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Der Arbeitsalltag bei der evm hat sich verändert – Bewährte Krisen- und Notfallpläne richten alle Prozesse auf die Sicherstellung der Versorgung aus. Es sind besondere Zeiten, und auch bei der Energieversorgung Mittelrhein (evm) ist alles ein wenig anders. Wer durch die Flure der Hauptverwaltung am Moselufer geht, der begegnet kaum jemandem. Die meisten Büros sind verwaist, der Parkplatz fast leer. Eines hat sich derweil nicht geändert: die Versorgungssicherheit. Energie liefert das Unternehmen so zuverlässig wie seit 134 Jahren. „Dank der Digitalisierung konnten wir sehr schnell auf Homeoffice-Betrieb umstellen. Ein Großteil unserer rund 1000 Mitarbeiter arbeitet aktuell von zu Hause aus. Besprechungen finden online über Microsoft-Teams und andere Tools statt“, berichtet Vorstandsvorsitzender Josef Rönz.

„Die weitere Ausbreitung der „Corona-Pandemie“ machte es erforderlich, dass von der Politik zum Teil drastische Maßnahmen mit einem großen Eingriff in die Grundrechte des Einzelnen getroffen wurden.
Diese Maßnahmen waren meines Erachtens absolut erforderlich, um die vom Corona-Virus ausgehende Gefahr in den Griff zu bekommen und zu minimieren.“, so Roland Lorenz.
„Quarantäne ist nichts Schönes, in diesem Fall aber das mildeste Mittel und auch verhältnismäßig !
Trotz dieser Maßnahmen und der weiteren Entwicklung, muss aber auch die Versorgung der Bevölkerung sichergestellt sein.
Vor diesem Hintergrund habe ich die Zusammenstellung der Versorgungsmöglichkeiten im Bereich der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach und hier für die Ortschaften Alsbach, Caan, Nauort, Sessenbach und Wirscheid zusammengestellt.“, teilt Lorenz weiter mit.

Bei der Anzahl der bestätgten Fälle gilt es zu beachten, dass diese Zahlen alle Infizierten seit Beginn der Testungen am 09.03.2020 umfassen und auch bereits genesene Personen beinhalten. Es ist jedoch aktuell nicht möglich, diese aus der Statistik herauszurechnen.
Darüber hinaus gilt es zu berücksichtigen, dass die Ergebnisse der Tests aktuell erst nach ca. 3 Tagen vorliegen, sodass sich die Auswertung und damit die Gesamtzahl mit etwas Verzögerung darstellt. (Quelle Kreisverwaltung WW)

Einbrecher treiben in Mengerskirchen ihr Unwesen, Mengerskirchen, Mademühler Weg, Dienstag, 17.03.2020 bis Dienstag, 24.03.2020, 13.30 Uhr

(si)Gleich zweimal haben Einbrecher im Laufe der letzten Tage im Mademühler Weg in Mengerskirchen zugeschlagen. Die Täter hatten es auf die Hütte eines Skiclubs sowie auf die Hütte eines weiteren dort ansässigen Vereines abgesehen. In beiden Fällen öffneten die Unbekannten gewaltsam die Eingangstür der Hütten und durchsuchten die Gebäude nach Wertgegenständen. Augenscheinlich gelang es den Einbrecher allerdings in beiden Fällen nicht, etwas aus den Räumlichkeiten zu entwenden. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140 -0 zu melden. (Quelle Polizei Limburg)

Symbol Handel Leer Außengastro LimburgDie Limburger verhalten sich überaus diszipliniert in der Coronakrise und beachten weitestgehend die Ge- und Verbote zum Verhalten in der Öffentlichkeit. „Es ist ein erfreuliches Zeichen, wenn sich die Bürgerinnen und Bürger der aktuellen Lage entsprechend verhalten“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Auf der anderen Seite sei die Stadt aber auch gefordert, Unternehmen, Handwerkern, Handel und mehr entgegen zu kommen. Deshalb bessert die Stadt ihre am Dienstag verkündeten Stundungen beziehungsweise das Erlassen von einigen Steuern und Gebühren noch einmal nach.

Die mit den erteilten Sondergenehmigungen verbundenen Gebühren für gastronomische Betriebe für ihre Außenbewirtschaftung werden rückwirkend zum 15. März gestoppt. Der Stopp gilt für die komplette Zeit der Schließung des Betriebs. Die Stornierung beziehungsweise das Aussetzen der Gebühren wird von der Stadtverwaltung selbst vorgenommen und muss durch die einzelnen Betriebe nicht mehr beantragt werden. „Es sind ja alle davon betroffen, daher macht es auch Sinn, das komplett aufzuheben und nicht über Einzelanträge abzuarbeiten“, verdeutlicht der 1. Stadtrat Michael Stanke.

Anträge können unbürokratisch per E-Mail gestellt werden
Für insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen bringt die Corona-Krise schon jetzt deutliche finanzielle Einbußen und die Arbeitgeber müssen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilweise Kurzarbeit beantragen oder die Belegschaft in Zwangsurlaub schicken. Ergänzend zu den umfassenden Unterstützungen für die Arbeitgeber, die derzeit von Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat beschlossen werden, setzt auch die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland ein Zeichen.