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Betzdorf (ots)

Betzdorf Verkehrsunfallflucht am 24.08.2019, 05.56 h, in Betzdorf, Wilhelmstraße Ein 22-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Wilhelmstraße vom Kreisel aus kommend und beabsichtigte, links in die Straße "Klosterhof" abzubiegen. Dabei kam er rechtsseitig von der Straße ab und touchierte frontal einen Eisenpfosten sowie die dortige Lichtzeichenanlage. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, entfernte er sich einfach von der Unfallstelle. Aufmerksame Zeugen allerdings verständigten die Polizei, so dass der Flüchtige bereits kurz darauf ermittelt werden konnte. Es entstand Sachschaden von rund 6.000.-EUR. (Polizei Betzdorf)

 Symbol Notarzt Heli SommerGroßholbach (ots)

Am Samstag Abend, 25.08.2019, 22:08 Uhr, befuhr ein 40-jähriger Pkw-Fahrer aus der VG Westerburg mit seinem Pkw und einem Beifahrer die Landesstr. 318 aus Richtung Großholbach kommend in Fahrtrichtung Montabaur. Beim Durchfahren einer Rechtskurve in einem Gefällstück geriet der Pkw aus bislang unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrspur und kollidierte dort frontal mit dem entgegenkommenden Pkw, der mit einer vier-köpfigen Familie aus der VG Montabaur besetzt war. Durch die Kollision wurden alle Pkw-Insassen teilweise schwer-verletzt. Während der ärztlichen Erstversorgung an der Unfallörtlichkeit erlag der 50-jährige Familienvater an seinen Verletzungen. Alle anderen Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Hierbei war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die L 318 war für insgesamt drei Stunden vollgesperrt. Es wurde ein Sachverständiger zur Unfallrekonstruktion hinzugezogen. Die Feuerwehreinheiten Montabaur, Horressen, Elgendorf, Großholbach, Heiligenroth, Girod und Nentershausen waren eingebunden, ebenso wie insgesamt 30 Kräfte des Rettungsdienstes. (Polizei Montabaur / Symbolbild)

Limburg. Streichen, Aufräumen, Pflanzen und Hämmern: Helferinnen und Helfer aus Limburger Firmen und Behörden übernehmen diese Tätigkeiten am Freitag, 30. August, von 8 bis ca. 13 Uhr beim Aktionstag „Limburg engagiert sich“. Seit dem Jahr 2011 erhalten Limburger Bildungs- und Sozialeinrichtungen diese Unterstützung.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stadt- und Kreisverwaltung werden im katholischen Kindergarten St. Therese in Linter Blumenbeete anlegen, Fahrradständer versetzen und Unkraut entfernen. Die Sparkasse hilft der Kreismusikschule beim Anlegen einer Blumenweise für Bienen (Beginn ist hier um 8.30 Uhr). Die Firma Energieversorgung Limburg streicht bei der der katholischen Kindertagestätte Elisabeth in Lindenholzhausen Bänken und das Spielhaus und verlegt Fallschutzgittermatten unter den Schaukeln.

Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung und des unerlaubten Führens einer Schreckschusswaffe ein Ermittlungsverfahren gegen einen 43-jährigen Deutschen aus dem Rhein-Lahn-Kreis.

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, am Spätnachmittag des 21.08.2019 im Bereich des Kurparks in Bad Ems einen 35-jährigen polnischen Staatsangehörigen mit einem Messer und einer Schreckschusswaffe sowie mit Schlägen und Tritten angegriffen und hierbei erheblich verletzt zu haben. Der Geschädigte befindet sich derzeit in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus, schwebt aber nach hier vorliegenden Erkenntnissen nicht in Lebensgefahr.

Mit dem im Bundeskabinett beschlossenen Entwurf einer Reform des Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) wird weiterhin der Kurs zur strategischen Schwächung der sozialen Selbstverwaltung in der gesetzlichen Krankenversicherung fortgesetzt. Schon der Referentenentwurf des „Faire-Kassenwahl-Gesetz“ des Bundesministeriums für Gesundheit sieht vor, die soziale Selbstverwaltung im GKV-Spitzenverband faktisch aufzulösen. Grundsätzlich gilt: Die Abschaffung der Selbstverwaltung ist generell ein Angriff auf die soziale Mitbestimmung. Ebenso kritisch: Pläne zur Abrechnungspraxis der Krankenhäuser.

Immer wieder kommen Familien in die Situation, dass sie in der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder Unterstützung benötigen. Aktuell sind 240 Kinder im Westerwaldkreis in ca. 160 Pflegestellen untergebracht. Der Pflegekinderdienst des Westerwaldkreises sucht deshalb geeignete Einzelpersonen, Paare und Familien, die bereit sind, einem Kind zeitlich begrenzt oder dauerhaft ein Zuhause zu geben.
Zurzeit werden dringend Vollzeitpflegefamilien und Inobhutnahmestellen gesucht. Die Pflegeeltern werden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung auf die Aufgabe gut vorbereitet und qualifiziert, betreut und beraten sowie durch den Westerwaldkreis finanziell unterstützt. Darüber hinaus finden regelmäßig Fortbildungen und professionelle Beratungen statt.
Ihr Interesse ist geweckt? Dann melden Sie sich! Über die Voraussetzungen und den Ablauf zur Aufnahme eines Pflegekindes stehen Susanne Diedert (Telefon: 02602 124-457) und Sabine Quirmbach (02602 124-254) oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. (Kreisjugendamt Montabaur)