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KOBLENZ. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) passt zum 1. April 2019 ihre Strompreise an. Nachdem evm 2015 die Strompreise gesenkt hatte, haben die Kunden seitdem von stabilen Preisen profitieren können. Doch nun zwingen erheblich gestiegene Kosten auch den Koblenzer Energieversorger zu einer Erhöhung. „Wir haben versucht, diese Anpassung für unsere Kunden so lange wie möglich hinauszuzögern“, erklärt Christian Schröder, Unternehmenssprecher der evm. Wesentliche Ursachen für die Preisanpassung zum 1. April 2019 sind die in den vergangenen Jahren stark gestiegenen staatliche Umlagen, höhere Einkaufspreise an der Strombörse und Entgelte für die Nutzung der Netze des Übertragungsnetzbetreiber Amprion, aber auch sonstige Kosten. „Nach vielen Jahren, in denen wir die Preise für unsere Kunden stabil gehalten haben, wir diese Effekte durch interne Optimierungen leider nicht mehr auffangen“, so Schröder.

Westerburg (ots) - Am Dienstag, den 20.02.2019, gegen 11.35 Uhr wurde im Ortsteil Gershasen ein Gebäudebrand gemeldet. Vor Ort konnte dann festgestellt werden, dass es sich glücklicherweise um einen kleinen Küchenbrand gehandelt hat. Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach dürfte ein technischer Defekt brandursächlich gewesen sein. Es entstand geringer Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

Hachenburg (ots) - Am Dienstag, den 19.02.2019 gegen 21:13 Uhr, kam es im Bereich des Kreisverkehrs B 414/B 413 zu einem Verkehrsunfall. Der 28-jährige Fahrer eines PKW übersah den Kreisverkehr und stieß gegen die Betoneinfassung des Innenkreisels. Hierdurch wurde der PKW in die Luft katapultiert, überschlug sich und kam auf dem Dach in der Ausfahrt Richtung Hachenburg zum Liegen. Der Fahrer wurde bei diesem Unfall schwer verletzt, seine beiden Mitfahrer nur leicht verletzt. Der alarmierte Rettungsdienst sorgte für eine entsprechende Behandlung der drei Verletzten. Die B 414 musste für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten für rund drei Stunden in diesem Bereich gesperrt werden.

Symbol Linienbus Limburg1964 Fahrgäste nutzten im vergangenen Dezember das Angebot des Limburger Anruf-SammelTaxis (AST) und des Anschluss-LinienTaxis (ALT). Binnen eines Jahres hat sich die Zahl der Fahrgäste damit fast vervierfacht, im Januar waren es 503 Fahrgäste, die die beiden Angebote nutzten. „Das zusätzliche Angebot der Stadtlinie hat sich super entwickelt“, freut sich der 1. Stadtrat Michael Stanke als Betriebsleiter der Stadtlinie. Es gab auch andere Zeiten, in denen das AST so gar nicht ins Laufen kam.
„Unser Ziel muss es sein, die Fahrgastzahlen zu stabilisieren und vielleicht sogar noch auszubauen“, gibt er als Ziel vor. Im ersten Monat des neuen Jahres sind die Zahlen leicht zurückgegangen, 1851 Fahrgäste verzeichneten die beiden Angebote zusammen. Mit den inzwischen erreichten Fahrgastzahlen werden selbst die Prognosen übertroffen, die vor dem Start des Anruf-SammelTaxis im Jahr 2015 gemacht wurden. 1500 Fahrgäste waren dabei aufgrund einer Umfrage in Limburger Haushalten mit einer hohen Rücklaufquote vorhergesagt worden. Doch im ersten Anlauf wurden die Zahlen nicht erreicht, 116 Fahrgäste im Monat, mehr gab es nicht.

Blitzeis hat am Morgen zu mehreren Verkehrsunfällen im Oberen Westerwald geführt. Es blieb aber meist bei Sachschaden. Bei den fünf Unfällen in Wissen, Hövels und Birken-Hongsessen wurde eine Person leicht verletzt. Der Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 17.000 Euro geschätzt. Auch im Bereich Kirchen zählte die Polizei vier Verkehrsunfälle durch Blitzeis. Auch hier blieb es bei Blechschäden. Verletzt wurde niemand.

Ein Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ohne Austrittsabkommen bedeutet, dass britische Staatsangehörige sowie deren Familienangehörige ab dem 30. März 2019 nicht weiter freizügigkeitsberechtigt sind und für einen weiteren Aufenthalt in Deutschland einen Aufenthaltstitel benötigen. Um diesen zu erhalten, ist ein entsprechender Antrag bei den zuständigen Ausländerbehörden zu stellen.

Im Falle eines geregelten Austritts Großbritanniens aus der EU sieht das Austrittsabkommen eine knapp zweijährige Übergangsphase vor. Danach würde Großbritannien - mit gewissen Einschränkungen - bis zum 31. Dezember 2020 weiter wie ein EU-Mitgliedstaat behandelt werden. Die europarechtlichen Freizügigkeitsregeln für einen Aufenthalt in Deutschland würden entsprechend weiter gelten.