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Zum 1. September 2019 startet die Einführung der elektronischen Akte am größten Justizstandort in Rheinland-Pfalz zeitgleich beim Landgericht Koblenz und beim Amtsgericht Koblenz. Ab diesem Tage werden alle neu eingehenden Zivilverfahren bei den beiden Gerichten ausschließlich elektronisch und nicht mehr in Papierform geführt.
Der Präsident des Landgerichts Stephan Rüll und der Direktor des Amtsgerichts Peter Lambert weisen auf die vielen Vorteile hin, die mit der elektronischen Aktenführung verbunden sind: So ist die elektronische Akte immer zur Hand, nie im Umlauf, stets aktuell, mobil, kann nicht verloren gehen und ermöglicht mehreren Personen, gleichzeitig darin zu arbeiten. Ferner bietet sie die Möglichkeit der elektronischen Stichwortsuche ebenso wie der elektronischen Akteneinsicht.
20190902 ElektronischeAkte

Montabaur/Koblen-Ehrenbreitstein (ots) (Bild des Gesuchten)

Seit Samstag, 10:00 Uhr, ist der 83-jährige Hermann Dunker aus Montabaur unbekannten Aufenthaltes. Eine Gefahr für Leib/Leben kann nicht ausgeschlossen werden. Zuletzt gesehen wurde er an der Rheinfähre in Koblenz-Ehrenbreitstein. Herr Dunker ist 170 bis 175 cm gross, Brillenträger (schwarze Hornbrille), grau-blondes volles Haar, Hörgerät im rechten Ohr. (Polizei Montabaur)

Rotenhain (ots)

Am Sa., 31.08.2019, gegen 20:05 Uhr, wurde in Rotenhain ein überschlagener Personenkraftwagen gemeldet, in welchem sich noch Personen befinden würden. Aufgrund dieser gefahrenträchtigen Meldung wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte waren der 53jährige Fahrer und seine 9jährige Tochter aus der Verbandsgemeinde Westerburg bereits aus dem Fahrzeug ausgestiegen, obwohl dieses auf dem Dach lag. Beide wurden relativ leicht verletzt und nach notärztlicher Begutachtung entlassen. Der Fahrer schilderte, beim Abbiegen von der Haupt- in die Todtenberger Straße durch einen Hustenanfall abgelenkt worden zu sein. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß dort gegen eine niedrige Betonmauer, wodurch sich das Fahrzeug überschlug. Fahrzeug und Mauer wurden total, ein parkender PKW durch Trümmer der Mauer sehr leicht beschädigt. Für die Bergung war die Todtenberger Straße fast zwei Stunden gesperrt. Die umliegenden Feuerwehren waren mit zeitweise 35 Kräften, der Rettungsdienst mit zwei Rettungs- und einem Notarztwagen im Einsatz. Der Fahrer wurde auf Alkoholeinwirkung überprüft, dies kann als Unfallursache ausgeschlossen werden. (Polizei Westerburg)

Symbol Unfall MotorradKirchen Gegen 17.44 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 20-jähriger Motorradfahrer schwerverletzt wurde. Dieser fuhr mit einem weiteren Motorradfahrer die Umgehungsstraße von Freudenberg in Richtung Kirchen. An der Einmündung nach Wehbach beabsichtigte ein 81-jähriger Mann, der sich in der Gegenrichtung befand, nach links abzubiegen. Hierbei übersah er die beiden Motorradfahrer; der erste konnte noch rechtzeitig abbremsen, der zweite kollidierte mit dem Pkw und wurde hierdurch schwerverletzt. Da der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber in ein Siegener Krankenhaus geflogen wurde, musste die Landesstraße währenddessen voll gesperrt werden. (Polizei Betzdorf / Symbolbild)

Daaden Gegen 14.20 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein Flächenbrand in Daaden, im Bereich des dortigen Hallenbades, gemeldet. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen, die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Betzdorf Gegen 16.30 Uhr wurde die Polizei Betzdorf über einen Brand an der Betzdorfer Stormstraße informiert. Der lediglich glimpflich verlaufene Brand wurde ersten Ermittlungen zufolge von einem Kind verursacht; auch hier dauern die Ermittlungen noch an. (Polizei Betzdorf)

Koblenz (ots)

Am Samstagmorgen, um kurz nach 6 Uhr, wurde am Florinsmarkt in Koblenz eine Messerstecherei gemeldet. Durch die erste Streife vor Ort konnten zwei Verletzte vorgefunden werden. Beide wiesen Stichverletzungen im Oberkörper auf, die durch die Polizeibeamten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erstversorgt wurden. Die beiden 21 und 23-jährigen Männer wurden anschließend in Krankenhäuser verbracht. Die Verletzungen waren erheblich, jedoch nicht lebensbedrohend. Die Polizei konnte durch Zeugen konkrete Täterhinweise erlangen und fahndete mit starken Kräften im Stadtgebiet nach einem 16-jährigen, der bereits wegen anderer Delikte aufgefallen war. Der konnte zunächst nicht angetroffen werden, meldete sich aber gegen 08:30 Uhr selbst bei der Polizei und wurde in Gewahrsam genommen. Die Tatwaffe konnte ebenfalls vorgefunden und sichergestellt werden. Noch am Nachmittag wurde der Tatverdächtige einem Haftrichter vorgeführt, der eine Unterbringung in eine Jugendstrafanstalt anordnete. (Polizei Koblenz)