Personalausweis muss zum Test mitgebracht werden. (Quelle Kreisverwaltung Limburg Weilburg)

Hachenburg (ots)

Am Samstag, den 01.08.2020, gegen 15.50 Uhr, beschädigte eine PKW-Fahrerin beim Ausparken einen anderen geparkten PKW auf dem REWE-Parkplatz. Anschließend verließ sie die Unfallörtlichkeit ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die verantwortliche Unfallverursacherin konnte zeitnah ermittelt werden. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit der 62-Jährigen konnte deutlicher Alkoholgeruch durch die eingesetzten Polizeibeamten wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,63 Promille. Es wurde eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen. Bei der verantwortlichen Fahrzeugführerin wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde sichergestellt. (Quelle Polizei Hachenburg)