Die Pandemie prägt den
regionalen Arbeitsmarkt
Erste positive Signale wecken Hoffnung – Arbeitslosenquote im Bezirk Montabaur bleibt bei 4 Prozent – Im Juni konnten wieder mehr Menschen ins Erwerbsleben gehen
Der regionale Arbeitsmarkt ist weiterhin geprägt von der Pandemie. Zugleich aber sendet er erste positive Signale. Ende Juni waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis - 7.272 Männer und Frauen ohne Job gemeldet. Das sind 97 Personen mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote bleibt auf dem Mai-Wert von glatten 4 Prozent.
„Nach dem schlagartigen Einbruch im April ist die Abwärts-Dynamik inzwischen merklich gebremst“, sagt Elmar Wagner, Chef der Arbeitsagentur Montabaur. „Der entlastende Saison-Effekt des Frühjahrs und Sommers geht im Krisenjahr 2020 natürlich völlig unter. Aber: Wir erkennen Anzeichen, die hoffen lassen. Das ist nicht nur die Arbeitslosenquote, die sich stabilisiert hat. Vor allem melden sich inzwischen deutlich weniger Menschen arbeitslos, nachdem sie ihren Job verloren haben. Gleichzeitig können wieder mehr Personen eine neue Stelle antreten; hier verzeichnet die Statistik sogar eine Zunahme gegenüber dem Juni 2019. Die Schere hat sich also ein Stück geschlossen.“
Limburg-Weilburg. Freudige Gesichter bei Bürgermeister Bernd Hartmann sowie Vertreterinnen und Vertretern der Selterser Kommunalpolitik. Fast 76.000 Euro aus Fördermitteln der Europäischen Union konnten sie bei einem Ortstermin im Freibad Niederselters aus den Händen des für Regionalentwicklung zuständigen Dezernenten des Landkreises Limburg-Weilburg Jörg Sauer, entgegennehmen. Dieses Geld soll zweckgebunden dafür verwendet werden, das Bad für die zahlreichen Gäste aus nah und fern noch attraktiver zu gestalten. Bildunterschrift: Bürgermeister Bernd Hartmann (Fünfter von links) und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer (Dritter von links) mit Vertreterinnen und Vertretern der Selterser Kommunalpolitik und der Regionalentwicklung im Freibad in Niederselters.
Die Naturanlage in Thalhausermühle öffnet am 4. Juli – Achtung, Karten nur online
Hamm (Sieg). Am Samstag, 4. Juli, ist es so weit: Auch in der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) wird die Freibadsaison eröffnet. Gerade jetzt, wo bei vielen das Reisen flachfällt, bietet sich das Waldschwimmbad Thalhausermühle mit seinem chemiefreien Wasser und der riesigen Fläche für einen „kleinen Urlaub zwischendurch“ an.
1,5 Hektar Wasserfläche und noch einmal so viel an Liegewiesen, chemiefreies Wasser und die Ruhe des Seelbachtals – das sind die Kenndaten des Freibads der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg). „Ein kleiner Chiemsee im Westerwald“, schrieb ein Besucher auf dem Bewertungsportal Schwimmbad-Check.
Anders als bei den meisten anderen Bädern in der Umgebung werden die Besuchszeiten auch dieses Jahr nicht beschränkt: Wer möchte, kann sich gern den ganzen Tag hier aufhalten. Ab dem 4. Juli um 10 Uhr ist das bis abends um 20 Uhr wieder möglich. Einige Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wird es jedoch geben: Um Warteschlangen an der Kasse zu vermeiden, gibt es Eintrittskarten nur online, und es dürfen nur 400 Besucher hinein.
Andreas Klute heißt der neue Werkleiter der Verbandsgemeinde Montabaur. Nach dreimonatiger Vakanz ist die Stelle des Leiters der Verbandsgemeindewerke mit den Betriebszweigen Wasser, Abwasser und Mons-Tabor-Bad in Personalunion mit dem Fachbereichsleiter Hoch- und Tiefbau in der Verwaltung neu besetzt. Am 1. Juli hießen Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich und der Erste Beigeordnete Andree Stein den Neuen im Rathaus willkommen. Andreas Klute ist als Diplom-Umweltwissenschaftler und als Diplom-Bauingenieur bestens für die Stelle qualifiziert. Außerdem hat er beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur schon einige Jahre Behördenerfahrung gesammelt, ebenso im Umgang mit politischen Gremien. Bei der Verbandsgemeinde Montabaur ist er nun der Vorgesetzte von 73 Mitarbeitern in fünf Sachgebieten. „Ich wünsche Ihnen einen guten Start in unserem Haus und draußen in den Ortsgemeinden und der Stadt. Sie werden schon erwartet“, sagte der Bürgermeister zur Begrüßung.
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Herzlich willkommen. Am 1. Juli hat Andreas Klute (Mitte) seine neue Stelle als Werkleiter bei der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur angetreten. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich (l.) und der Erste Beigeordnete Andree Stein begrüßten ihn im Rathaus. (Quelle VG Montabaur)
Hilgert (ots)
Am 20.11.2025 gegen 18:30 Uhr wurden der Polizei in Hilgert im Bereich der Höhenstraße zwei dunkel gekleidete Personen gemeldet, die sich über Gärten laufend die Häuser ansehen würden. Wenig später wurde dann eine eingeschlagene Scheibe an einem Einfamilienhaus in der Gartenstraße gemeldet. Hier wurden Rollläden hochgeschoben, verkeilt und anschließend die Fensterscheibe eingeschlagen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Ergreifen der Täter. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Täter gestört fühlten und nach dem Bemerken sofort flüchteten. Ermittlungsdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegen. (Polizei Montabaur)
Wenn der Duft frisch gebrannter Mandeln aufsteigt, glitzernde Lichter die Altstadtgassen erleuchten und vertraute Melodien Menschen zusammenführen, dann beginnt in Limburg jene besondere Zeit, in der die Innenstadt in festlichem Glanz erstrahlt. Der Christkindlmarkt öffnet wieder seine Tore, stimmungsvoll, musikalisch und erfüllt von vorweihnachtlicher Magie.
Weiterlesen ...Wer dieser Tage aus Görgeshausen heraus über die Diezer Straße / L318 Richtung Hambach fährt, kann auf der rechten Seite eine Baustelle entdecken. Bagger heben eine große Grube aus. Hier bauen die Verbandsgemeindewerke Montabaur, Betriebszweig Abwasser, ein neues Regenrückhaltebecken (RRB). Es wird aussehen wie ein Teich und ein Volumen von 520 Kubikmetern haben. Im nächsten Schritt ab Frühjahr 2026 wird dann ein neuer Regenwasserkanal gebaut, der das neue Becken mit der Limburger Straße verbindet. Die Trasse führt vom RRB unter den L318 hindurch, entlang der Bebauungsgrenze hinter den Häusern der Straßen Zu den Linden / Birkenweg / Rosenweg bis zur Limburger Straße (Höhe Friedhof). Der neue Kanal hat einen Durchmesser von 60 Zentimetern und kann unter der L318 durchgeschoben werden, ohne dass die Straße geöffnet werden muss. Die Kosten für die gesamte Maßnahme liegen bei 875.000 Euro, die die VG-Werke tragen.
Weiterlesen ...Die dritte und letzte Charge der Defibrillatoren der Björn-Steiger-Stiftung ist nun installiert. Damit wird das Projekt „Herzsicher“ in Limburg konsequent abgeschlossen, um die Notfallversorgung in der Kernstadt und in den Stadtteilen weiter zu verbessern.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden 17 der insgesamt 25 automatisierten externen Defibrillatoren (AED) in Betrieb genommen, neun Geräte an zentralen Plätzen in der Innenstadt und an Bürgerhäusern, weitere acht an ausgewählten Standorten in Abstimmung mit den Ortsbeiräten. Mit der jetzt dritten Installationsphase sind acht zusätzliche Geräte hinzugekommen.
Naspa Stiftung unterstützt ehrenamtliches Engagement im Westerwaldkreis
18. November 2025.
Rund 19.800 Euro für ehrenamtliches Engagement im Westerwaldkreis: Mit diesem Betrag unterstützt die Naspa Stiftung die Arbeit von 21 Vereinen und Institutionen. Bei der Übergabe freuten sich der Landrat des Westerwaldkreises, Achim Schwickert, Naspa-Vorstandsmitglied Michael Baumann und Naspa-Regionalmarktleiter Stefan Hartmann mit deren Vertreterinnen und Vertretern über die finanzielle Unterstützung.
Landrat Schwickert würdigt das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Landkreis: „Die Ehrenamtler leisten Enormes für das Gemeinwohl. Sie sorgen dafür, dass die Gemeinschaft in unserem Kreis lebendig bleibt. Die Unterstützung der Naspa Stiftung ist dabei ein starkes Signal der Wertschätzung und Verbundenheit. Die Stiftung ist eine zuverlässige Partnerin für das ehrenamtliche Engagement, das in seiner Vielfalt faszinierend ist, ob im Sport, im Sozialen, in der Kultur oder in anderen Bereichen.“
Weiterlesen ...Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne: