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Die grausamen NSU-Morde, der gewaltsame Tod von Walter Lübcke und die antisemitische Tat in Halle sind nur drei von zahlreichen schrecklichen Beispielen für rechtsextremistische Gewalt in Deutschland. „Wir dürfen und wir werden uns niemals an den Hass, an die Hetze, an die Gewalt und an die Morde der Rechtsextremisten gewöhnen! Die lange Reihe rechtsextremer Gewalttaten zeigt: Die Ideologie einer reinen deutschen Volksgemeinschaft tötet. Die deutsche Geschichte mahnt uns für die Zukunft: Das Eintreten für Menschenwürde, für Demokratie, für Freiheit ist die Aufgabe jedes einzelnen Bürgers, jeder einzelnen Bürgerin“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Remagen bei der Kundgebung des „Bündnisses für Frieden und Demokratie“ anlässlich des „Tages der Demokratie“. Die Veranstaltung stellte sich gegen den Aufmarsch von Rechtextremen in Remagen.

Dausenau (ots)

Am 16.11.2019 befuhr eine 55-Jährige mit ihrem Pkw die Bundesstraße 260 zwischen Nassau und Bad Ems. Im Kreisverkehr Dausenau touchierte sie eine Bordsteinkante und kollidierte mit einem Teil der Schutzplanke. Trotz zum Teil erheblicher Beschädigungen an ihrem Pkw, setzte sie ihre Fahrt bis Bad Ems fort, wo ihr Fahrzeug dann zum Stehen kam. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle, konnte festgestellt werden, dass die Fahrzeugführerin erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Frau hat sich nun wegen mehrerer Verkehrsstraftaten zu verantworten. Eine Verkehrsteilnehmerin, die sich hinter dem Fahrzeug befand, machte zuvor die Polizei auf den Vorfall aufmerksam. (Quelle Polizei Montabaur)

20191117 VolkstrauertagLimburg„Licht – Leben – Liebe“ unter diesen Sehnsuchtsworten zeichnete der Lazarettarzt Kurt Reuber kurz vor Weihnachten 1942 im Kessel von Stalingrad seine Madonna mit dem Jesuskind. Im Angesicht des Todes und unermesslichen Leids spendete diese Zeichnung für einige Stunden Trost und Hoffnung.
Aus Anlass des Volkstrauertags erinnerte der emeritierte Weihbischof Gerhard Pieschl am Sonntag, 17. November, im Rahmen der zentralen Gedenkfeier am Ehrenmal auf dem Limburger Hauptfriedhof an das, was die Toten des Krieges von den Lebenden erwarten: Eintreten für den Frieden. Eine Darstellung der Stalingrad-Madonna befindet sich auch ganz in der Nähe des Limburger Doms, wo eine Stele an die Schlacht erinnert. Aufgestellt wurde sie dort, da die ehemaligen Stalingrad-Kämpfer ihr Bundestreffen in Limburg abhielten und in diesem Zusammenhang auch immer an der Veranstaltung am Ehrenmal teilnahmen. Dort bleiben die Stühle, die für die ehemaligen Stalingrad-Kämpfer vorgesehen sind, inzwischen leer. Foto: Bürgermeister Dr. Marius Hahn und Landrat Michael Köberle legten zusammen mit Vertretern der Reservistenkameradschaft Kränze am Ehrenmal nieder.

20191117 HerbstsynodeWesterwaldkreis. Sechs Frauen und Männer sind während der Herbstsynode des Evangelischen Dekanats Westerwald für ihre langjährige Mitarbeit im Dekanat geehrt worden: In Westerburg überreichte Präses Bernhard Nothdurft den Jubilaren eine Urkunde als Anerkennung ihrer Arbeit für das evangelische Leben im Westerwald. Die längste Dienstzeit – 30 Jahre – kann Gemeindepädagoge Ralf Priebe vorweisen. Dekanatskantor Jens Schawaller und Dekanatssekretärin Iris Schürg sind seit 20 Jahren bei der Kirche angestellt. Die Reinigungskraft Adelheid Wotsch, Gemeindepädagogin Angelika Schepp und Gemeindepädagogin Margret Mayer-Boucsein stehen seit zehn Jahren im kirchlichen Dienst. Foto: Die Bilder zeigen Präses Bernhard Nothdurft vor den Synodalen (Herbstsynode-2) sowie die langjährigen geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (von links): Ralf Priebe, Angelika Schepp, Jens Schawaller und Iris Schürg.

20191117 LindeCaanAm 08.November 2019 hat die neue Pächterin der Gaststätte "Zur Linde" in Caan, Frau Lara Dück, die Gaststätte wieder geöffnet.
Am Eröffnungsabend gratulierte auch unser Bürgermeister Michael Merz.  Er überreichte im Namen der Verbandsgemeinde eine Urkunde  und wünschte viel Erfolg, verbunden mit der Hoffnung, dass die neue und junge Wirtin auch langfristig den Caaner Kommunikationspunkt  "Zur Linde", betreiben kann.  Ortsbürgermeister Roland Lorenz hoffte ebenfalls, dass die neue Wirtin die Akzeptanz der Caaner und der umliegenden Ortschaften erlangt und überreichte im Namen der Ortsgemeinde, verbunden mit den besten Grüßen und Glückwünschen, eine Topfblume.
Die "Linde" wird täglich ab 17 Uhr, ausgenommen Dienstag und Sonntag, geöffnet sein. Angeboten wird gutbürgerliches Essen zu einem zünftigen Bier oder gutem Wein.  Ab dem neuen Jahr sind geänderte Offnungszeiten möglich, da ein Mittagstisch und nachmittags auch Kaffee und Kuchen  angeboten werden sollen. (Quelle: Ortsgemeinde Caan)

Limburg (ots)

Elz, Friedrich-Ebert-Straße, 15.11.2019, gegen 08.15 Uhr

(ho)Bei einem Überfall auf die Postfiliale in Elz ist heute Morgen eine Mitarbeiterin des Geschäftes verletzt worden. Die Geschädigte hatte gerade die Filiale aufgeschlossen, als der maskierte Täter an sie herantrat und ihr Pfefferspray in die Augen sprühte. Anschließend musste sie mehrere Tausend Euro Bargeld aus einem Tresor in eine mitgeführte Tasche des Täters packen. Mit der Beute flüchtete der Täter anschließend auf die Straße und anschließend in unbekannte Richtung. Er wurde als ca. 1,70 Meter bis 1.80 Meter groß, mit normaler Figur und schwarzer Bekleidung sowie einer Sturmhaube beschrieben. Bei der Tatausführung sprach der Mann mit einem osteuropäischen Akzent. Weitere Angaben konnte die Geschädigte aufgrund des eingesetzten Pfeffersprays nicht machen. Die Limburger Kriminalpolizei bittet Hinweisgeber, die vor oder nach der Tat im Bereich der Postfiliale verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unmittelbar unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 zu melden. (Quelle: Polizei Wiesbaden)