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Koblenz (ots)

Das Hauptzollamt Koblenz gewährleistet durch zahlreiche organisatorische Maßnahmen die Aufrechterhaltung seines Dienstbetriebes in sämtlichen Aufgabenbereichen. Das betrifft insbesondere auch Zollämter und Außenstellen der Zollämter im Bezirk des Hauptzollamts Koblenz. Die Sicherstellung der Warenabfertigung hat dabei auch in diesen Zeiten höchste Priorität.

"Auch wir müssen uns der besonderen Herausforderung stellen und die Aufgabenerledigung durch besondere Maßnahmen sicherstellen.", so Thomas Molitor, Pressesprecher des Hauptzollamts Koblenz.

Kooperation von Migrationsberatern, Jobcentern und Agentur für Arbeit trägt zur Integration in Gesellschaft und Beruf bei

„In den Betrieben der Region sind immer mehr geflüchtete Menschen beschäftigt. Ihre erfolgreiche Integration am Arbeitsmarkt trägt wesentlich zur sozialen Eingliederung bei. Zudem leisten viele Migranten über Sozialabgaben einen wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl.“ Diese positive Zwischenbilanz zogen Migrationsberater und Arbeitsmarktexperten verschiedener Einrichtungen, die über eine Kooperationsvereinbarung zur Unterstützung von Flüchtlingen miteinander verbunden sind. Dazu gehören die Agentur für Arbeit Montabaur, die Jobcenter Westerwald und Rhein-Lahn, die Arbeiterwohlfahrt, die Diakonie und die Caritas. Mehr als ein Lichtblick sind die Nachrichten vom Ausbildungsmarkt. Inzwischen können Industrie- und Handwerksbetriebe ihren Nachwuchs zu einem beachtlichen Teil durch geflüchtete junge Frauen und Männer decken.

Rheinland-Pfälzische IHKs fordern sofortige und massive Ausweitung der Finanzhilfen für Unternehmen

Mainz, 18.03.2020. Bei den rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHK) haben alleine gestern 1.300 besorgte Unternehmer angerufen, die mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu kämpfen haben. Schnell wird klar: Die bisherigen Finanzierungshilfen sind wichtig, reichen aber bei Weitem nicht aus, einen Zusammenbruch der regionalen Wirtschaft zu verhindern. Die IHKs in Rheinland-Pfalz haben sich daher heute mit konkreten und deutlichen Forderungen an die Ministerpräsidentin und den Wirtschaftsminister gewandt.
„Durch die verordneten Betriebsschließungen und die weiteren wirtschaftlichen Effekte der Corona-Pandemie geraten urplötzlich tausende regionale Unternehmen völlig unverschuldet in existenzbedrohende wirtschaftliche Schwierigkeiten. Bei uns glühen die Drähte heiß“, sagt der Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, Arne Rössel.

„Uns sind die Nöte und Sorgen in den Unternehmen und Betrieben durchaus bewusst“, macht Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Aufträge brechen weg, Gäste bleiben aus, Kurzarbeit wird angemeldet. Die Stadt wird auf die Coronakrise reagieren und einige Gebühren und Steuern stunden und gegebenenfalls erlassen, kündigt Hahn an. Nach seinen Angaben trifft dies auf den Komplex der Gewerbesteuern zu. Unternehmen und Firmen beziehungsweise andere Gewerbetreibende müssen jedoch einen formlosen Antrag auf das Aussetzen der Steuerzahlungen stellen.

Dierdorf (ots)

Im Zeitraum vom 21.03.2020 bis zum 23.03.2020 sind bisher unbekannte Täter in einen Baumarkt in der Königsberger Straße in Dierdorf eingebrochen. Die Täter zerstörten gewaltsam eine Eingangstür und entwendeten aus dem Baumarkt Elektrowerkzeuge. Zeugen werden gebeten, mögliche Hinweise bei der Polizei Straßenhaus zu melden. (Quelle Polizei Straßenhaus)

Der Ministerrat wird den Entwurf eines Nachtragshaushalts zur Bekämpfung der Corona-Epidemie und ihrer Auswirkungen verabschieden. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Finanzministerin Doris Ahnen, der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken werden sich Dienstagnachmittag zu den Ergebnissen in einer Pressekonferenz äußern. (Quelle Staatskanzlei Mainz)