Hasselbach (ots)
Am Sonntagabend meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer der Polizeiinspektion Altenkirchen, dass auf der B8 zwischen Weyerbusch und Hasselbach mehrere größere Fahrzeugteile lagen. Die eingesetzte Streifenbesatzung stellte fest, dass im Bereich der neuen Umgehung ein Pkw nach einer Kurve geradeaus gefahren und in den mit Warnbaken abgesperrten Seitenstreifen der Straße gefahren sein muss. Bei dem Zusammenstoß mit zwei Warnbaken wurden diese und ein Verkehrsschild beschädigt. Auch am Pkw muss nicht unerheblicher Schaden entstanden sein, denn es wurden u.a. zwei Radläufe und große Teile der Frontstoßstange gefunden. Da sich niemand als Verursacher gemeldet hat, wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen silbergrauen Pkw der Marke Toyota handeln. Die Polizei Altenkirchen bittet mögliche Zeugen um Hinweise (Telefon: 02681/946-0) (Quelle Polizei Altenkirchen)
57587 Birken-Honigsessen, K 71 (ots)
Am So., 26.07.2020, gegen 15:26 Uhr, befuhren eine 26-Jährige und eine 39-Jährige Radfahrerin mit ihren Pedelecs in einer Gruppe aus fünf Radfahrern hintereinander die Kreisstraße 71 aus Richtung Birken-Honigsessen kommend in Richtung Stockshöhe. Im Bereich eines gerade verlaufenden, minimal abschüssigen Streckenabschnittes scherte die 39-Jährige aus der Gruppe aus und fuhr neben die 26-Jährige, um mit ihr zu kommunizieren. Während dieses Fahrmanövers kam die 39-Jährige ins Straucheln, wobei sich infolge die beiden Vorderräder der nun nebeneinanderfahrenden Räder berührten und ein Sturzgeschehen auslösten. Hierbei schlug die 39-Jährige mit dem Kopf (ohne Helm) auf die Schwarzdecke der Kreisstraße und war dann einige Minuten ohne Bewusstsein. Die 26-Jährige stürzte ebenfalls und erlitt leichte Verletzungen. Die 39-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht, wo sie stationär verblieb. An beiden Rädern entstand leichter Sachschaden. (Quelle Polizei Wissen)
B-Jugend ist in der Relegation
Freunde, Fans und Förderer der SG 06 Betzdorf wünschen sich schon seit geraumer Zeit, dass der Verein wieder in der Rheinlandliga auftreten würde. Dieser Traum könnte jetzt wahr werden. Die B-Jugend befindet sich in der Relegation und kann am 22.08.2020 den ersten Schritt in diese Richtung tun. Auf dem Bühl startet die Relegation. Das Spiel beginnt um 17:00 Uhr. Wegen der Corona-Bestimmungen ist ab 16:00 Uhr Einlass.
Die B-Jugend der SG hatte eine tolle Saison gespielt und lag bereits auf Platz 4 der Tabelle. Man hätte es sicher noch weiter nach oben geschafft, wenn die Pandemie nicht der Saison ein trauriges Ende beschert hätte. Nun stehen neben der SG 06 noch die Mannschaften des JFV Vulkaneifel und der JSG Untermosel Kobern in der Relegation. Die erste Partie gegen die JFV Vulkaneifel findet dann am 22. August auf dem Bühl statt.
„Wir freuen uns schon auf dieses Spiel. Nicht nur, weil dann auf dem Bühl endlich wieder der Ball rollt und wir Zuschauer begrüßen dürfen.“ Vorsitzender Timo Unkel strahlt über das ganze Gesicht. Nicht zuletzt, weil er die Mannschaft bis zur Übernahme des SG-Vorsitzes trainierte, ist er sich auch sicher: „Unsere Jungs sind richtig heiß – es wird ein tolles Spiel werden, das den Besuch auf dem Bühl in jeder Beziehung lohnt.“
Auch der neue Trainer Philipp Euteneuer schaut optimistisch in die Zukunft: „Natürlich hat uns Corona die Trainingsarbeit erschwert – aber mit diesem Problem müssen ja auch unsere Gegner fertig werden. Ich denke schon, dass wir gute Chancen haben, den Sprung in die nächste Liga zu schaffen.“
Die SG 06 wird das Spiel mit relativ hohem Werbeaufwand ausrichten. „Wir zollen damit der Mannschaft den Respekt, den sie verdient – und unterstreichen damit gleichzeitig, wie wichtig uns die Kinder- und Jugendarbeit ist“ unterstreicht Ansagar Brenner, der der verantwortliche Jugendleiter der älteren Jahrgänge ist.
Aufgrund der Hygienevorschriften muss beim Einlass die übliche Personenerfassung erfolgen. Darum bittet die SG 06, die Besucher am Samstag, den 22. August möglichst frühzeitig auf den Bühl zu kommen. Einlass ist ab 16:00 Uhr. Übrigens ist der Eintritt für dieses echte Schlagerspiel der B-Jugend frei. Im Gegenteil: Für die ersten 50 Besucher gibt es sogar noch eine kleine Überraschung. Wie die aussieht, wollte der Verein allerdings noch nicht verraten. (Quelle / Foto SG 06 Betzdorf)
Das Jahr 2020 ist – trotz Corona - geprägt von einer Vielzahl von baulichen Maßnahmen, die der Westerwaldkreis an den Schulen in eigener Trägerschaft realisiert. Auch in diesem Jahr werden die Sommerferien wieder genutzt, um die Baumaßnahmen durchzuführen. „Alleine in den Sommerferien 2020 investiert der Westerwaldkreis mehr als 5 Mio. Euro in die kreiseigenen Schulen. Wir wollen, dass unsere Schülerinnen und Schüler optimale Voraussetzungen zum Lernen vorfinden. Eine Investition in Schulen bedeutet eine Investition in unsere Zukunft “, resümiert Landrat Achim Schwickert.
Am Schulstandort in Höhr-Grenzhausen gibt es eine Vielzahl von Bautätigkeiten. Die umfangreichste Maßnahme stellt die komplette Erneuerung der beiden Mittelspannungsanlagen (Trafos) sowie einer Niederspannungshauptverteilung im Schulzentrum dar. Im Gebäudetrakt des Gymnasiums Im Kannenbäckerland steht die Erneuerung der außen liegenden Schüler-WC‘s an. Im Gebäudeteil der Ernst-Barlach-Realschule plus/FOS werden sowohl brandschutztechnische als auch allgemeine Sanierungsarbeiten in Klassenräumen und an Türanlagen durchgeführt. In der Dreifachsporthalle Höhr-Grenzhausen erfolgt die Sanierung des Sporthallenbodens sowie die Erneuerung aller Geräteraumtore. Für diese geplanten Maßnahmen werden Gesamtkosten von rd. 1,15 Mio. Euro anfallen.
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.