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Dreyer und Rehlinger begrüßen Lösung für Grenzpendler nach Luxemburg

Über 48.000 Grenzpendler aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland wohnen in Deutschland und arbeiten in Luxemburg. Um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden, gilt zwischen beiden Ländern eine Verständigungsvereinbarung, nach der in Luxemburg besteuert wird, auch wenn bis zu 19 Tage im Jahr im Home-Office gearbeitet wird. Diese Regelung wird während der Corona-Pandemie zum Problem, weil viele Pendlerinnen und Pendler sich aus steuerlichen Gründen gezwungen sehen könnten, nach Ablauf von 19 Tagen wieder zu pendeln. Deshalb haben sich die Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und des Saarlandes dafür eingesetzt, eine schnelle Regelung zwischen beiden Ländern zu treffen.

57537 Wissen, K 72 (ots)

Am Di., 31.03.2020, gegen 06:10 Uhr, befuhr eine 43-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw Renault Twingo die schmale und kurvenreiche K 72 aus Richtung Elkhausen kommend in Richtung Wissen. Ein auffälliger gelber Pkw Opel Corsa befuhr die Strecke in entgegengesetzter Richtung. Im Begegnungsverkehr hielt der Corsa-Fahrer nicht die rechte Fahrbahnseite ein und es kam zur Kollision der jeweiligen Außenspiegel. Die Spiegel an beiden Fahrzeugen gingen zu Bruch. Die Spiegelkappe des gelben Corsa fiel ab. Nach dem Zusammenstoß wartete die 43-Jährige nach eigenen Angaben noch 10 Minuten auf die Rückkehr des Corsa-Fahrers. Dieser jedoch entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise zum Unfallverursacher nimmt die Polizeiwache Wissen entgegen. (Quelle Polizei Wissen)

20200331 FahrzeugbrandA48Am Dienstagvormittag gegen 11:14 Uhr wurde der Polizeiautobahnstation Montabaur ein Fahrzeugbrand auf der BAB 48, Höhe Bendorfer Brücke gemeldet. Bei Eintreffen der entsandten Polizeikräfte und im Nachgang der Feuerwehr, konnte ein auf der Richtungsfahrbahn Trier, im Baustellenbereich der Fahrspur "B", Kilometrierung 17,800 Gemarkung Koblenz, brennender Pkw festgestellt werden. Die beiden 26 und 28 Jahre alten Insassen hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Fahrzeug gerettet. Das in Folge in Vollbrand stehende Fahrzeug konnte durch die Feuerwehr Bendorf gelöscht werden.

Aufgrund von auslaufenden Betriebsstoffen wurde die Fahrbahn im Nachgang umfangreich gereinigt. Des Weiteren wurde der Fahrbahnbelag durch die Hitze beschädigt, sodass vor der Freigabe des Fahrstreifens eine Überprüfung durchgeführt werden musste.

Zeitweise wurden alle Fahrstreifen in beide Fahrtrichtungen wegen der Löscharbeiten voll gesperrt. Es bildete sich in beide Richtungen Rückstau.

Brand ursächlich dürfte ein technischer Defekt im Motorraum des Pkws gewesen sein. (Quelle Polizei Koblenz)

20200331 Container LimburgLimburg-Weilburg. „Wir erwarten in den kommenden Wochen einen deutlichen Anstieg der Patientenzahl, die sich mit einem neu aufgetretenen, fieberhaften Infekt bei einem Arzt vorstellen müssen. Um die ärztliche Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner im Landkreis Limburg-Weilburg adäquat aufrechterhalten zu können, haben wir die Einrichtung einer zentralen Fieberambulanz auf dem Gelände unseres Abfallwirtschaftsbetriebs in Obertiefenbach vorgesehen, in der ausschließlich Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion (Corona-Virus) versorgt werden“, kündigt Landrat Michael Köberle an.

Limburg-Weilburg. Die Zulassungsstelle Weilburg war seit dem 23. März 2020 geschlossen, die Zulassungsstelle Limburg unterhielt seit diesem Zeitpunkt lediglich einen sehr begrenzten Notbetrieb. Die Anzahl möglicher Zulassungen wurde dadurch erheblich eingeschränkt. Zeitliche Abstände zwischen verschiedenen Besucherinnen und Besuchern sowie die notwendige räumliche Distanz zwischen den Menschen mussten gewährleistet werden. Ungeachtet der bestehenden Corona-Krise, sollen aber Verbesserungen bewirkt werden. Ziel des Landkreises Limburg-Weilburg ist es nach den Worten von Landrat Michael Köberle, Zulassungen in größerem Umfang zu ermöglichen.

Für den März zeigt sich in der Region noch keine Auswirkung – 
Quote: 3 Prozent - Arbeitsagentur Montabaur bündelt Kräfte zur
Umsetzung des Rettungspakets – Kurzarbeit wird stark nachgefragt

Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur ist während der vergangenen Wochen leicht gesunken. Bezogen auf den März weist die Statistik für den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis 5.391 Menschen ohne Job aus – das sind 267 Personen weniger als im Februar, jedoch 121 mehr als im März 2019. Die Quote verbesserte sich im Monatsverlauf um 0,1 Prozentpunkte auf glatte 3 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 2,9 Prozent.