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Hochwasservorsorgekonzept und Starkregenvorsorge
Mit Hochwasser haben nicht nur die Personen zu kämpfen, die am Rhein leben. Das mussten in den letzten Jahren auch Bürgerinnen und Bürger in Gemeinden und Stadtteilen, die fernab der Flüsse wohnen, feststellen. Sogenannte Starkregenereignisse können zum Teil zu erheblichen Schäden durch Überflutungen auch aus den Außenbereichsgebieten führen. Typische Starkregen sind sommerliche Gewitter mit sehr großer Regenmenge in kurzer Zeit. Das auftretende Oberflächenwasser scheint bei diesen Ereignissen von überall her zu kommen. Die Modellberechnungen zeigen, dass in Zukunft Starkregenereignisse an Häufigkeit und Intensität zunehmen werden.
Das Jahr 1984 bleibt durch eine schwere Hochwasserlage in unserer Region in Erinnerung. Die Sieg war in Betzdorf auf mehr als 5 Meter angestiegen und führte zu großen Überschwemmungen (der Normalstand liegt bei 40 bis 50 Zentimeter). Böse Erinnerungen an das Ereignis von 1984 weckte das Unwetter an Fronleichnam 2018. Weite Teile der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain versanken am 31.05.2018 nach einem schweren Gewitter mit Starkregen und Hagel. Im Unterschied zum Jahrhundert-Hochwasser 1984, das durch einen intensiven und langanhaltenden Regen im Einzugsgebiete der Sieg und Heller verursacht wurde, ist der intensive Gewitterregen an Fronleichnam nur punktuell aufgetreten und hat damit nur örtlich begrenzt für Hochwasser gesorgt.
Herbstumfrage unter 2.800 Handwerksbetrieben: Wirtschaftslage im Handwerk gewerkeabhängig sehr unterschiedlich / Betriebszahlen sind gestiegen
Koblenz. Dem Corona-Schock folgte nicht der Einbruch, der für die Gesamtwirtschaft im Frühjahr 2020 vorausgesagt wurde – das jedenfalls ergibt sich aus dem jüngsten Konjunkturbericht der Handwerkskammer (HwK) Koblenz unter 2.800 Betrieben. Im Frühjahr 2020 war die Stimmung unmittelbar nach dem Lockdown noch ganz anders: 66 Prozent der befragten Unternehmen prognostizierten einen Abschwung. Jetzt sehen die Zahlen wesentlich besser aus, als damals erwartet: 85 Prozent beurteilen ihre Geschäftslage als gut und befriedigend. Zum gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 94 Prozent. „Damit haben wir ein Minus von neun Prozent. Das Handwerk hat sich also grundsätzlich als krisenfest erwiesen, auch wenn die Bilanz in den unterschiedlichen Branchen sehr unterschiedlich ausfällt“, lautet das erste Fazit von HwK-Präsident Kurt Krautscheid und Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich. Die Zahl der bei der HwK eingetragenen Handwerksbetriebe ist in den ersten zehn Monaten sogar von 19.830 auf 20.050 gestiegen. „Auch das steht für Wirtschaftskraft im Handwerk.“
Rettert (ots)
Am 23.09.2020 kontaktierte die 81-jährige Geschädigte, aufgrund eines Flyers einen Anbieter für Teppichreinigungen. Man vereinbarte einen Gesamtbetrag von 1500EUR für die Reinigung von insgesamt sechs Teppichen. Während der Abholung der Teppiche wurde der Geschädigten auch ein entsprechendes Liefer-/Abholscheinformular ausgestellt, welches von einem der insgesamt vier unbekannten Täter jedoch in einem unbemerkten Moment auf einen deutlich höheren Betrag geändert wurde, was der Geschädigten zunächst nicht auffiel. Als die gereinigten Teppiche wieder geliefert wurden, forderten die Täter von der Geschädigten nun den höheren Betrag, hierzu wollten diese auch keine Rechnung ausstellen. Da die Täter Druck auf die Geschädigte ausübten, holte diese sich Nachbarn zu Hilfe welche die Polizei verständigten. Daraufhin verließen die Täter umgehend die Örtlichkeit. Die Teppiche verblieben bei der Geschädigten. Eine entsprechende Recherche ergab, dass das auf dem Flyer angegebene Teppichhaus nicht existent ist.
Haben Sie den Verdacht, Opfer eines unseriösen Notdiensts/Haustürgeschäftes geworden zu sein, dann scheuen Sie sich nicht, umgehend Ihre örtliche Polizei darüber zu informieren. (Quelle Polizei Diez)
Der Landkreis Mayen-Koblenz sucht nach drei Ersthelfern in Bendorf. Sie hatten dort einem hilflosen Senior geholfen, der mit dem Coronavirus infiziert ist. Der Vorfall hatte sich bereits am 30. September gegen 10 Uhr in der Hauptstraße ereignet. Der hilflose Senior war in Begleitung einer sehbeeinträchtigten Frau. Zwei weitere Frauen und ein Mann sollen vor Ort geholfen haben. Es ist unklar, ob der Senior zu diesem Zeitpunkt bereits das Coronavirus weiterverbreitet haben könnte. Die Ersthelfer melden sich bitte bei der Polizei in Bendorf. (Quelle RWW)
Koblenz (ots)
Gestern fand der erste landesweite Kontrolltag zur Einhaltung der Maskenpflicht statt. Durch die landesweiten Kontrollen sollte die bereits hohe Akzeptanz zum Tragen einer Maske bzw. eines Mund-Nasen-Schutzes und deren wichtige Bedeutung zum Schutz der Mitmenschen in den öffentlichen Fokus gerückt werden.
Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz fanden gestern in der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr Kontrollen der zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden und der örtlichen Verkehrsbetriebe mit Unterstützung der Polizei statt. Teilweise wurden die Kontrollen gemeinsam durchgeführt. Schwerpunkte der gemeinsamen Aktion waren in Koblenz, Andernach, Simmern, Montabaur, Diez und Bad Ems neben dem ÖPNV und den dazugehörigen Haltestellen weitere Orte, an denen eine Maskenpflicht besteht.
DIERDORF. Über insgesamt 2000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich gleich vier Schulen aus der Verbandsgemeinde Dierdorf freuen. Am Mittwoch, 6. Oktober, übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch den Spendenbetrag gemeinsam mit Horst Rasbach, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, an die begünstigten Vereine. „Die Vereine setzen sich für die Schüler und Schulen in unserer Verbandsgemeinde ein und leisten dabei einen wichtigen Beitrag für die Bildung unserer Kinder“, erklärt Horst Rasbach. „Wir freuen uns, dass wir das Engagement mit der Spende der evm weiter unterstützen können.“ Je 500 Euro gehen an die Fördervereine des Martin-Butzer-Gymnasiums Dierdorf e.V., der Nelson-Mandela-Schule Dierdorf e.V., der Gutenberg-Schule in Dierdorf und der Hermann-Gmeiner-Schule Maischeid. (Quelle evm)