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20200630 AbifeierGIKUnter besonderen Rahmenbedingungen fand in diesem Jahr die Abiturfeier am Gymnasium im Kannenbäckerland statt. Wegen der Beschränkung der Personenzahl konnten die Eltern leider nicht daran teilnehmen und verpassten damit den Abschluss des Schullebens ihrer Kinder. Aber wenigstens war nach den kurz zuvor geänderten landesweiten Richtlinien eine Abiturfeier möglich, so dass die Abiturzeugnisse in würdigem Rahmen übergeben werden konnten.
Mit einer Andacht - durchgeführt durch Pfarrerin Monika Christ - wurden die Feierlichkeiten eröffnet, die im unmittelbaren Anschluss in der durch das Abstandsgebot dennoch gut gefüllten Mensa des Gymnasiums im Kannenbäckerland von Felix Birnbach eröffnet wurden. Als Moderator führte er durch das Programm, das mit einem musikalischen Beitrag durch Maximilian Meth und Frau Bock an der Trompete, begleitet von Tien-Son Nguyen am Klavier eingeläutet wurde.
Verbandsbürgermeister Thilo Becker ging auf die besonderen Umstände ein, unter denen sich die Abiturientinnen und Abiturienten in diesem Jahr auf die Abiturprüfungen vorbereiten musste und zollte ihnen Anerkennung für ihren Erfolg. In einem Blick in die Zukunft forderte er sie auf, sich zu engagieren – die Angebote hierfür seien zahlreich und wichtig für die Gesellschaft.
Anschließend ließen Anna-Sophie Chasiotis und Sandra Wegner für ihren Jahrgang aus ihrer ganz persönlichen Sicht die letzten Jahre noch einmal Revue passieren.

Arbeiten am Stromnetz
HAHN AM SEE. Am Sonntag, 12. Juli, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Hundsangen, Oberhausen, Pütschbach, Steinefrenz-Bahnhof und Weroth. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. „Dafür bitten wir um Verständnis“, so Jürgen Zimmer, Leiter Netzservice bei der enm. „Wir arbeiten so zügig wie möglich, um die stromlose Zeit möglichst kurz zu halten.“ (Quelle evm)

BAB 3, Neustadt Wied und Kleinmaischeid (ots)

Am 29.06.2020, 09:10 Uhr, verunfallte nach einsetzendem Gewitterschauer auf der BAB 3, Fahrtrichtung Köln, ein Pkw in Höhe der Ortschaft Dinkelbach. Der Fahrzeugführer verlor auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle und blieb quer zur Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen stehen. Der linke und mittlere Fahrstreifen wurde für etwa eine Stunde durch zusätzliche Kräfte der Polizeiinspektion Straßenhaus gesperrt. Bei dem Verkehrsunfall wurden zwei Personen leicht verletzt.

Um 09:48 Uhr kam es auf regennasser Fahrbahn zu einem schweren Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Frankfurt, in der Gemarkung Kleinmaischeid. Der Fahrer eines Pkw verlor aufgrund Aquaplaning auf dem linken Fahrstreifen die Kontrolle und stieß mit einem Pkw auf dem mittleren Fahrstreifen zusammen. Beide Fahrzeuge schleuderten anschließend nach rechts in den Grünstreifen und blieben dort total beschädigt liegen. Der alleine im Fahrzeug befindliche Verursacher wurde dabei schwer verletzt. Die im zweiten Fahrzeug befindliche Familie, zwei Kinder und zwei Erwachsene, wurden ebenfalls schwer verletzt. Alle Personen wurden in Krankenhäuser nach Montabaur und Dierdorf verbracht. Die Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt etwa eine Stunde voll gesperrt. Die Feuerwehren Dierdorf und Puderbach waren mit 30 Einsatzkräften vor Ort. Weiterhin befanden sich 4 Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. (Quelle Polizei Montabaur)

20200629 ZugangskontrolleBetzdorf. Mit Innovationsgeist und Flexibilität haben drei Unternehmen aus der Region auf die Corona-Krise reagiert: Das Metallbauunternehmen ms-Industrieservice aus Betzdorf, die Wezek Service GmbH aus Leverkusen, die zur Wezek GmbH in Steinebach gehört, sowie das Siegener Start-up NeurologIQ haben in kurzer Zeit eine modulare Zugangskontrolle für Personen in Gebäuden entwickelt. Landrat Dr. Peter Enders und Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, durften sich das Gerät vor Ort in den neuen Hallen der Firma Schäfer ms-Industrieservice näher anschauen und selbst testen. Bildzeile: 
Die Entwicklung und Herstellung des Eingang-Kontroll-Systems MECS ist ein Gemeinschaftsprojekt. Lars Kober (ganz links) und Landrat Dr. Enders (ganz rechts) testeten das Gerät selbst, das Marvin Werder von der Wezek Service GmbH (Leverkusen), Simon Sack, Gründer des Start-Up NeurologIQ (Siegen), und Manuel Schäfer von der ms industrieservice GmbH (von links nach rechts) gemeinsam entwickelten. (Foto: Kreisverwaltung/Wirtschaftsförderung) 



Härtlingen (ots)

Am heutigen Tage, 11:45 Uhr, ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall in Härtlingen, Am Buchenhain. Beim Rangieren überfuhr eine Anwohnerin einen älteren Mann, der zu diesem Zeitpunkt die Einfahrt der Verursacherin passierte. Der Geschädigte erlag noch seinen Verletzungen an der Unfallstelle. Einsatz- und Rettungskräfte sind am Einsatzort. (Quelle Polizei Montabaur)

20200629 LM MobilitatLimburg-Weilburg. Was brauchen wir, um die Nahmobilität im Landkreis Limburg-Weilburg zukunftsfähig aufzustellen? Darum geht es bei dem vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Vekehr und Wohnen zu 70 Prozent geförderten Nahmobilitäts-check im Landkreis, ein vom Land zertifiziertes Planungsverfahren zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs. Begleitet durch die Planungsbüros plan:mobil und LK Argus aus Kassel, wurden unter Leitung des Ersten Kreisbeigeordneten Jörg Sauer in zwei Workshops mit Verbänden, politischen Vertretern, Fridays for Future sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungen Zielsetzungen und Maßnahmen erarbeitet, die anschließend in einen Nahmobilitätsplan zusammengefasst werden sollen. Der zweite Workshop fand unter Beachtung der notwendigen Hygieneauflagen aufgrund der aktuellen Pandemiesituation in Löhnberg statt. In zwei Stunden erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer notwendige Maßnahmen für eine bessere Verknüpfung zwischen Radverkehr und dem ÖPNV an Bahnhöfen und Schnellbushaltestellen, für den Bau von Radwegen zu Gewerbegebieten sowie die Verbindung Hadamar-Elz-Limburg als Alltagsroute für Arbeits-, Schul- und Einkaufsverkehr. Zusätzlich wurde die Priorisierung einzelner Maßnahmen diskutiert. Bildunterschrift: Beim Workshop in Löhnberg: Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer (rechts), Bürgermeister Dr. Frank Schmidt (links), Klimaschutzmanagerin Verena Njissen (Vierte von rechts), Lars Wittmaack von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (Zweiter von rechts), Antje Janßen (Fünfte von rechts) und Jule Engelmann (Dritte von rechts).