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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Seit dem 16. März 2020 kontrollieren die Einsatzkräfte der Bundespolizeidirektion Koblenz an der deutsch-französischen und deutsch-luxemburgischen Binnengrenze. Ziel ist die weitere Eindämmung der Infektionsgefahr durch das Corona Virus. Zu diesem Zweck wurden in Abstimmung mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) offizielle Grenzübergänge festgelegt, die durch Berufspendler und Personen mit besonderen Ausnahmegenehmigungen weiterhin passiert werden dürfen.

In einer gemeinsamen Erklärung setzen sich die Länder Rheinland-Pfalz und Niedersachsen dafür ein, dass Kontrollen und Schließungen der EU-Binnengrenzen unter Beachtung der einschlägigen Hygiene- und Abstandsgebote zügig aufgehoben werden. „Geschlossene Grenzen bedeuten emotional einen großen Rückschritt für das Schengen-Europa ohne Schlagbäume. Vor allem aber sind Schließungen von einzelnen Grenzübergängen und die flächendeckenden Kontrollen an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg eine große Belastung für unsere Grenzpendler und -pendlerinnen. Gleiches gilt für Unternehmen und Einrichtungen, die auf Arbeitskräfte aus den Nachbarländern angewiesen sind. Wir haben deshalb den Bund gebeten, die Maßnahmen an den deutschen Außengrenzen im Licht des Infektionsgeschehens kritisch zu prüfen und vor allem nicht zu rechtfertigende Ungleichbehandlungen an den Grenzen zu verschiedenen Nachbarstaaten zu beenden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Videoschalte der Regierungschefinnen und –chefs der Länder mit der Bundeskanzlerin zum weiteren Umgang mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

20200503 RadwegeProtestbannerSYSTEMVERSAGEN BEIM RADWEGEBAU IM WESTERWALD
WW. Der Westerwald ist kein „Fahrradland“ und kann es so bald auch nicht werden! Ganz deutlich gilt das (trotz starker Zunahme der E-Bikes) für den Alltags-Radverkehr. Dafür, dass dies anders wird, passiert zwischen Rennerod und Montabaur sowie Ransbach-Baumbach und Wallmerod zu wenig. Auch die zuständigen übergeordneten Aufgabenträger machen keine Anstalten, dass sich das Tempo zur Umsetzung einer zukunftsfähigen Radverkehrsinfrastruktur verbessert – trotz aller Lippenbekenntnisse. Dafür ist die Nichtberücksichtigung des langen geforderten Radweges zwischen Montabaur und Holler und weiter ins Buchfinkenland im Radwegeinvestitionsplan des Landes ein überdeutlicher Beleg.

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Die Forderung nach einem Rad- und Fußweg an der L 326 von Montabaur nach Holler und darüber hinaus ist seit vielen Jahren in der Region unüberseh- und unüberhörbar.

Löwenstadt erhält Förderung aus dem Investitionsstock für Friedhofsanierung

Stadt Hachenburg kann sich über eine Förderung aus dem Investitionsstock des Landes Rheinland-Pfalz freuen. Diese guten Nachricht konnte der Westerwälder SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering am Rande der gestrigen Plenarsitzung on Innenminister Roger Lewentz erfahren.

„Die Stadt plant die Neugestaltung des Friedhofs und die Sanierung der Friedhofshallte“, erläutert Hering die Maßnahme, für die die Stadt Fördermittel beantragt hat. „Mit der jetzt bewilligten Summe von 330.000 Euro beteiligt sich das Land mit rund 1/3 an den von der Stadt ermittelten zuwendungsfähigen Kosten von knapp einer Million Euro. Ausgezahlt wird die Förderung in drei Teilbeträgen von 30.000 Euro in diesem und jeweils 150.000 Euro in den beiden Folgejahren“, so Hering weiter.

20200503 WaldschuleHorressenDer Neubau der Grundschule Waldschule in Montabaur-Horressen ist termingerecht fertig geworden und bereits bezogen. Am 5. Mai 2020 startet dort der Schulbetrieb mit den beiden vierten Klassen – unter strengen Hygienemaßnahmen und nur mit halber Klassenstärke, wie Schulleiter Stefan Gleis berichtet. Die Notbetreuung findet bereits in den neuen Klassenräumen statt. Gerne hätte die Verbandsgemeinde Montabaur als Schulträger und Bauherr alle Schüler, Eltern, Lehrer, Ratsmitglieder und Nachbarn zum ersten Schultag im neuen Haus eingeladen, was aber in Zeiten der Corona-Krise mit all ihren Einschränkungen nicht möglich ist. „Das holen wir nach. Wenn’s wieder geht, wird richtig gefeiert“, verspricht Schuldezernent Andree Stein. Bild
Zum ersten Schultag in der neuen Waldschule brachte Andree Stein (l.) eine Schultüte gefüllt mit Naschereien für die Viertklässler und das Kollegium mit. Mit gebührendem Abstand nahm Schulleiter Stefan Gleis das Geschenk entgegen.

Mehrere Orte zeitweise ohne elektrische Energie
KOBLENZ. Am Donnerstag, 30. April, kam es um 12.45 Uhr zu einem Stromausfall in Teilen der Verbandsgemeinde Bad Marienberg. Konkret betroffen waren die Ortsgemeinden Bad Marienberg, Hardt, Neunkhausen, Norken, Nistertal und Unnau. Grund war ein Kurzschluss, der durch einen Kabelfehler ausgelöst wurde. Die Experten der Energienetze Mittelrhein, der Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm), konnten die Fehlerstelle schnell eingrenzen. Um 13.05 Uhr waren alle betroffenen Bürger wieder mit Strom versorgt. Die Fehlerstelle im Kabel wird repariert. (Quelle evm)